Was versteht ihr unter einem "sorgfältig ausgewählten Tierheimhund"?

  • Na ja, einen Angsthund oder einen, der schnell aggressiv werden kann, würde ich eh nie nehmen. Das sagt mir schon mein gesunder Menschenverstand, dass ich damit hilflos überfordert wäre.

    Du, da würde ich mich auch nicht so festfahren. Es kommt stark auf den Hund an. Meine Daisy ist von der Grundbasis eine sehr ängstliche Hündin und auf Grund dessen auch oft unsicher. Ich würde sie auch als Angsthündin betiteln. Ich musste mich etwas dran gewöhnen um sie einschätzen zu können, das musst du aber mMn bei jedem Hund. Jetzt mit 3 Jahren, wo ich sie super einschätzen kann und wir ein super Team sind, merk ich gar nicht mehr so viel davon. Eher Leute, die sie nicht kennen.

    Also dass du davon überfordert bist, muss gar nicht sein. Aber wie gesagt: kommt stark auf den Hund an. Bei Angst gibt es ja auch von bis.


    Ich kann dir nur sagen, dass allgemein Zeit hilft. Ich sehe von deinen Äußerungen her schon einen Hund bei dir und finde es klasse, was und wie viel Gedanken du dir machst. Man wächst mit dem Hund zusammen. Und man lernt auch immer weiter. Niemand hier ist durch mit dem Lernen auch nicht die, die schon 40 Jahre Hunde haben.

  • Ist mir etwas zu sehr aus dem Kontext gerissen :) Die Aussage war ja, dass es im Tierschutz (nicht Tierheim) eine riesige Bandbreite gibt, von bis

  • Na ja, einen Angsthund oder einen, der schnell aggressiv werden kann, würde ich eh nie nehmen. Das sagt mir schon mein gesunder Menschenverstand, dass ich damit hilflos überfordert wäre.

    Du, da würde ich mich auch nicht so festfahren. Es kommt stark auf den Hund an. Meine Daisy ist von der Grundbasis eine sehr ängstliche Hündin und auf Grund dessen auch oft unsicher. Ich würde sie auch als Angsthündin betiteln. Ich musste mich etwas dran gewöhnen um sie einschätzen zu können, das musst du aber mMn bei jedem Hund. Jetzt mit 3 Jahren, wo ich sie super einschätzen kann und wir ein super Team sind, merk ich gar nicht mehr so viel davon. Eher Leute, die sie nicht kennen.

    Also dass du davon überfordert bist, muss gar nicht sein. Aber wie gesagt: kommt stark auf den Hund an. Bei Angst gibt es ja auch von bis.


    Ich kann dir nur sagen, dass allgemein Zeit hilft. Ich sehe von deinen Äußerungen her schon einen Hund bei dir und finde es klasse, was und wie viel Gedanken du dir machst. Man wächst mit dem Hund zusammen. Und man lernt auch immer weiter. Niemand hier ist durch mit dem Lernen auch nicht die, die schon 40 Jahre Hunde haben.

    Jain. Ein unsicherer Hund mag gehen. Aber wenn ich es richtig im Kopf habe, lebt Roscoe in der Stadt. Der Hund darf also kein größeres Problem mit vielen Autos, Bussen, ggf. Straßenbahnen und Menschen haben. Für einen Angsthund ist eine solche Umgebung meistens nichts.

  • Du, da würde ich mich auch nicht so festfahren. Es kommt stark auf den Hund an. Meine Daisy ist von der Grundbasis eine sehr ängstliche Hündin und auf Grund dessen auch oft unsicher. Ich würde sie auch als Angsthündin betiteln. Ich musste mich etwas dran gewöhnen um sie einschätzen zu können, das musst du aber mMn bei jedem Hund. Jetzt mit 3 Jahren, wo ich sie super einschätzen kann und wir ein super Team sind, merk ich gar nicht mehr so viel davon. Eher Leute, die sie nicht kennen.

    Also dass du davon überfordert bist, muss gar nicht sein. Aber wie gesagt: kommt stark auf den Hund an. Bei Angst gibt es ja auch von bis.


    Ich kann dir nur sagen, dass allgemein Zeit hilft. Ich sehe von deinen Äußerungen her schon einen Hund bei dir und finde es klasse, was und wie viel Gedanken du dir machst. Man wächst mit dem Hund zusammen. Und man lernt auch immer weiter. Niemand hier ist durch mit dem Lernen auch nicht die, die schon 40 Jahre Hunde haben.

    Jain. Ein unsicherer Hund mag gehen. Aber wenn ich es richtig im Kopf habe, lebt Roscoe in der Stadt. Der Hund darf also kein größeres Problem mit vielen Autos, Bussen, ggf. Straßenbahnen und Menschen haben. Für einen Angsthund ist eine solche Umgebung meistens nichts

    Ich bleib dabei, kommt auf den Hund an. Wie gesagt, Daisy ist mehr als "nur" unsicher.
    Ich lebe auch in einer kleinen Großstadt und bei Daisy geht das.


