Hund, ja oder nein? Es ist kompliziert...

  • Guten morgen und danke für eure Rückmeldungen, ich greife die wichtigen Dinge hier mal auf:


    Also meine Tage sahen damals so aus:

    4 Uhr aufstehen und Gassi

    6 Uhr auf Arbeit sein (fahre ca. 15 Minuten)

    12 Uhr Mittag

    13.30 Uhr/14 Uhr wieder auf Arbeit

    16:30 Uhr Feierabend


    Der Rest des Tages gehörte den Hunden, Nebenjob war damals nur 1x die Woche.


    Habe nicht erwähnt, dass ich mit meinen Eltern im selben Haus wohne, mit großem eingezäunten Garten, Bruder ist ebenfalls im Haus, also raus lassen und Gesellschaft wäre in dem Sinne keine "Fremdbetreuung". Der Kontakt wäre sowieso immer da.


    Jetzt wäre es so:

    4 Uhr aufstehen und Gassi

    6 Uhr auf Arbeit sein (fahre ca. 15 Minuten)

    12 Uhr Mittag

    13.30 Uhr/14 Uhr wieder auf Arbeit

    16:30 Uhr Feierabend

    Hundezeit bis ich zum Nebenjob fahre, die Tage und Zeiten sind da flexibel (zu meinen Gunsten) Der Chef dort hat ebenfalls Hunde und ist da sehr verständnisvoll.

    Also könnte abends los für 2 Stunden wenn Hundi schläft.


    Naja duschen, essen und sowas... da ist der Hund ja nicht wirklich alleine.

    Einkaufen und andere Termine kann ich auch in meine Arbeitszeit legen bzw. einkaufen auch mit einem Ausflug mit dem Hund verbinden, habe ich immer so gemacht als ich dann nur noch einen hatte.


    Wie gesagt, ich will mir keinen Hund holen nur weil ich ohne Hund meinen Hintern nicht hoch bekomme, aber es fehlt auch.

    Und wenn dann soll das ganze auch zum nächsten Frühjahr passieren, habe dieses Jahr sowieso keinen Urlaub mehr und der Winter kommt... 😂

    Langfristig gesehen würde ich auch gerne wieder zwei haben.

    Aber eins nach dem anderen.

    Oder es sucht ein nettes Pärchen nach einem neuen zu Hause.


    Ich hatte auch einen Hund mal an den Wochenenden da, dachte wäre evtl. eine Idee um Hundegesellschaft zu haben aber ohne die "Belastung" unter der Woche.

    Aber es ist einfach nicht das selbe....


    Was noch eine alternative wäre, helfen auf dem Schutzhof der in der Nähe ist, aber ich tue mich mit Menschen leider sehr schwer und wirke auch nicht immer sympathisch 🙈

  • Da bleibt viel zu wenig Zeit für den Hund. Der ist ja kein Rad, das man mal eben aus dem Schuppen holt, wenns grad passt.

    Das ist mir bewusst... deswegen frage ich nach Meinungen, könnte auch einfach einen nehmen der privat abgegeben wird.

  • Wenn die Lebensbedingungen nicht stimmen, ist es egal, wo der Hund herkommt…


    Aber bei dir klingt es ja mehr nach einem Familienprojekt - was sagen denn Eltern und Bruder zu der Idee? Die wären ja dann doch viel eingebunden, oder?

  • Wenn die Lebensbedingungen nicht stimmen, ist es egal, wo der Hund herkommt…


    Aber bei dir klingt es ja mehr nach einem Familienprojekt - was sagen denn Eltern und Bruder zu der Idee? Die wären ja dann doch viel eingebunden, oder?

    Die wären minimal eingebunden, käme auch dann auf den Hund an.

    Ich bin ja auch eher so, dass ich eigentlich keine Hilfe will.

    Aber den Hund zu sich nehmen in die Wohnung oder mit in den Garten wenn die auch draußen sind, das wäre nicht das Problem.

    Aber da müsste man auch sehen wie der Hund so drauf ist.

    Hängt er wegen jedem Auto oder Spaziergänger, auch wenn nicht viele, kläffend am Zaun und es bedarf da Training ist das natürlich wieder was anderes.


    Mit meiner Herzenshündin war was damals so geplant, dass wenn ich arbeiten bin, sie bei meinen Eltern unten ist, von Tag 1 an wollte sie es nicht, ist wieder zurück in meine Wohnung und hat gewartet, ist auch mit niemandem raus gegangen.

    Da ist jeder Hund anders.

  • Mir ist nicht ganz klar, ob der Hund während deines Vollzeitjobs alleine bleibt oder ob er da bei deinen Eltern/Bruder ist. Falls er da auch schon alleine ist, wären das 10 Stunden inkl. Nebenjob. Das wäre mir für regelmäßig zu viel, auch, wenn er zwischendurch rauskommt.

  • Will deine Familie es denn auch?

    Oder machen sie es nur dir zuliebe?

    Stehen sie wirklich VOLL dahinter?


    Ich fände es andersrum besser - deine Eltern schaffen sich einen Hund an und du gehst mit ihm raus, wenn es zeitlich passt.

  • Ich denke, Du hast die Familie anfangs bewusst ausgelassen (im Zweifel würden meine Eltern auch mal nach dem Hund schauen) und jetzt ist das alles ein bisschen schöner gefärbt, wäre das tatsächlich so?

  • Für mich klingt die Alternative mit dem Schutzhof gut, auch für dich. Im Tierschutz arbeiten öfter Leute, die auf Anhieb nicht unbedingt sympathisch wirken, Tiere lieben und Menschen nicht gerade feiern. Aber wenn man sich näher kennenlernt passt das dann meistens doch

  • Ich denke, Du hast die Familie anfangs bewusst ausgelassen (im Zweifel würden meine Eltern auch mal nach dem Hund schauen) und jetzt ist das alles ein bisschen schöner gefärbt, wäre das tatsächlich so?

    Ja da habe ich mich doof ausgedrückt, die helfen wo sie könne dann, aber ich stehe mir da auch bisschen im Weg, ich lasse mir nicht gerne helfen...

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