Probleme mit großen Hunden - Eure Erfahrungen
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Ich bin ja ungefähr so schwer wie mein etwas zu groß geratener Ridgeback und mir fällt jetzt wirkliche keine Situation ein wo die Größe ein richtiges Problem dargestellt hat.
Dadurch kam es er zu witzigen Herausforderungen und Situationen.
Wobei als ich jetzt länger überlegt habe, das erste Lebensjahr war seine Größe schon ein Problem . Am schlimmsten eigentlich, als er noch nicht seine volle Größe hatte.
Hank hat bis ca. zum ersten Lebensjahr Übersprungsverhalten in Form von Anspringen und Beissen gezeigt.
Die Tatsache, dass er im Vergleich zu anderen Welpen/jungen Hund schon sehr groß war hat es natürlich nur noch schwerer gemacht.
Und ganz ehrlich, da hatte ich schon Sorge, dass ich das nicht hinbekommen. 20kg die Rumspringen und in die Jacke schnappen sind schon kein Spass. Was mache ich, wenn der mal ausgewachsen ist. Dementsprechend habe ich mir als Ersthundehalterin schon viel Gedanken gemacht und auch die ein oder andere Träne verdrückt.
Andere Hunde sind auch mal etwas durchgedreht in der Hundeschule. Aber bei niemanden sah, dass so schlimm aus wie bei uns. Ich konnte mich nun mal nicht einfach auf die Leine stellen, wie der ein oder andere rät.
Da habe ich einfach Fehler gemacht und vermutlich war Hank auch etwas sensibler. Das Gewicht hat es aber deutlich schwerer zu händeln gemacht und ich bin ordentlich ins schwitzen gekommen. Als Auszeit mal auf die Leine stellen ist dann nun mal nicht.
Also lange Rede kurzer Sinn: bei einem großen Hund kann es schon im jungen Alter ziemlich anstrengend sein. Man hat vlt ähnliche Baustellen wie andere, es ist aber körperlich deutlich herausfordernder.
Der ausgewachsene Hank macht jetzt aber keine Problem mehr mit seiner Größe :)
Vorteile sind:
- Man muss sich für Leckerchen geben nicht bücken
- ich kann beim schmusen der kleine Löffel sein
- dank der riesigen Motivation nicht durch die Gegend gezogen zu werden, gute Leinenführigkeit erarbeitet
- die größte Wärmflasche der Welt
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achso und im Notfall kann man ihn zu zweit auf einer Decke tragen . Hatten wir schonmal geübt und das ging wirklich gut. Sind sogar so in den zweiten Stock hoch. Hank fand es gut, endlich ein Transport der seiner würdig ist.
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Der Schwanz als Waffe ab einer gewissen Größe geht der als Peitsche durch und mal eben den Tisch abräumen geht damit auch ganz wunderbar.
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Zitat
und mir fällt jetzt wirkliche keine Situation ein wo die Größe ein richtiges Problem dargestellt hat.
So dachte ich früher auch, nachdem ich viel mit richtig Großen zu tun gehabt, das nie als Problem gesehen hatte und die Dogge als Zweithund fest geplant war.
Aber dann wurde mein nur mittelgroßer Ersthund, 25 Kilo, schwer vergiftet und kämpfte zwei Monate ums Leben. Nachdem ich das arme Tier dabei mehrmals täglich über eine steile Treppe im Haus gewuchtet hatte (Laufen mit Unterstützung ging nicht mehr, und der arme Hund wollte absolut nicht mehr aus meiner unmittelbaren Nähe), war ich, obwohl noch jung und fit, körperlich ziemlich am Ende. Danach war nicht nur mein Airedale tot, sondern der Doggenwunsch erst recht. Ich habe mir hoch und heilig geschworen, dass hier nur noch handlich und klein ins Haus kommt.