    Nicht falsch verstehen, ich will damit nicht sagen, mal soll Angsthunde in die Stadt werfen nach dem Motto ach andere können das auch. Ich will damit einfach nur betonen, wie individuell Hunde sind und dass man da gar nicht so schwarz weiß denken muss und sich einfach, gerade im Tierschutz, genau mit dem Hund beschäftigen kann und muss. Wie gesagt: Bei Angst gibt es von bis

  • Ihr tut alles für eure Hunde,habe ich den Eindruck, und eure Hunde stehen immer im Mittelpunkt. Ich weiß nicht, ob ich das kann. Für mich wäre es eher so, dass der Hund UND ich gemeinsam wichtig sind. Ihm muss es gutgehen, mir muss es auch gutgehen, seine Bedürfnisse sind genauso wichtig wie meine auch. Wir sind ein Team, und jeder von uns beiden würde darunter leiden, wenn die Bedürfnisse des anderen nicht erfüllt werden. Das ist ein anderer Ansatz als "der Hund geht immer in allem vor". Aber ich könnte es nicht anders leben.

    Ich denke, der Eindruck entsteht, weil wir hier halt alle Hundeliebhaber in einem Hundeforum sind xD Aber viele Nutzer*innen hier haben ja auch Job/Karriere, andere Haustiere, eine Partnerperson, Kinder, pflegebedürftige Angehörige, andere Hobbies etc. - keinesfalls dreht sich also immer alles nur um den Hund. Das wäre auch ungesund.

    Also, nicht falsch verstehen, bei mir ist es tatsächlich so, dass die Hunde sehr "an erster Stelle" stehen - das heißt aber noch lange nicht, dass ich immer alles perfekt hinkriege. Ich versuche einfach nur, ihnen im Rahmen meiner Möglichkeiten ein möglichst schönes, lebenswertes Dasein zu bieten.

  • Angsthund in einer großen Großstadt ist wahrscheinlich schon eine, ebenfalls große, Herausforderung und Aufgabe. Von vielbefahrenen Straßen über Lärm (irgendwo wird immer gebohrt, gehämmert und gebaut) bis hin zu vielen Menschen und vielen Hunden: das ist für einen Angsthund extrem viel Stress und, wenn er evtl. noch nicht viel davon kennt, eine massive Überforderung. An manches kann man ihn langsam heranführen und gewöhnen, vieles ist aber einfach dauerhaft da, ob er es nun aushält oder nicht.


    Auch anderen Hunden kann man in meinem Wohnumfeld nicht aus dem Weg gehen. Man kann zu weniger frequentierten Zeiten spazieren gehen, aber andere Hunde sind auch dann immer unterwegs.


    Ich traue mir nicht zu, einen wirklichen Angsthund ( nicht nur ängstlichen) hier so einzugewöhnen, dass er sich daran gewöhnt, Vertrauen fasst und sich einigermaßen sicher bei mir fühlt.

  • Wenn verantwortliche Hundehaltung bedeutet, dass der Hund immer an erster Stelle stehen muss und alles sich um ihn drehen muss, bin ich glaube ich die Falsche für einen Hund.

    Muss es nicht. Aber mit der Zeit wirst du halt "hundegeschädigt" und setzt andere Prioritäten. :lol:

    Viele können sich z.B. nicht vorstellen, einen Hund im Bett schlafen zu lassen - bis sie selbst einen haben. Nach und nach lockern sich die Vorsätze und am Ende teilen etliche Leute Tisch und Bett mit ihrem Hund und richten ihre ganze Freizeit danach aus. Viele waren bestimmt nicht immer so. :lol:

  • Ich finde es ist eine sehr gesunde Einstellung, dass es Mensch UND Hund gut gehen soll.


    Es gibt so viele einfache Hunde ohne großes Aggression.-, Jagd.- oder Angstverhalten und genau das möchtest du doch.


    Mit klarer, offener Kommunikation wirst du bestimmt einen passenden Hund finden und genauso die passende Hundeschule.

  • Natürlich rennt man, wenn man vorab über einen Hund nachdenkt, nicht ins Tierheim, greift sich den nächstbesten Hund, der einem optisch zusagt, und nimmt ihn mit. Abgesehen davon macht das sowieso kein seriöses Tierheim mit.

    Hust….Räusper…öhhhm

    Nunja, (ich schreib von einer Freundin) es gibt so unvernünftige Menschen.

    „Sie“ hat dann aber auch ihr gesamtes Leben über den Haufen geworfen.


    Ganz verrückt diese „Freundin“😂

  • Ich kenne einige Schafhalter die haben mit einem Hund angefangen :pfeif:

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