Kleinanzeigen: Hunde von privat abzugeben

  • Also ehrlich - du hast ewig Zeit, um hier zu posten. Dann google halt mal Hundetrainer/Hundeschulen in deiner Umgebung und schilder dein Anliegen.


    Nur, weil du jemanden für den "Einkauf" engagierst, heißt das doch für ggf. Training rein gar nichts!


    Keine Ahnung, was du da für ein Kopfkino fährst, aber du "mietest" eine Profi für eine (1!) Dienstleistung und sonst nix.


    Dafür bezahlst du ihn oder sie. Darüber hinaus, bist du ggü. der Person nichts schuldig.


    Und für mich liest du dich genau so - ohne Profibegleitung beim Hundkauf - Opfer für jeden Deppen auf Kleinanzeigen oder bei unseriösen Orgas, etc....


    Mag für dich dann unnett sein, für den Hund, der sich dich nicht aussuchen kann, eine Katastrophe.

  • Gleich von Anfang an mit Hundetrainer/in zu arbeiten - weiß nicht. Es widerstrebt mir ein bißchen, von Anfang an die Erziehung in die Hände von jemandem anderen zu legen, und mich abhängig davon zu machen, was der/diejenige wie machen oder nicht machen will. Ich kann (und will) ja nicht für den Rest des Hundelebens und meines Lebens mit dem Hund immer mit einem Hundetrainer/in arbeiten

    Wenn du als Anfänger aus falsch verstandener Eitelkeit - denn nix anderes ist das - beim Start keine Hilfe annehmen willst und dir die Suche nach einem Trainer, der dich bei der Auswahl begleitet zu aufwendig ist, dann kann man dir nicht großartog helfen, dann bleibt nur, hoffen dass es passt und das Lehrgeld nicht zu hoch sein wird.


    Ich hab grad wieder zwei solche Fälle im Training, die genau so dachten. Hundetrainer reicht später, den Anfang kriegt man schon hin. Rasseberatung braucht man auch nicht vom Profi, da reichen Bücher und Internet. Hund a ist jetzt in Jahr alt, da hab ich langsam die Hoffnung, dass wir die Kurve noch kriegen und sie den doch behalten können, bei Hund B, knapp über ein halbes Jahr, sehe ich schwarz.


    Gerade die Basics gehören vernünftig aufgebaut und gefestigt und wenn ich das als Anfänger nicht hinkriege (was leider einfach viele nicht tun), weil man sich da ja bei seinem Hund nicht reinreden lassen will, genau dann wird man ein Hundeleben lang auf Hilfe angewiesen sein. Aber leider ist Prophylaxe aus irgendeinem unerfindlichen Grund nicht hip genug, die Leute warten immer erst auf Probleme, meist sogar bis sie so groß werden, dass sie den Alltag gefährden, bevor sie irgendwas unternehmen und wundern sich dann, warum das dann dauert, ne Menge Geld kostet und keine Erfolgsgarantie mehr hat,

  • Fachmann/Fachfrau muss erst mal vorhanden sein. Ich habe niemanden dergleichen in meinem Umfeld. Trainer/in engagieren - schön und gut, muss aber auch erst mal zu finden sein. Ist ja nicht so, dass man solche Leute für's Mitkommen/Auswahl und Erziehungsfragen irgendwo hervorzaubern kann. Hundeschule gibt es vor Ort, ja, aber von denen geht niemand ins Tierheim oder zu einer Pflegestelle mit, um zu beraten und den Hund einzuschätzen.

     

    Ich glaube, das bietet so gut wie jeder Hundetrainer/Hundeschule an - heißt dann "Beratung vor dem Kauf" oder so. Da würde ich einfach mal in der Hundeschule vor Ort anfragen.


