Barf beim Welpen
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Ja nun freilebende Caniden haben im Durchschnitt ne Lebenserwartung von 4-6 Jahren je nach Quelle und sind idR nicht top ernährt. Mangelernährung ist da ein großes Thema.
Aber gut . Klingt nicht so romantisch
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Für mein Geschmack wird hier ein bischen viel rein interpretiert und vom Thema abgewichen. Es ging mir nie darum zu behaupten, dass ich meinen Hund wie einen Straßenhund in Romänien oder sonst wo ernähren möchte.
Grundsätzlich geht es hier nicht um "Sind Straßenhunde gebarft" sondern um Barf beim Welpen.
Also falls jemand dazu was konstriktives hat, würde ich mich sehr freuen.
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Es wurde bereits gesagt.
Lass dir nen vernünftigen Plan anfertigen der im Laufe der Zeit des Wachstums angepasst wird bei entsprechender Stelle und besorg dir n Meyer Zentek .
Dieses ewige Natur Gequatsche in Bezug auf Ernährung ist einfach unnütz.
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Ich ziehe gerade meinen 4. Welpen mit selbstbereiteten Rationen auf. Die 3 Vorgänger bekamen Barf nach Dierauer und Simon.
Ich habe nicht aus dem Handgelenk gefüttert, sondern nach Futterplänen. Die Rationen habe ich selbst errechnet und nach Zentek überprüft. Das hat mir große Freude bereitet, aber war auch anspruchsvoll, weil ich schon darauf geachtet habe eine Beutetier „nachzubauen“.
Und meine Zutatenliste war lang, aber natürlich: natürlich. Fleischige Knochen haben alle ab Einzug erhalten und vertragen.
Jetzt lehne ich mich etwas zurück und füttere Fleisch, Gemüse, Kohlenhydrate und das Übliche und gebe vom Napfcheck das Junior dazu.
Lebe ich gut mit und der Hund auch.
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Dieses ewige Natur Gequatsche in Bezug auf Ernährung ist einfach unnütz
Einerseits weiß ich was du meinst, man kommt oft mit Schund im Kontakt, wenn jemand mit "Natur" anfängt.
Andererseits, und da meine ich jetzt mal alle mit, ist, denke ich, klar, was Ryckmaster meinte.
"Natürlich" für Hunde ist, alles fressbare zu fressen. Oft sind das menschliche Essensreste, Schlachtabfälle und Kot.
Wölfe fressen ganz anders als Hunde. Wir würden das "Prey-Barf" nennen..
Wenn Leute von Natur sprechen, lehnen sie dieses Rumgerechne ab und möchten eher auf ihr Gefühl vertrauen.
Ich halte das nicht für problematisch, solange man sich trotzdem gut darüber informiert was ein Hund zum gesund-sein braucht. Und das kann auch gerne ohne den Einfluss großer Hersteller für Nahrungsergänzungsmittel geschehen.
Aber jeder soll machen wie er/sie mag :)
Ich denke nicht, dass es bei dem Thema ein richtig oder falsch gibt. Wir Menschen haben glücklicherweise die Freiheit und unsere Meinungen, Lebensstile und Werte auszusuchen.
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Ich freu mich für jede:n der/die genau weiß, durch Bauchgefühl und ohne neuere wissenschaftliche Erkenntnisse mit einzubeziehen, wie man Tiere in Wohnungshaltung natürlich ernähren kann.
Hut ab
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Ich hab früher auch gebarft, bei einem Welpen würde ich aber nie nach Bauchgefühl gehen. Da kann man so viel falsch machen. Bedeutet für mich: beim Welpen immer Futterplan von einer guten Ernährungsberaterin der auch ständig angepasst wird. Alles andere wäre mir zu heikel.
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Nurmal so nebenbei. Die freilebenden Caniden haben im Falle von Spätfolgen auch keinen Besitzer der seinen Hund tagtäglich anguckt und sich selbst überlegen kann, dass er ganz alleine für die Schmerzen/Krankheiten seines Tieres verantwortlich ist.
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Moin zusammen,
ich habe mich nun viel belesen insbesondere der Barffütterung von Welpen. Und nein, natürlich glaube ich nicht mich jetzt mit einem Mediziner der Veterinärmedizin im Thema Hundernährung messen zu können.
Aber ich glaube durchaus, dass mein Wissen nun reicht um auch einen Welpen voll und ganz versorgen zu können. Die Verteilung der Nährstoffe ist etwas anders, als bei ausgewachsenen Hunden, bekommt man aber sehr gut hin, wenn man sich zuvor einen Plan macht und sich wenigstens etwas dran hält.
Würde man überlegen, die ersten Monate nicht zu barfen, weil man Angst hat Nährstoffe falsch zu verteilen und lieber das Geld in ein wirklich hochwertiges Nass- oder Trockenfutter zu stecken, kann man auch hier genug falsch machen.
