Barf beim Welpen

  • Ich glaube nicht, dass TroFu im Wachstum besser ist als Frischfutter.

    Sehe ich genau so. Ich glaube, egal wie man füttert, es gibt genug Möglichkeiten falsch zu füttern. Dabei ist es egal, ob es Futter vom Discounter, vom Markenführer oder ebend Barf.


    Ich hoffe es finden sich noch mehr die zum Thema Barf beim Hunden Ihre Erfahrungen teilen möchte :)

    • Neu

    Hi


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    • Eine Meinung kannste kriegen! :applaus:

      Eine Frage habe ich da noch :winking_face_with_tongue:

      Du barfst ja nach Routine und Gefühl. Achtest du irgendwie auf Nährstoffe wie Calzium und Phosphat?


      Ich hatte eine Folge vom Podcast von Napfcheck gehört, in der es um Welpenfütterung mit Barf geht. Da verweisen Sie auf die Wachstumsphase und die wöchentliche Kontrolle. Zudem auf die richtige zugabe von Calzium und Phosphat. Klar, mit Eierschalen und Knochen(-mehl) usw. kann man das erreichen.

      Aber lt. Podcast ist es gerade in der Wachstumsphase wichtig die richtige Menge und Verhältnis zu haben.

    • Mit dem Tipp Napfcheck oder Futtermedikus Ernährungsberatung ist eine persönliche telefonische Beratung von Tierärzten gemeint. Du musst einen Termin vereinbaren. Das kostet je nach Umfang etwas über 100 Euro.

      Ich persönlich war mit der Napfcheck Beratung sehr zufrieden.

    • Naja, es ist nicht so das ich keine Erfahurng hätte.. Und wie ich geschrieben habe, halte ich es auch für unklug einem Welpen direkt mit Knochen zu füttern...


      Bei Napfcheck sehe ich jetzt auf Anhieb auch nur diverse Rechner. Diese gehen auf Preise, aber auch Nährstoffe ein. Bieten die eine individuelle Betreuung an, oder wo liegt da der vorteil?

      Mit dem Tipp Napfcheck oder Futtermedikus Ernährungsberatung ist eine persönliche telefonische Beratung von Tierärzten gemeint. Du musst einen Termin vereinbaren. Das kostet je nach Umfang etwas über 100 Euro.

      Ich persönlich war mit der Napfcheck Beratung sehr zufrieden.

      Ich werde mir das mal durch den Kopf gehen lassen.


      Ich hatte bereits einen Mailkontakt mit Ihnen, den ich ungünstig empfand. Sie hatten in Ihrer Mail sich komplett wiedersprochen mit dem, was im Podcast gesagt wurde und verwiesen auf ihre tollen Produkte, obwohl ich danach gar nicht fragte.

    • Ich habe damals nichts von Phosphat gewusst.

      Ich habe jetzt grade mal gegoogelt welche Lebensmittel Phosphor/Phosphat enthalten.

      Wie gesagt, ich habe mir über die einzelnen Nährstoffe keine Gedanken gemacht.

      Im Napf ist das gelandet von dem ich mir durch Informationen aus dem Internet und Tierart herleiten könnte was wichtig ist.


      Wie willst du denn die richtige Menge bei Naturprodukten ermitteln können?

      Phosphat ist ja auch in Fleisch enthalten, Leber hat das auch, dann diverse Milchprodukte und in Obst und Gemüse auch. Mein Hund hat das alles bekommen (Leber jetzt nicht, fand er immer doof).

      Um von irgendeinem Nährstoff einen Mangel oder Überschuss zu erzielen muss man ja extrem einseitig füttern (oder zu viele Pülverchen ins Futter geben, das würde ich sowieso generell sein lassen. Nur unter tierärztlicher Anweisung).

      Für Calcium das gleiche... Knochen, Käse, Spinat, Brokkoli usw.

      Idr haben all diese Lebensmittel ja keine riesen Mengen an den gefragten Nährstoffen, deshalb würde ich mir wegen einer Überversorgung keine Gedanken machen.

      Rein logisch:

      Gebe ich meinem Hund ausschließlich Hackfleisch mit Joghurt ist das natürlich eine Fehlernährung und auf Dauer massiv gesundheitsschädlich - und da ist das Alter auch egal.


      Ich ernähre mich ja genauso wie ich damals meinen Welpen (nur ohne Fleisch).

      Meine eigene Gesundheit mache ich anhand meines Hautbildes, meiner Krankheitsanfälligkeit, meiner allgemeinen Energie, Gewicht und meinem Gemütszustand fest.

