Probleme mit großen Hunden - Eure Erfahrungen
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Darum geht es doch nicht, einfach nur um die Reaktion der Mitmenschen
Die im Übrigen in Wechselwirkung mit der Reaktion der Hunde steht - meiner Erfahrung nach.
Mit großem dunklen Hund hatte ich exakt ein einziges Mal in meinem Leben ein "Problem" wo jemand aufdringlich wurde. Einmal.
Und auch das erledigte sich schnell.
Geh ich mit kleinen und oder hellen/"freundlichen" Hunden allein - Spießrutenlauf. Was da an übergriffigem, aufdringlichem Verhalten abläuft, füllt komplette Bücherregale.
Da wird kein Abstand gehalten, sondern drauf zu gehalten.
Kinder werden hingeschickt.
Das Wort "Nein" wird nicht verstanden.
Andere Hunde brettern rein.
"Die machen das unter sich aus" höre ich ausschließlich, wenn meine Hunde körperlich unterlegen wären. Ansonsten leinen andere Menschen ihre Vierbeiner ultimativ schnell an und wollen da gar nichts ausmachen lassen.
Mich wundert echt in keinster Weise, dass kleinere Hunde "unerzogener" wirken und häufiger austicken. Ihnen wird ja noch nicht einmal Individualdistanz und normaler Respekt zugestanden. Während große, dunkle, "böse" Hunde eher in Ruhe gelassen werden. Also auch gar nicht das Stresslevel und den Anlass haben sich aufzuregen.
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Ein pechschwarzer CC
Wachsam ist Wilma sehr, aber das stresst mich nicht.
Darauf habe ich mich mit der Rassewahl eingestellt und kann das gut händeln.
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Ich habe - noch hundelos - keine Angst vor großen Hunden, auch nicht wenn sie schwarz oder braun sind, wechsle aber in zwei Situationen die Strassenseite: wenn der Besitzer des großen Hundes auf mich den Eindruck macht, dass er den Hund für sein Ego braucht oder ihm nicht gewachsen ist. Und bei kleinen Hunden, die an endlos langen Flexileinen auf dem Weg hin und her rennen. Ich will weder über den Hund noch über die Leine fallen.
Ich kann aber gut verstehen, dass manche Menschen Angst vor großen Hunden haben, und finde es toll, dass viele Besitzer von großen Hunden darauf Rücksicht nehmen und ihren Hund automatisch an die angewandte Seite nehmen.
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Vielleicht hat es schon jemand geschrieben - aber große Hunde haaren viel mehr, als kleine
Ich weiß zwar nicht, ob es ein Problem ist, aber es kann eines werden
Kann, muss aber nicht.
In erster Linie hängt das ja vom Fell ab, und dann kann es durchaus auch sein dass aus nem Großhund relativ wenig Fell raus kommt, aus nem Kleinhund aber dafür viel mehr als man denkt.
Aber ja, wenn man jetzt davon ausgeht selbes Fell, selbe Stärke bzgl abhaaren, dann kommt aus nem Großen natürlich deutlich mehr raus.
Ich finde aber an sich gibt sich da nicht viel. Stark haarender Hund heißt so oder so mehr fegen/Staub saugen, die hat man ja so oder so überall
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Mich wundert echt in keinster Weise, dass kleinere Hunde "unerzogener" wirken und häufiger austicken. Ihnen wird ja noch nicht einmal Individualdistanz und normaler Respekt zugestanden. Während große, dunkle, "böse" Hunde eher in Ruhe gelassen werden. Also auch gar nicht das Stresslevel und den Anlass haben sich aufaufzuregen.
Ist hier bspw wahrscheinlich so ziemlich mit der Hauptgrund warum meine im Zweifel unnett werden.
Der Zwerg wird einfach sehr oft garnicht ernst genommen, die Leuts würden wenn man sie lassen würde weiter versuchen den anzutatschen, zu bedrängen oder zu ärgern bis er beißen würde. Der kann richtig ausrasten und die Leute finden das immernoch süß oder lustig und checken nicht dass der mit ihnen garnichts zu tun haben möchte.
Auch mit anderen HH erlebt man rücksichtsloseres oder zumindest nervigeres Verhalten, und Passanten oder Radfahrer laufen/fahren dichter an einem vorbei.
Dabei möchte der echt nur dass man seine Grenzen akzeptiert.
Und stattdessen lernt er dass Menschen unfassbar schwer von Begriff sein können und wir müssen aufpassen dass keiner an ihn ran kommt.
Mit Lilo hab ich das Problem garnicht, zumindest seit sie eine gewisse Größe hat. Und das obwohl die echt alles andere als groß ist
Bei ihr passen die Leuts eher auf dass man nicht zu dicht vorbei läuft, sie nimmt man wahr und ernst. Bei ihr reicht im Zweifel einmal grummeln und die Menschen kapieren es, mit Tendenz dazu dass manche dann auch gleich pikiert oder ängstlich reagieren.
