Hund nachts warm halten - Schlafanzug? Andere Möglichkeiten?
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Ich habe nachts oft nur 14/15 Grad, das ist schon frisch.
Rumi hat einen selbst gestrickten Pulli für kalte Tage.
Das ist nicht frisch, das ist kalt - da verstehe ich den Hundewunsch nach Pullover und Decke
Das ist meine Wohlfühltemperatur im Winter tagsüber. Nachts habe ich die Fenster offen, da wird es noch kälter. Wenn ich den Eindruck habe, dass irgendwem kalt ist, ziehe ich denen ein "Nachthemd" an.
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Ist es bei euch im Haus/Wohnung so kalt das eure Hunde frieren?
Regulär nicht, aber meiner zB ist alt und klein (kühlt schneller aus) und hat Probleme mit den Knochen (Arthrosen) und dazu eben weniger Muskeln, die wärmen könnten.
Die anderen beiden tragen auch nix und haben ihre Igloos dazu.
Also es kommt drauf an. Ich hab mich zu Beginn auch komisch gefühlt, als ich dem Hund nachts seinen "Strampler" angezogen habe.
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Wie merkt ihr, dass eure Hunde frieren? Mal abgesehen vom Zittern, das ist ja eindeutig. Aber gibt es davor schon Anzeichen? Wenn sich das Fell eher kühl anfühlt, ist das z.B. eher normal, weil es ja isoliert, denke ich. Die Schlafposition? Unsere Hündin lag im Sommer gerne mal lang ausgestreckt, jetzt überwiegend eingerollt. Aber das ist auch mal so und mal so...
Ich möchte wirklich nicht, dass die Kleine friert, aber als KHC ist sie ja eigentlich für draußen gezüchtet, wenn auch nicht für die ganz rauen Landschaft wie die LHCs. Also, wie merke ich es ihr an? 🫣
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Hund ist eingerollt, zittert teils, ist generell unruhig, wühlt viel, schläft nicht durch, fühlt sich eher kühl an, schläft unter einer Decke ruhiger, streckt sich aus... Am Ende ist es ein Ausprobieren...
Dazu die Faktoren beachten. Ist das Fenster auf, steht das Hundebett im Zug, ist es nachts überdurchschnittlich kalt im Zimmer, ist der Hund alt oder krank...
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Ich möchte wirklich nicht, dass die Kleine friert, aber als KHC ist sie ja eigentlich für draußen gezüchtet
Dafür müsste sie aber draußen leben, ansonsten bekommt sie gar nicht das Fell, was sie für draußen braucht.
Als meine Sheila vor vielen Jahre im Alter von 2,5 Jahren im Dezember aus dem Zwinger einer Schäferei bei mir einzog, hatte sie so ein plüschiges Fell wie niemals wieder.
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Okay, danke euch. Dann ist es ok so, denke ich. Auf die Ohren achte ich mal, aber unruhig ist sie nicht, eine Decke, die ich ihr ein paar Nächte mal testweise übergelegt hatte, wird recht bald weggestrampelt und sie zittert natürlich nicht.
Noch ist unser SZ allerdings auch noch moderat kühl, Fenster sind geschlossen, Heizung aber aus. Schätze so 16-17 Grad. Werde weiter beobachten 😉
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Erstmal vielen Dank für die Zahlreichen Antworten
Ich geh mal nach und nach auf einige Punkte ein:
Fenster zu / Zimmertür auf: Mein Partner bekommt leider kaum ein Auge zu wenn die Luft stickig wird, daher ist das nicht wirklich eine Lösung. Sobald es draußen "richtig Winter" ist läuft es aber auch bei uns darauf hinaus dass vor dem Schlafen gehen einmal gelüftet wird und dann muss das erstmal reichen. Ggf. wenn er nachts aufwacht wird nochmal kurz gelüftet. Aber bis dahin ist Fenster zu leider nicht wirklich drin.
Gerüst ums "Bettchen" bauen/Höhle o.Ä.: Unser Schlafzimmer ist aktuell schon sehr voll und eine Höhle neben dem Bett funktioniert nicht. Die Hunde haben ein Körbchen im Zimmer und direkt neben unserem Doppelbett steht Aras' Einzelbett (Mit regulärer Größe 0.9x2m). Zwischen Körbchen und Bett und nicht viel Platz.
