Probleme mit großen Hunden - Eure Erfahrungen
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Probleme mit großen Hunden (und mit kleinen Hunden) machen meistens ihre Halter.
Ein Nachteil: weniger Platz im Bett, immer hängen die Beine raus (meine).
Im Ernst: Ich hoffe, du hast dich im Vorwege über die Rasse gut informiert und kannst dich und deine Fähigkeiten gut einschätzen. Man lernt immer noch dazu, mit jedem Hund, jeden Tag, in jedem Alter. Du bist der entscheidende Faktor, wenn es um Probleme mit deinem Hund geht. Daher ist die Bereitschaft zur Selbstreflexion und die Bereitschaft, in schwierigen Situationen Hilfe anzunehmen, das A&O.
Die Basics wie Leinenführigkeit, Grundgehorsam müssen einfach funktionieren bei einem großen Hund. Trotzdem sollte man ihn auch kräftemäßig halten können. Maulkorb Training, gutes Material (Halsband, Leine etc.), Trainer:in für heikle Fragen. Kann nix schaden.
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Hi
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Ergänzend :
- Für nen großen Hund bekommt man schwieriger das Einverständnis vom Vermieter und hat es allgemein schwerer wenn man nochmal umziehen muss.
- Die Wohnung sollte auch nicht zu weit oben gelegen sein ( außer man hat nen Fahrstuhl ), weil das sonst schneller auf die Gelenke geht ( vor allem wenn der Hund noch wächst, bereits Probleme damit hat oder alt ist ) und man den Hund uU nicht mal eben tragen kann wenn was ist.
- Wenn man in den ÖVK fährt, nimmt ein großer Hund deutlich mehr Platz ein.
- Große Hunde brauchen deutlich länger bis sie körperlich und mental erwachsen sind ( oftmals mindestens 3 Jahre )
- Wenn ein kleinerer Hund ungewollt zum Großhund läuft muss man den Fremden auch vorm Eigenen schützen, weil eine Abwehrreaktion oder auch nur eine nett gemeinte aber gröbere Geste ( bspw patscht mit der Pfote drauf ) für einen Kleinhund schnell gefährlich sein kann
- Man muss noch mehr drauf achten dass er keine Menschen anspringt, weil das im dümmsten Fall schon ausreichend sein kann um zum Wesenstest zu müssen
- Ab einer bestimmten Gewichtsklasse hält man die irgendwann garnicht mehr über reine Körperkraft
- Man muss stärker drauf achten welches Equipment man nutzt, weil relativ viel was man so vor Ort im Handel bekommt nicht robust genug ist um einen Hund ab einer bestimmten Gewichtsklasse zuverlässig auszuhalten ( bspw Klickverschlüsse an Halsbänder die brechen können, Karabiner die kaputt gehen können.. Man merkt es stärker wenn das Material nicht griffig und angenehm in der Hand liegt... Da machts bspw Sinn Schnalle oder Zugstopp statt Klickverschluss als HB zu nutzen, oder geflochtenen Fettleder mit Edelstahlkarabinern statt ner billigen Nylonleine mit Druckguss Karabiner oä... )
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Also ich kann sagen aus Erfahrung das es ne Höllen Arbeit ist nen unerzognen Riesen Hund von einem anderen Hund runter zu bekommen.
Ich hab noch nie wirklich noch nie so mit einen Hund gekämpft, wie der eine Rüde der meinen Rüden rammeln wollte.
Weil ne Stehtage Hündin am selben Ort war und mein Kastraten Rüde den Geruch angenommen hatte.
Und der andere Rüde so dämlich war und nach dem Motto vorgegangen ist es riecht nach Hündin dann muss es ne Hündin sein.
Und ja bei einem kleinen Hund hätte man sich den einfach schnappen können
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Wir haben zwei Hunde, wobei die Hündin als Bernhardinermix die größere ist.
Bei sehr großen Hunden ist das Gangbild oft schlecht, weshalb sie von Anfang an Physiotherapie bekommt, um Arthrose vorzubeugen.
Wenn sie wegen Unsicherheit knurrt, nehmen andere Menschen das deutlich ernster, als bei kleineren Hunden.
Sehr große Hunde sind einfach unpraktisch. Ihre körperlichen Ausmaße engen zum Teil ein und sie müssen sehr gut erzogen sein, um überall mit hin zu können.
Die Ausrüstung ist wirklich viel teurer, als bei einem Hund in Normgröße.
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cane corso stehen in manchen Bundesländern auf der Liste, das kann beim reisen einschränken.
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MIR persönlich liegen normal große (damit meine ich roundabout Labbigröße und bisschen drüber) Hunde mehr, das merke ich besonders deutlich da Ruby klein (und massig) ist.
Klein und leicht find ich noch okay, klein und massig ist so gar nicht meins.
Für MICH sind große Hunde alltagstauglicher, ich kann besser bestätigen (auf Hüfthöhe) und auch korrigieren. Der Hund wird nicht überall übersehen und als ein Kuscheltier angesehen sondern idR tatsächlich als vollwertiger Hund wahrgenommen.