    Gleich von Anfang an mit Hundetrainer/in zu arbeiten - weiß nicht. Es widerstrebt mir ein bißchen, von Anfang an die Erziehung in die Hände von jemandem anderen zu legen, und mich abhängig davon zu machen, was der/diejenige wie machen oder nicht machen will. Ich kann (und will) ja nicht für den Rest des Hundelebens und meines Lebens mit dem Hund immer mit einem Hundetrainer/in arbeiten. Genauso wenig wie ich "einfach nach Bauchgefühl und Meinung ohne Ahnung drauf los probieren" will /werde. Würde ich das machen wollen, hätte ich mich hier nicht angemeldet, würde nicht viele Fragen stellen und mich bemühen, im voraus (NICHT hinterher!) zu überdenken und zu klären, was im voraus überdenkbar und klärbar ist.

    Ich glaube, Du hast eine etwas verschobene Vorstellung davon, wie eine Hundetrainerin arbeitet. Die erzieht dir nicht deinen Hund, sondern die sagt dir, wo du beispielsweise durch eine falsche Körperhaltung oder durch schlechtes Timing deinem Hund widersprüchliche Signale gibst und zeigt dir, wie du diese Sachen verbessern kannst und dadurch für deinen Hund verständlicher und berechenbarer wirst. Das finde ich gerade am Anfang sehr sinnvoll, denn wenn man sich als Mensch gewisse Fehler erstmal angewöhnt hat, sind die hinterher deutlich schwieriger wieder abzustellen.

  • Wie dir schon mehrfach geraten wurde, dich bei der Auswahl von einem Fachmann/frau begleiten und beraten zu lassen und auch bei der Erziehung von Anfang an auf Unterstützung zu setzen und nicht einfach nach Bauchgefühl und Meinung ohne Ahnung drauf los zu probieren.


    Gleich von Anfang an mit Hundetrainer/in zu arbeiten - weiß nicht. Es widerstrebt mir ein bißchen, von Anfang an die Erziehung in die Hände von jemandem anderen zu legen, und mich abhängig davon zu machen, was der/diejenige wie machen oder nicht machen will. Ich kann (und will) ja nicht für den Rest des Hundelebens und meines Lebens mit dem Hund immer mit einem Hundetrainer/in arbeiten. Genauso wenig wie ich "einfach nach Bauchgefühl und Meinung ohne Ahnung drauf los probieren" will /werde. Würde ich das machen wollen, hätte ich mich hier nicht angemeldet, würde nicht viele Fragen stellen und mich bemühen, im voraus (NICHT hinterher!) zu überdenken und zu klären, was im voraus überdenkbar und klärbar ist.

    Viele Hundeschulen/-trainer bieten Beratung vor dem Kauf an. Das wäre schon mal eine Option für einen persönlichen Austausch. Die/der eine oder andere wäre vll auch bereit Dich bei einer Einschätzung zu unterstützen.


    Zu Deinen Gedanken der Abhängigkeit: die Erziehung legst Du mit der Einbindung eines Trainers/einer Trainerin nicht in dessen/deren Hände. Erziehung ist Deine Sache, aber jemand der fachkompetent ist sollte Dir sagen können "was, wann, wie, wo und was auf garkeinen Fall".

    Und wenn sich ein HH darauf einlässt und das Zusammenleben mit dem Hund auf einem guten Weg ist gibt es keinen Grund ein Hundeleben lang einen Trainer zu brauchen.


    Ein schräger Vergleich: wenn ich tanzen lernen will, spezielle Tänze, und keine Ahnung davon habe, suche ich mir eine Tanzschule, also jemanden der Ahnung davon hat und mich auf den ersten Schritten begleitet.

  • Ehrlich, mich macht das alles sauer.


    So viele Vermittlungen/Probleme/bis hin zu vollkommen unpassender Rassewahl ließen sich vermeiden, wenn jemand Professionelles vorher mit einbezogen worden wäre...


    Deine Threads quergelesen ergeben genau das Bild - keine Ahnung, viel Meinung und keine Vorstellungen, wie extrem dein Lebensumfeld einen Hund fordert!


