Hundeschule - schwierig

  • oh man. Man kann simple Hinweise auch so verdrehen dass es lächerlich wird.

    Keiner hier meints böse und absolut niemand hier sagt dass ein Hund nur mit Auto Glücklich wird, so ein quatsch. Überraschung: ich hab auch keins was 100% mir gehört.

    Und gerade deshalb weiß ich was das mitunter für Einschränkungen mit sich bringt

    Etc pp

    Von meiner Seite aus waren das einfach nur Dinge die man als Ersthundehalter ggf nicht gleich aufm Schirm hat, ähnlich wie "ja im Park da spielen die ganzen Hunde immer miteinander". Über die Aufklärung (die ja auch nix mit dem eigentlichen Thema zutun hat), dass das mitunter nicht immer Spiel usw, hast dich ja auch gefreut.


    Wünsch euch alles gute

  • Es sollte nur ein Hinweis sein, dass bereits mehr als die halbe Miete zum zufriedenen Hundehalter ein gut passender Hund für die eigenen Lebensumstände ist. Und der muss halt u.U. sehr sorgfältig gesucht werden und man sollte schon eine konkrete Vorstellung haben, wonach man eigentlich sucht.

  • Es ist einfach nur ein Gespräch, dass zufällig auch zu diesem Thema geführt hat. Und damit ist dieser Punkt ja jetzt auch geklärt. Kein Grund für irgendjemanden durchzudrehen, denke ich.

  • Ich persönlich würde keine Hundeschule mehr besuchen. Es sei denn, ich möchte einen Hundesport beginnen.

    Jedoch zum allgemeinen ERZIEHEN würde ich einen Einzeltrainer buchen. Ist zwar auf den ersten Blick teurer, aber im Endeffekt rechnet es sich oft auch finanziell.

    Habe es bei meinem Hund anfangs auch nicht besser gewusst und die Hundeschule war nicht schlecht. Nur wirklich Erziehung für den Alltag lernte ich bei meiner aktuellen Trainerin im Einzeltraining.

  • Meinst du einen Hundetrainer mit Einzeltraining?


    Entweder die Hundehalter aus der Nachbarschaft befragen, wo die sind und wen sie empfehlen.

    Gleich mal reinhören, welche Methoden angewendet werden. Wie gut es bei ihren Hunden klappt (hängt aber auch von den Haltern ab).


    Im Internet haben viele Webseiten nach denen man googeln kann oder auf Facebook in Ortsgruppen "Du kommst aus ... , wenn" kann man fragen wer empfohlen wird.


    Im örtlichen Tierheim oder beim Tierarzt kann man sowas auch erfragen.


    Ich war bereits in einer Hundeschule, ohne Einzeltraining, und habe dort viel gelernt.
    Ebenso im Einzeltraining, was ebenfalls super ist.

    Beides hat meiner Meinung nach Vor- und Nachteile. Beim Einzeltraining ist man individuell auf das Problem eingegangen das man hat, übt zu Hause, One on One.
    Aber wenn man einen Hund hat der Schwierigkeiten mit Hundekontakt an der Leine hat ist man darauf angewiesen das zufällig jemand mit Hund vorbeikommt. Gerade dann kommt keine Sau. Der Hund der Trainerin allein, ist ja schnell abgefrühstückt und wenn man den Hund erst kennt und erkennt kein Trainingspartner mehr. :D

    Außerdem sind die anderen Schulen in einem eingezäunten Gebiet, das ist toll fürs Freilauf üben.


    Daher find ich eine Kombi eigentlich ideal.

  • Es kommt halt echt drauf an was man braucht und will.

    Ich bin einige Zeit zweigleisig gefahren. Sprich Hundeschule und Einzeltraining. Die Gruppenkurse waren für uns Auslastung und Ablenkung steigern. Das Einzeltraining für den gezielteren Aufbau. Das hat hier sehr geholfen. Wir haben das Glück das unsere Hundeschule halt beides anbietet. Da ist es schön, dass eine Linie gefahren wird und nicht völlig gegensätzige Methoden angewandt werden.

    Ich habe aber auch noch jemanden, der mich in erziehungsthemen unterstützt, wo die Hundeschule einen Weg wählt der nicht zu mir und meinem Hund passt.

    In der aktuellen Gruppe sind eben auch Halter die schon lange Hunde halten. Aber sie nehmen oft auch Neues mit oder freuen sich über die Kontakte und Abwechslung im Hundehalteralltag.

  • Danke für eure Erfahrungsberichte! Das werde ich mir merken, und, bevor der große Einzugstag kommt, mal in dieser Hundeschule ums Eck nachfragen, ob sie dort auch ggf. Einzelstunden anbieten.

  • Ich bin da sehr skeptisch. Warum heute jeder bei jedem kleinen Problemchen einen Trainer braucht, ist mir schleierhaft. Ich glaube, jedes gute Buch oder Video gibt dir kompaktere Informationen als ein Hundetrainer es täte. Wenn es wirklich schlimm ist, dann ja, dann würde ich aber nicht zu einem "Gemischtwarenladen" gehen, sondern zu einem Trainer, der bekannt dafür ist, sich mit dem spezifischen Problem wirklich auszukennen.

    Warte doch erstmal ab, was für einen Hund du da bekommst und lerne ihn erstmal kennen.

  • Das A und O, bevor man mit Trainern und Schulen umfangreich arbeiten muss, ist die passende Hundewahl.


    Damit steht und fällt sehr viel und ein Punkt ist zudem wichtig:


    TS-Katzen, auch wenn sie verhaltensmässig und oder gesundheitlich sehr problematisch waren, kann man nicht TS-Hunden vergleichen!


    Mit einem Hund muss man jeden Tag x mal raus und wenn dann der Weg nach JWD nicht/kaum möglich ist bzw. nur stressig via Öffis, dann gibt es noch wesentlich weniger Spielraum für Verhaltensprobleme.


    Ich habe den Eindruck, dass du diese Punkt durch deine Katzenhaltung gar nicht siehst bzw. drastisch unterschätzt.


    Edit fällt noch ein: Viele Trainer und Hundeschulen bieten eine Kaufberatung an - an dieser Stelle ist das Geld hier bestens investiert, egal woher der Hund kommen wird.

    Die sehen, was du mitbringst und was passen könnte und können Hunde realistisch einschätzen.

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