Auch bediene ich tlw das typische Kleinhalterklischee... Ruby springt (ihr bekannte) Leute an. Ich kriegs ums verrecken nicht raus weil auch die zugehörigen Menschen nicht "mitmachen" im Sinne von sie belohnen das Verhalten jedesmal bzw finden es selbst nicht schlimm. Also besteht kein absoluter Notwendigkeitsdrang. Mit nem Kaliber an Hund wäre ICH da viel mehr hinterher. Hab auch das Gefühl große Hunde die eh fast auf Augenhöhe sind haben nicht so die Notwendigkeit zu hüpfen da sie ja schon "da sind". Bei Kleinhunden knien sich deshalb viele ja auch hin sonst ist ein bequemes Streicheln ja auch kaum möglich.
Dass große Hunde auch (beträchtliche) Nachteile mitbringen wurd ja hier schon erläutert. Ich glaube es kommt auch bisschen aufs Umfeld an und wie man mit dem Hund lebt bzw was man vor hat alles.
Generell mag ichs einfach wenn der Hund "ein oder zwei Ebenen höher" ist als meine Fußhupe... weiß nicht... schwierig zu beschreiben.
Für mich(!) also definitiv alltagstauglicher.
Meine Sittinghündin ist ein Pyrenäen Berghund Mix das ist schon ein beträchtlicher (positiver) Unterschied zu Ruby.
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Ich würde mir beim CC eher auf die Anlagen schauen, will man das ?
Wir hatten bisher immer Hunde zwischen 84 und 66 cm.
Meist Gebrauchshunde.
Muss man halt wollen,dann ist es kein Problem.
Hat schon jemand das Auto erwähnt?
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- Die Anforderungen an den Hundehalter sind teils unendlich hoch. Dem muss man gewachsen sein.
- Beispiel: Anspringen, Bellen, Spielverhalten - alles was bei kleineren Junghunden als "Normal" angesehen wird, steht einem großen Hund mit tiefer Stimme nicht zu
- Wenn im Hundekopf noch Kleinkindniveau herrscht, hat der Körper schon potential dich durch die Gegend zu schleifen. Darum muss man selbst das Potential seines Hundes und seine Grenzen gut kennen, um Unfälle zu vermeiden, für dich, Hund und Umwelt
- Menschen werden sich unwohler fühlen, wenn man dich unterwegs trifft und teils keinen Kontakt mehr zu dir wollen
Kurz um - du wirst deine Erfahrungen machen. Die ersten Wochen ist dein Hund klein und niedlich. Und in drei Jahren wird er groß hübsch und erzogen sein. In der Zwischenzeit verbringst du viel Zeit hier im Forum
- Die Anforderungen an den Hundehalter sind teils unendlich hoch. Dem muss man gewachsen sein.
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Außenwelt: Ich finde es mit großen Hunden angenehmer und entspannter.
Es gibt viele Menschen, die werden bei Klein- und Kleinsthunden aufdringlich und übergriffig. Passiert mit großem Hund deutlich seltener.
Dumme Sprüche gibt es immer, egal bei welchem Hund.
Körperlich musst du dir eben im Klaren sein, was du an der Leine hast. Chi bekommste an der Leine gehalten. CC…. Hmmmm. Technik, Standfestigkeit und Erziehung sollten immer das A und O sein.
Lass deinen Hund nichts regeln, denn im Zweifelsfall bist du angearscht. Ein großer Hund kann auch ohne jedwede Absicht mehr Schaden anrichten. Kein Vorurteil, sondern simple Physik.
Ich sehe (quantitativ) keine Unterschiede in der Belastung/den Problemen zwischen großen und kleinen Hunden. In der Art (Qualität) hingegen schon.
Gesundheitlich solltest du dich ebenfalls in jedem Fall mit den jeweiligen prävalenten Punkten beschäftigen. Rate ich aber bei jeder Rasse an. Bei dem einen sind es die Augen. Bei anderen der Rücken, die Atmung, Allergien, das Herz….
Und dazu mal noch andersrum: Warum CC? Deine Entscheidung ist ja längst gefallen. Welche Vorteile verbindest du damit? Und wieso die Frage nach Problemen?
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Beispiel: Anspringen, Bellen, Spielverhalten - alles was bei kleineren Junghunden als "Normal" angesehen wird, steht einem großen Hund mit tiefer Stimme nicht zu
Dafür lockt den auch niemand und provoziert so ein Verhalten. Das sind wenige Wochen Welpenphase in denen man seinen Hund vor Übergriffigkeiten schützen muss, für ein Hundeleben lang Ruhe.
Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, wenn sich ein großer Hund daneben benimmt, weichen alle aus. Soll nicht sein, ich möchte nicht, dass jemand Angst hat. Aber wenn man ehrlich ist, angenehm ist es. Gerade wenn man mit Kleinhund der nicht ernst genommen wird vergleicht.
Flexileinenstopknöpfe funktionieren.
Es reicht den eigenen Hund zu erziehen, man muss nicht noch ununterbrochen auf seine Mitmenschen achten.
Schwieriger als großen Hund finde ich viele Hunde wenn es um Ferienunterkunft, Restaurant, Auto, etc. geht
Tierarztvorurteile gibt es, wobei ich das, sie haben ihre Erfahrungen gemacht, nennen würde. Maulkorb hilft, auch wenn er nicht nötig ist.
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