    (Lebe ähnlich und kann das entsprechend einschätzen)


    Daraus ergeben sich sehr hohe Anforderungen für die Hundewahl und das wird ohne Trainer bei dir nix.


    Der Hund darf es dann ausbaden.

  • Diese Beratung vor dem Kauf bieten viele Trainer/innen sogar kostenlos (oder für sehr sehr wenig Geld) an, geht auch online :-)

    Find das klasse.

  • Lebensumfeld einen Hund fordert!

    Wo steht das wie Te lebt? Hab das dann wohl überlesen oder in nem anderen Threat?

    Rein Interessehalber

    Weiß leider nicht mehr, in welchen der vielen es stand.

    Ohne Auto, Stadt, Park mit Leinenpflicht und all dem, was sich in Stadtparks alles tummelt, auf Öffis angewiesen...

  • Ich habe jetzt mal gegoogled:

    "Hundeschule München Kaufberatung"

    *zack* die ersten drei bieten Kaufberatung schon in der Beschreibung an, die nächsten drei haben sie unter "Anschaffungsberatung" oder "Kaufbegleitung" in der Beschreibung im Text und das werden nicht die einzigen in der Ergebnisliste sein, aber mehr hab ich nicht mehr angeklickt.


    Und das ist auch das letzte, was ich zu deinen Beiträgen schreiben werden, denn wenn das schon zu viel Aufwand für dich ist, sehe ich nicht ein, hier noch eine Sekunde mehr zu verschwenden. Dir wurde von den Usern hier in der Theorie alles notwendige an die Hand gegeben, damit du den richtigen Hund finden kannst, jetzt musst du selbst aktiv werden und nicht nur am PC tippen und warten, dass alles selbstverständlich von allein zu dir kommt, wie die Info hier im Forum.

  • Die Frage ist halt einfach - was willst du?

    Auf der einen Seite wünscht du dir einen unkomplizierten Begleiter (was ich so aus deinen Beiträgen herauslese).

    Du hast halt 2 Optionen:

    1. du ziehst alleine los und hast Glück oder du holst dir ein echtes Problem ins Leben. Dann stehst du womöglich den Rest des Hundelebens mit einem Trainer an deiner Seite da und bezahlst eine Menge Geld, Zeit und Nerven. Möglicherweise wird dein Hund dann zum Alptraum und nimmt dir die ganze Freude an der Hundehaltung.

    2. du nimmst dir Hilfe an, hörst zu und investierst eine gewisse Arbeit, bevor ein Hund einzieht (da ist). Steigert deine Wunscherfüllung ungemein. Und sollte es dann zu Problemen kommen, hast du direkt einen Ansprechpartner.


    Außerdem ist es einfach sinnvoll, direkt zu Beginn einen Trainer auf euch schauen zu lassen. Den brauchst du vermutlich viel mehr als dein künftiger Hund :winking_face: Ja in der Theorie ist vieles so glasklar. Aber glaub mir, dennoch machst du Fehler, die du nicht einmal bemerkst. Was ist schöner, als Menschen, die neben dir stehen und dich darauf hinweisen? Direkt in dem Moment. Du erziehst deinen Hund. Du ganz allein. Die Menschen schauen dir über die Schulter!!! Sonst absolut nichts!


    Hatte gestern so einen Aha-Moment - Fremdhund pöbelt uns an, also wirklich richtig böse. Ich will aus der Situation flüchten. Soweit alles fein - meine Trainerin ruft nur von Hinten "schau deinen Hund an, was der andere macht kannst du nicht beeinflussen". Ich habe nicht einmal gemerkt, dass ich den Fremdhund fixiert habe :rolling_on_the_floor_laughing:

    Und der Klassiker - ein Kommando mit 5 verschiedenen Worten innerhalb von 5 Sekunden verwenden. Ich ausnahmsweise nicht, aber andere. Auch das klassische Quietschen in der Stimme. Es liegt eben in unserer Natur uns menschlich zu verhalten. Auch du. Das wirst du selbst nicht bermerken.

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