Barf beim Welpen

  • Wenn Du Dir einen Plan von einem Veterinärmediziner mit Zusatzausbildung erstellen lässt, steckt da ziemlich sicher kein Humbug dahinter. All die anderen ... ja, da gibt es schräges Zeug, von dem ich ganz viel Abstand halten würde.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Barf beim Welpen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Deshalb - hol dir den Meyer Zentek. Das ist fundiertes Wissen , sauber verschriftlich , einfach zugänglich.

      Wie man auf das schmale Brett kommt mehr Plan als Laie zu haben als diejenigen in der TiHo Hannover z.B ja nun.

      Davon ab hattest du jahrelang Zeit dir Wissen anzueignen, scheinst aber nicht Mal zu wissen wie das Ca-Ph Verhältnis sein sollte .

      Ist super wenn dein damaliger Hund das so mitgemacht hat, ist aber kein Garant.


      Und wie schon anderweitig angemerkt - wildlebende Caniden werden nicht so alt. Würd ich mich nicht dran orientieren sondern an dem was wissenschaftlich fundiert ist.

    • Da frag ich mich ja, wie mein Opa vor 30 Jahren es schaffen konnte, ohne diese ganzen Zusätze, seine Hofhunde auch 12-16 Jahre alt werden zu lassen.

      Glück.

      Es gab auch früher genug Hunde, die massive Fehlbildungen oder Haut- und Fellprobleme durch Mangelernährung hatten, massive verfettet waren und früh starben. Wenn ich mich da an viele Hofhunde aus meiner Jugend erinnere, gruselt es mich heute noch, wie die armen Viecher sich teilweise jahrelang durchs Leben schleppen mussten.


      Ich muss doch erstmal ein wenig Ahnung haben, um einen Plan bewerten zu können?

      Deshalb kannst du ja hier nachfragen und dir wurden auch bereits ein paar sehr gute Adressen gegeben, auf deren Professionalität du dich verlassen kannst und nebenbei heißt es dann, selber Wissen sammeln und aufbauen, damit du im Laufe der Zeit die Hilfe dieser Profis nicht mehr brauchst.

      Und ja, dafür bietet sich tatsächlich der Meyer/Zentek am Besten an, weil das einfach nur wissenschaftliche Fakten sind, ganz ohne Ideologie dahinter. Ja, ist nicht die einfachste und auch bestimmt nicht die spannendste Lektüre, aber eben das Buch, das einem alle notwendigen Basics beibringt, die man kennen sollte, wenn man selbst Rationen erstellen will.

      Dort findest du keine Futterpläne, sondern eben das Wissen, wie man bedarfsdeckend füttert und eben auch, dass "bedarfsdeckend" teilweise eine recht große Spannbreite umfasst.

    • Zu den Hofhunden: Ich glaube, das ist ein verzerrtes Bild. Man hat die im Kopf, die alt wurden. (Ob sie besonders gesund alt wurden, lass ich mal dahin gestellt.) All die anderen vergisst man schnell, weil, die sind ja nicht mehr in der Erinnerung. All diejenigen, an die ich mich bewusst erinnern kann aus meiner Kindheit auf dem Dorf, wurden nicht sonderlich alt und im Nachhinein fallen mir da auch ein paar Sachen ein, die drauf schließen lassen, dass sie auch lange krank waren. Der eine lief immer total schief die Dorfstraße runter. Durchfall war irgendwie "normal". Man hat sich eher drüber amüsiert, wenn der Hintern zugeschissen war.

    • Zu den Hofhunden: Ich glaube, das ist ein verzerrtes Bild. Man hat die im Kopf, die alt wurden. (Ob sie besonders gesund alt wurden, lass ich mal dahin gestellt.) All die anderen vergisst man schnell, weil, die sind ja nicht mehr in der Erinnerung. All diejenigen, an die ich mich bewusst erinnern kann aus meiner Kindheit auf dem Dorf, wurden nicht sonderlich alt und im Nachhinein fallen mir da auch ein paar Sachen ein, die drauf schließen lassen, dass sie auch lange krank waren. Der eine lief immer total schief die Dorfstraße runter. Durchfall war irgendwie "normal". Man hat sich eher drüber amüsiert, wenn der Hintern zugeschissen war.

      Und wenn man in entsprechender Umgebung wohnt gibt es immernoch genügend Hundehalter die die Hundehaltung ähnlich handhaben wie vor 30 Jahren (weil sie das halt schon immer so machen). Da sind verdammt viele Tiere bei, die dringend einen Tierarzt sehen müssten, aber nur weil ein Hund Schmerzen beim Gehen hat fällt der ja nicht gleich tot um und schließlich ist er ja schon über 10, da ist das normal dass der hinkt, solange er bei Wildsichtung noch losprescht muss man ja nicht deshalb zum Tierarzt :pleading_face:

      Bei einem domestizierten Tier, sprich Haustier ist es halt müßig sich die "natürliche" Ernährung anzuschauen, weil es eben keine wildlebenden Tiere sind. Und die Lebenserwartung von dennoch "in freier Wildbahn" lebenden Hunden wohl nicht das erstrebenswerte Ziel der modernen Hundehaltung sein sollte.

    • Vor 30 Jahren war es absolut üblich , Hunde mit Fertigfutter zu füttern.

      Die Futtermittelundustrie stürzte sich auf die „neuen“ Bundesländer, weil es in der ehemaligen DDR früher gar kein Fertigfutter in der Masse zu kaufen gab und es üblich war Hundefutter selbst zu mixen und zu kochen.


      Viel jünger ist die Welle „Barf“, die zumindest ich durch Swanie Simon kennenlernte im Yorcki Forum und durch E-Mail-Verteiler. Das war um 2000 rum.


      Da war es in der westdeutschen Bundesrepublik absolut!! Üblich Hunde mit Trockenfutter zu ernähren!

      Da war kein Gedanke an „Kochen“ oder „Fleisch“ füttern.


      Hundefutter in Büchsen und als Trockenfutter gibt noch nicht mal 100 Jahre. Es kann ja erst nach dem 2. Weltkrieg in den 50 in den 1950iger Jahren los gegangen sein.

      Mit der PAL Pedigree’s Chappie.

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