Schlimm war es aber als sie ein Welpe war. Da war es noch schlimmer als mit dem Zwerg jetzt, und da isses auch kein Wunder dass sie im Zweifel laut wird, weil sie weiß dass man dann kapiert dass man sie in Ruhe lassen soll. Hat sich ja leider ziemlich nachhaltig eingeprägt.
Und mit Susi hatte ich es, dass man richtig empört war wenn man sie nicht anfassen durfte ( die hat da immer nach Sympathie entschieden ob sie möchte, haben manche nicht akzeptieren können weil klein, weiß und wuschelig MUSS man ja streicheln).
Und dann steht man da mit dem nervigen unerzogenen Giftzwerg oder einem dieser "hihi denkt das wär ein Rottweiler"-Hunde, nur weil Menschen Menschen sind und es bei kleinen Hunden viel schlechter gebacken bekommen die mit Respekt zu behandeln.
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Bei uns wird mein Hund auch nie belästigt (65 cm, Es wurde immer gefragt). Beim Hund meiner Schwester (35cm) sind alle immer enttäuscht, wenn sie den Menschen nicht erlaubt, ihn zu streicheln. Auch werden zu ihm teilweise trotz Vorwarnung andere Hunde einfach hingelassen (in der Stadt, am Dorf nicht). Und Wahrnungen werden 0 Ernst genommen, bis auf Schnappen.
Mir weichen mit meinem Hund Leute auch öfter aus.
Ich sehe da fast nur Vorteile. Die Leute, die fragen, ob sie streicheln dürfen sind auch immer sehr höflich mit dem Hund.
Auch Fremdhunde werden am Dorf zumindest ferngehalten (Stadtleute sind da irgendwie bei uns anders... da werden die kläffenden Chihauhuas regelrecht auf andere Hunde gehetzt...). Aber auch da bin ich froh, weil mein Hund im Zweifel eben nicht den Kürzeren zieht (Ist aber noch nie zu ner Streiterei gekommen). Ich muss sagen das eine mal, als ein größerer nicht so friedlicher Hund zu uns kam ist mir schon ein bisschen anders geworden, will nicht wissen wie die Situation mit einem kleineren Hund abgelaufen wäre...
Die einzigen Nachteile für mich sind, dass er im Restaurant etc. wenig Platz hat und dass man ihn im Notfall nicht so leicht tragen kann und er in keine Standartautobox passt.
Mehr Schmutz kann ich so nicht bestätigen, weil mein Hund freiwillig nicht dreckig wird
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Bei einem Teil der Familie wohnt ein irischer Wolfshund (ca.4 Jahre- der erste davor wurde knapp 9)... Die bisher genannten negativen als auch positiven Sachen kann ich nur bestätigen. Vor allem, dass es mit einem pubertierenden Junghund der sehr groß ist (aber nur 50kg) halt nochmal etwas anstrengender wird als mit so einem kleinen Zwerg- & eben auch vom Umfeld anders wahrgenommen wird. Auch freundlich gemeinte Spielaufforderungen oder stürmisches Verhalten ist halt bei einem Riesen gleich mal was anderes...
Plus wenn der Hund bockt (zB will ned ins Auto) und gelernt hat dass du ihn da auch ned reinbringst...
Als jemand der selber öfter eher mit kleinen bis mittelgroßen Hunden zu tun hat kann ich sagen als Halter merkt man auch schnell ob ein größerer & schwerere Hunde den man trifft gelernt hat wie man mit alten/jüngeren od kleineren Artgenossen umgeht (ist natürlich großteils auch Aufgabe des Halters aber im Idealfall lernt ein großer Hund das von klein auf)
Wir haben eine Amstaff und (andere Halter) eine Labrador-Mischlings Hündin (also eigentlich beide ned groß aber schwer) in der Nachbarschaft. Beide bei Begegnungen /gemeinsamen Spaziergängen absolut supi mit anderen Hunden jeglicher Größe. Aber spielen im Freilaufgeht nur mit gleich großen/gleich schweren Hunden weil beide einfach nie kapiern, dass sie alle anderen umkübeln würden und leichteren unabsichtlich wehtun würd.
Grad wenn noch alle beteiligten Hunde Welpen sind kann man aber einen zu aufdirnglichen großen Hund leichter körperlich Wegschieben/Abblocken als kleine flinke Wuselwürmchen
Management in den Innenräumen ist manchmal schwerer, weil großer noch unerzogener Hund kommt auch leichter über Absperrungen, leichter an Essen am Tisch etc..
Was ich in letzter Zeit noch bemerkt hab ist, dass oft der Fehler gemacht wird große schnell wachsende Junghunde von Rassen die eher schwer/muskulös gebaut sind (aber in den Wachstumsphasen eben noch dürr& sehr schlacksig ausschauen) zu überfüttern. Die Hunde sind dann eigentlich zu dick, habn Probleme mit dem Bewegungsapparat etc...
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Beim Gassi neulich mal den Vorteil eines großen Hundes genossen. Es hat geregnet, der Boden war nass, ich hatte einen Kieselstein im Schuh, also hab ich mich mal eben bei Chilly abgestützt, Schuh ausgezogen und Kiesel raus, fertig
. Geht bei einem kleinen Hund nicht
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