Das Iglu mit 120 Durchmesser gibt es, aber das kann ich nirgendwo hinstellen. Wenn eine Höhle ins Schlafzimmer kommt muss entweder mein Partner oder ich aus dem Schlafzimmer ausziehen
Wärmeunterbett, Heizdecken etc. schauen wir uns mal an. Das klingt schonmal sehr gut umsetzbar für uns.
Ihn unter meine Decke locken anstatt ihn zuzudecken habe ich schon probiert, leider hält er recht wenig von dauerhaftem Körperkontakt. Er kommt morgens kurz zum kuscheln zu mir auf die Bettseite und legt sich dann auch direkt an mich, aber abends zur Schlafenszeit mag er zwar in meiner Nähe sein, Kontaktliegen zu irgendjemandem ist dabei aber ausgeschlossen
Ihm noch mehr super weiche Flauschedecken bereit legen ist aber durchaus auch nochmal was was wir testen. Leider habe ich bei Aras das Gefühl dass er einfach nicht checkt wie man sich warm hält. Natürlich ist das völlig überspitzt, aber gefühlt musste er sich mit dem Thema nie auseinander setzen und kommt völlig hilflos zu mir wenn er friert. Dass es kontraproduktiv ist sich frierend neben sämtliche warmen Decken zu legen versteht er nicht. Aber viel hilft viel. Mehr Decken werden trotzdem ausprobiert.
Habe quasi ein ähnliches Problem wie rinski schildert. Dieser Hund weiß wie man Türen mit Schlüsseln die im Schlüsselloch stecken gelassen wurden aufschließt, aber wie man unter eine Decke kommt? Keine Chance. Er ist auch völlig hilflos wenn er vor einer 60-70cm hohen Hürde steht. Mit seinen 82cm Schultermaß ist da kein Überwinden. Außer es ist ein Baumstamm o.Ä. draußen in der Natur, das geht dann wieder.
Zu dem Thema ob Hunde nachts Schlafanzüge o.Ä. brauchen bzw. man eine schlechte Halterin ist wenn die Hunde dies nicht haben: Ich dachte auch nicht dass Hunde das brauchen. Ich kannte bisher nur Hunde die einfach unter die Decken schlüpften wenn sie gefroren haben. Aras weckt mich aber aktiv und hat eine eiskalte Schnauze, eiskalte Ohren etc. trotz dass er eigentlich wahnsinnig dicke Unterwolle hat. Er legt sich dann auch nicht entspannt hin, sondern rollt sich so eng wie möglich ein, versteckt seine Schnauze irgendwie im Fell seiner Rute. Sobald ich ihn zudecke kuschelt er sich richtig in die Decke ein und nach ein paar Minuten legt er sich entspannt auf die Seite und schläft seelenruhig ein.
Vor 2 Jahren ist der noch bei Minusgrade in den Bach gehüpft wenn der nicht zugefroren war und hatte den Spaß seines Lebens. Jetzt ist er deutlich älter geworden körperlich und das schlägt sich wohl auch in dem Punkt nieder.
Alles in allem werden wir uns nun wohl nach einem Schlafanzug umschauen und zusätzlich nach Heizdecken/Wärmeunterbetten schauen. Ich kann euch ja mal auf dem laufenden halten was sich ergibt.
Habe jetzt die Tage fürs Gassi gehen 2 Fleecemäntel bestellt, wenn die passen kann ich einen davon ja mal austesten. Ist zwar keine Dauerlösung da die Mäntel große Schnallen haben, aber um zu schauen ob es angenehmer ist für ihn passt es alle mal.
Irgendwo in dieser Decke ist übrigens ein Schäferhund versteckt.
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Ich komm mir grad wie die mieseste Hundemama überhaupt vor, meine Maus hat keinen Pulli für zu Hause und schläft auf meiner Decke statt drunter
Ist es bei euch im Haus/Wohnung so kalt das eure Hunde frieren?
Ich spare aus Geldgründen am Heizen und habe einen Hund aus Teneriffa.
Der hat keine Unterwolle und friert schnell, mutiert im Sommer aber zum Brathähnchen und ist verdammt lange fit in der Hitze.
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OK, danke für eure Berichte, ich kann damit zusammenfassen
Mein Hund profitiert einfach nur davon das ich wärmeliebend bin und es bei uns im Schlafzimmer nicht so kalt ist. Im Wohnzimmer brauche ich sowieso meine ca. 22°
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