      Bei Hunden hat man ja die Möglichkeit nach Gewicht, Fell, Haut, Energie, Output, Wachheit und Krankheitsanfälligkeit zu schauen.


      Wenn man sich garnicht sicher ist geht man halt zum TA. Aber wie bereits erwähnt... Ich habe mir da keine großen Gedanken gemacht, über Verhältnisse und so einem Kram, weil eben alles mal dabei war. Einzige Regel:


      Innerhalb einer Woche muss alles wichtige in ausreichender Menge gefüttert worden sein.

      Da war es auch mal egal, wenn mein Hund einen kompletten "Nudeln mit Butter"-Tag hatte.

    • Ich habe von Anfang an Knochen gefüttert. Die vom Huhn, weiche Lammknochen etc. gehen ganz gut.

      Danke für den Hinweis. Ich hatte auch bereits daran gedacht, dass man ja versuchen könnte weichere Knochen vom Huhn zu verfüttern. Auch Entenhälse, Eintagskücken oder kleine Fische sollten auch mit Milchzählen machbar sein.

      Wie willst du denn die richtige Menge bei Naturprodukten ermitteln können?

      Genau das war auch meine Frage an Napfcheck, die dann auf Ihre Produkte verwiesen.

      Bei vielen Lebensmitteln kann man natürlich auf allgemeine Angaben zurückgreifen. So hat z.B. 100g Emmentaler 748mg Phosphor.

      Aber schwierig wird es dann, wenn man unverpackte Leckerlies kauft, z.b. geräucherte Schweinenase.

      Im Podcast klingt es fast so, als wenn die Menge auf mg genau pro Tag sein muss.

      Für Calcium das gleiche... Knochen, Käse, Spinat, Brokkoli usw.

      Genau.

      Innerhalb einer Woche muss alles wichtige in ausreichender Menge gefüttert worden sein.

      Da war es auch mal egal, wenn mein Hund einen kompletten "Nudeln mit Butter"-Tag hatte.

      Bei meiner letzen Hündin habe ich es fast genau so gemacht. Ich hatte jede Woche Flesich, Knochen, Obst, Gemüse, Pansen und Innereien dabei. Öle und Fette natürlich auch. Ich achtete darauf, das es abwechslungsreich ist. So nahm ich die Proteine von unterschiedlichsten Tieren und machte auch die Obst und Gemüsemischungen selbst und variierte mit den Zutaten immer wieder auch je nach Saision.

      Allerdings war es ein Jack-Russel, die Tagesmenge waren 135g. Käse, Nudeln usw. wurde als Topping dazu gegeben, stand aber nie "fest" auf dem Plan.


      Daher habe ich die Innereien jede Woche gwechselt, sodass in 4 Wochen alles dabei war. Also eine Woche Lunge, die nächste Woche Niere usw...


      Mit fast 13 war sie noch immer Top Fit, keine Gelenkprobleme, Kein Zucker oder Organprobleme, allerdings hatte Sie Krebs der bereits in der Lunge war..


      Ich habe damals den Essensplan als Grundlage erstellt, nachdem ich mich mit Barf sehr ausführlich beschäftigt habe. Nach 4 Jahren wollte ich es doch mal wissen und habe meine Plan prüfen lassen. Sie meinte, alles Top, aber gib mineralien dazu! Das ist zu wenig.

      Ein halbes Jahr später waren wir beim Tierarzt weil Blut im Urin war. Diagnose: Zu viele Mineralien, dadurch bilden sich steinchen in der Blase...

      Wir hatten die Mineralien weg gelassen und hatten das Problem nie wieder.


      Man darf ja nicht vergessen, dass die Artgerechte Fütterung daran anliegt, wie ein frei lebender Wolf/Hund sich in der Natur ernähren würde.

      Unwahrscheinlich dass Sie auf ein Komplettsupplement zurückgreifen :zany_face:


      Ich frage mich eben nur, ob man in den ersten Monaten bei einem Welpen was anders machen müsste. Aber so langsam glaub ich, dass es genau so weiter gehen kann wie mit der Hündin zuvor, nur natürlich in wenstlich größeren Rationen.

    • Man darf ja nicht vergessen, dass die Artgerechte Fütterung daran anliegt, wie ein frei lebender Wolf/Hund sich in der Natur ernähren würde.

      Freilebende Hunde "in der Natur" leben in der Regel von Essensabfällen oder werden von Menschen gefüttert. Gesund sind die meistens nicht ... Daher würde ich mich daran lieber nicht orientieren.

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