Und wie es der Zufall so will: mein nächster Hund, mein erster Russell, erkrankte später an SARDS, erblindete blitzschnell und stand monatelang so furchtbar unter Schock, dass Einschläfern ernsthaft im Raum stand. Den kleinen Hund konnte ich dadurch beruhigen und unterstützen, dass ich ihn beim Arbeiten auf den Schoß nahm, und so kamen wir durch, bis es besser wurde. Wie ich sowas mit einem Riesen hätte hinkriegen sollen, wie eine blinde Dogge über eine steile, nicht absperrbare Treppe, weiß ich nicht.
Kurz: Auch wenn man den Alltag eigentlich gut gemeistert kriegt, der kann sehr viel schneller zu Ende sein, als man es sich je hätte träumen lassen. Und dann zählt unter Umständen wirklich jedes Kilo.
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Unser größter(84 cm) hatte einen Kreuzbandriss,Nachsorge war kein Problem.
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Das tut mir leid, dass es so gekommen ist.
Da hast du recht bei Verletzungen/Krankheit etc. ist es eine größere Herausforderung.
Bei Hanks Züchter war es tatsächlich auch ein Auswahlkriterium beim wohnen im Mehrfamilienhaus auch einen Aufzug zu haben. Da muss ja gar nichts so schlimmes passieren, da reicht eine verletzte Pfote
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Ich habe vor ein paar Tagen die Erfahrung mit einem riesigen, nicht festen Hundehaufen gemacht, der im Vorgarten zwischen dem Kastanienlaub lag. Meine Hand war viel zu klein, ich konnte ihn nicht greifen, ich brauchte drei Tüten. Das ist sicher auch ein Problem mit großen Hunden. Aber wahrscheinlich gewöhnt man sich dran
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Oder eins von schlechtem Futter. Die Haufen unserer Doggen haben völlig problemfrei in eine übliche Hundekottüte gepasst. Groß ja, aber nicht unvorstellbar riesig.
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- Sehr große Hunde wachsen am Anfang sehr schnell, da muss man auf gutes Futter mit nicht zu hohem Proteinanteil achten
- Die bereits angesprochenen höheren Medikamentenkosten, da die meisten Medis nach Kilo berechnet werden.
- Gutes Training und Gehorsam ist unabdingbar. Mein Mann kam mehr als einmal völlig verdreckt heim, weil unsere junge Leohündin ihn durch den Graben gezogen hat, als er nicht drauf gefasst war.
- 50 Kilo, die in eine Flexi oder Schleppleine rennen, können ein gesundheitliches Risiko für deine Arme und Beine sein
- Im Restaurant liegt der Hund immer irgendwie im Weg
- Listen im Ausland, ich würde immer checken, ob speziell der CC zum Urlaubmachen einreisen darf.
- gesundheitliche Risiken, ED oder HD, große Hunde vertreten sich auch mal schnell, wenn man sie sinnlos einem Ball hinterherhetzen lässt. Unter einem Jahr auf keinen Fall am Rad laufen lassen, eher erst mit anderthalb langsam anfangen. Ich hab Gelatine und extra Calcium für die Knochen und Gelenke zugefüttert (hab gebarft)
- Bademäntel oder Regenjacken in XXL sind irre teuer
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Hundebesitzer Arya : große Hunde kosten einfach mehr. Sei es beim Equipment, beim Futter, bei Medikamenten oder Behandlungen.
Sie brauchen mehr Platz in Auto und im Haus/in der Wohnung.
Wenn sie krank/alt/verletzt sind, ist es deutlich umständlicher, sie zu "handhaben".
Sie altern deutlich schneller und leben kürzer als kleine Hunde.
Du wirst mit einem großen Hund von deinem Umfeld deutlich kritischer beobachtet als mit kleinen Hunden.
Du musst mit Problemen rechnen, wenn du etwas mieten möchtest, sei es Wohnung, Haus oder Ferienhaus.
Ich wünsche dir eine wunderschöne Zeit mit deiner Hündin!
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