Denn soweit ich weiß, sind auf den Verpackungen dieser Angaben auch nur Richtwerte unterteilt in Körpergewicht.
Ich habe mir gerade ein Produkt angeschaut und dort steht "Futterempfehlung" unter 8Kg 400g, unter 20Kg 800g.
Auch hier müsste ich also den Welpen jede Woche wiegen und mit einem Dreisatz die richtige Menge Futter ermitteln um auch ausreichend Nährstoffe zur Verfügung zu stellen.
Mir ist dabei aufgefallen, dass ein Welpe echt sehr viel Fressen muss (und es auch tut) um ein gesundes Gewicht zu halten.
Diese Aussage konnte ich erst gar nicht glauben. Du hattest auch geschrieben, dass deine Welpen die Futtermenge bekommen, als wenn Sie groß wären. Jetzt weiß ich es aber besser. Durch den Wachstum der Welpen rechnet man eher mit 5-6 %, beim Ausgewachsenen Hund mit 2-3 %.
So groß ist der Unterschied dann gar nicht mehr :)
Danke das du all deine Erfahrungen und Meinungen geteilt hast.
Man darf ja nicht vergessen, dass die Artgerechte Fütterung daran anliegt, wie ein frei lebender Wolf/Hund sich in der Natur ernähren würde.
Ich hätte nicht gedacht, dass dieser Satz mehr Kommentare hervorruft als die Frage nach Barf beim Welpen. Anfangs wollte ich nur Wolf schreiben, dachte aber, dass sich dann bestimmt jemand melden würde, dass ein Hund kein Wolf ist... Egal wie man es macht, macht man es falsch.
Es wurde bereits gesagt.
Lass dir nen vernünftigen Plan anfertigen der im Laufe der Zeit des Wachstums angepasst wird bei entsprechender Stelle und besorg dir n Meyer Zentek .
Dieses ewige Natur Gequatsche in Bezug auf Ernährung ist einfach unnütz.
Ich möchte dich nicht persönlich angreifen, aber solche Aussagen kann ich wirklich nicht verstehen.
Wenn es deine Meinung ist, dass dies der richtige weg ist, okay. Aber es ließt sich für mich zumindest so, als wenn es deiner Meinung nach dem einzig richtigen Weg ist. Und man das als Laie überhaupt nicht durchblicken könnte.
Was genau ist denn ein vernünftiger Plan? Woran machst du das fest?
Ich muss doch erstmal ein wenig Ahnung haben, um einen Plan bewerten zu können?
Es ist wie beim Welpenkauf. Ohne zu wissen, dass ein Züchter in einem Dachverband wie z.b. VDH sein sollte und Hunde nicht aus dem Kofferraum verkaufen sollte, kann ich keinen seriösen Züchter von einem Vermehrer unterscheiden. Und um als Ahnungsloser solche Tipps zu erhalten, gibt es unter anderen Foren, wo sich gleichgesinnte austauschen können.
Viele Unternehmen, die Futterpläne anlegen, passen diese innerhalb von 12 Monaten nur einmal an. Das ist meiner Meinung nach viel zu selten. Eine monatliche Anpassung wäre das Minimum.
Bevor ich nicht weiß, was schlecht ist, kann ich auch nicht wissen was gut ist. Da macht es zumindest für mich sinn Leute zu befragen, die bereits Erfahrungen haben. Und das sollte zumindest nicht an erster Stelle der sein, der mir auch seine Produkt verkaufen möchte.
Ich habe mir einige genannte Quellen für Ernährungspläne angeschaut. Merkwürdig fand ich, dass jede Quelle andere Angaben macht, welche Zusätze nun wichtig sind und welche nicht. Aber die Hauseigenen Produkte waren immer gut hervorgehoben.
Da frag ich mich ja, wie mein Opa vor 30 Jahren es schaffen konnte, ohne diese ganzen Zusätze, seine Hofhunde auch 12-16 Jahre alt werden zu lassen.
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Ich habe mir gerade ein Produkt angeschaut und dort steht "Futterempfehlung" unter 8Kg 400g, unter 20Kg 800g.
Auch hier müsste ich also den Welpen jede Woche wiegen und mit einem Dreisatz die richtige Menge Futter ermitteln um auch ausreichend Nährstoffe zur Verfügung zu stellen.
Die meisten Hersteller geben das in 5Kg Schritten an. Und ja, klar musst du den Hund wiegen. Wobei man glaube ich bei Welpenfutter immer vom zu erwartenden Endgewicht ausgeht oder? Bin mir da gerade nicht sicher. Mit einem guten Welpenfutter kann man weniger Fehler machen als mit Barfen. Wenn du dich gut vorbereitet fühlst ist ja alles gut. Ich würde das trotzdem einmal überprüfen lassen. Wenn die EB dann sagt das passt alles so kannst du es in Zukunft ja weiterhin alleine machen.
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