Probleme mit großen Hunden - Eure Erfahrungen

  • In DK steht der CC nicht auf der Liste, genau wie Boxer und Dogge.

    Aber der Boerboel z.B.


    Ich würde da schon durch anerkannte Papiere nachweisen wollen, dass mein CC auch wirklich einer ist 🙈

    Das kann man vor seinem Aufenthalt dort beim zuständigen Ministerium beantragen, wenn man ganz auf Nr. Sicher gehen will.

    Kann, nicht muss.


    Ich möchte niemanden überzeugen, nach DK oder FR zu fahren, mir ging es nur um die falsche Behauptung, daß man dort nicht einreisen dürfte. ;)

  • Man kann da überall hinreisen, aber wenn sich der Hund danebenbenimmt, sei es nur jugendlicher Unsinn, etc..., werden die Probleme enorm, gültige Papiere hin oder her.


    Was man da riskieren möchte oder nicht, bleibt ja jedem selbst überlassen.


    Mein früherer Hund (Hüti-Mix) fuhr u.a. darum nie nach F.


  • Hey :)

    Erstmal Danke für die Antwort!


    Warum Cane Corso?

    Weil sie mir optisch gefallen (Genau mein Typ Hund)

    Weil sie sich super für den "Haus & Hofhund" eignen aber trotzdem auch noch ein guter Familienhund sind.

    Weil ich einen großen Hund haben möchte und leider nur diese Rasse für mich in Frage kommt, die anderen (Doggen usw) gefallen mir nicht besonders...

  • Zitat

    Guten Morgen, mir ist noch ein Nachteil aufgefallen: Nicht nur, dass man schwerer Betreuung findet.

    Das wundert mich jetzt, wird aber wohl an der veränderten Reaktion der Umgebung liegen? Ich hab bis in Studi-Zeiten vor gut 30 Jahren mein Einkommen mit Hundersitten/-erziehen aufgebessert ,die beiden größten übrigens Dogge und Bernhardiner-Rottweilermix, der aussah wie ein prachtvoller Cane Corso. Ich fand die Riesen immer besonders bequem: bedächtiger, reagierten -zigmal langsamer als zum Beispiel ein Jagdterrier, es gab immer genug Vorwarnzeit, und man hatte das Halsband mit einem Griff, ohne sich auch nur bücken zu müssen.


    War für mich immer der ideale Hund für fortgeschrittenes Alter, wenn man den blitzschnellen kleinen Raketen tief da unten einfach nicht mehr gewachsen ist, aber die Zeiten haben sich wirklich zu sehr geändert. Und die Tierarztkosten erst recht.

  • Zitat

    Guten Morgen, mir ist noch ein Nachteil aufgefallen: Nicht nur, dass man schwerer Betreuung findet.

    Das wundert mich jetzt, wird aber wohl an der veränderten Reaktion der Umgebung liegen? Ich hab bis in Studi-Zeiten vor gut 30 Jahren mein Einkommen mit Hundersitten/-erziehen aufgebessert ,die beiden größten übrigens Dogge und Bernhardiner-Rottweilermix, der aussah wie ein prachtvoller Cane Corso. Ich fand die Riesen immer besonders bequem: bedächtiger, reagierten -zigmal langsamer als zum Beispiel ein Jagdterrier, es gab immer genug Vorwarnzeit, und man hatte das Halsband mit einem Griff, ohne sich auch nur bücken zu müssen.


    War für mich immer der ideale Hund für fortgeschrittenes Alter, wenn man den blitzschnellen kleinen Raketen tief da unten einfach nicht mehr gewachsen ist, aber die Zeiten haben sich wirklich zu sehr geändert. Und die Tierarztkosten erst recht.

    Profis und Leute, die sich wirklich auskennen, habe ich damit auch nicht unbedingt gemeint. Aber ein Beispiel aus jüngerer Vergangenheit: Meine Eltern gehen hin und wieder mit Henning. Und ich habe mir den Mund fusselig geredet, dass sie bitte vorausschauend laufen. Aber der liebe, bedächtige Hund hat sie eingelullt. Letztens ist eine Katze aus dem Genüsch hoch und über die Straße gerannt. Henning hat nur einen Minisatz aufgrund des Bewegungsreizes gemacht - aber der hat gereicht, um meinem Vater den Rücken auszuknacksen. Das passiert bei kleinen Hunden nicht so schnell.

    Und jetzt lass das mal der Erzfeind oder sonst was sein. Profis sehen Situationen früher und wissen, wie sie sich verhalten müssen. Der Freundin, der Vater, der Nachbar nicht unbedingt.

    Das meinte ich.

  • Ich gebe mal meine Erfahrungen mit der dickfellig-fröhlichen Dampfwalze wieder:

    - Wenn Dein Hund groß und gesprächig ist (bell-gröhl-grollen), wirkt das auf andere Menschen oft sehr erschreckend und macht ihnen Angst, obwohl der Hund sich nur beschwert, dass ihn gerade niemand kraulen will

    - Wenn sie grobmotorisch veranlagt und/oder einfach dickfellig sind, muss man besonders mit kleinen Kindern aufpassen, auch wenn der Hund es nicht böse meint

    - Sie nehmen einfach viel Platz weg. Auf dem Sofa, im Auto (das muss man bei einer Neuanschaffung auf jeden Fall berücksichtigen!), in der Wohnung generell

    - Insgesamt sind die Kosten in der Haltung höher

    - Es ist nicht so einfach, den Hund "einfach mal" irgendwo hochzutragen

    - wenn der Hund junghundtypisch auch mal rumflippt, wird man eher böse angeschaut, als wenn man einen kleinen Hund an der Leine hat

    - sie fegen Dich auch einfach mal von den Beinen, wenn sie Zoomies haben.

  • Probleme mit großem Hund:



    Kleinhunde. Als Großhundehalter hat man grundsätzlich die Arschkarte, wenn dem kleineren etwas zustößt. Egal, ob der große angeleint war und ob der kleine in böser Absicht in einen reinbrettert... tut der große irgendwas (und da reicht schon eine falsche Bewegung), was dem Kleinhund schadet, ist der große Hund schuldig.


    Auch dürfen sich große Hunde in Gesellschaft nicht wie die Axt im Walde benehmen.

    Pöbelnder Großhund? "Grundgütiger! Packt da einen Maulkorb drauf!"

    Eskalierender Kleinhund? "Aaaawww :herzen1:" oder "Hihihi, immer die Kleinen... :lol: "

    :roll:



    Geld... mit großem Hund ist alles teurer. Futter, Tierarzt/Medikamente, Betten, Mäntel...


    Wohnungssuche ist deutlich schwieriger.


    Viele Menschen haben Angst und meiden den Kontakt (kann aber auch sehr positiv sein)


    Es kann schwieriger sein, Sozialkontakte für seinen Hund zu finden.


    Schwieriger im Notfall zu transportieren, falls er sich mitten in der Pampa irgendwie verletzt und nicht mehr laufen kann.


    Muss in vielen Öffis MK tragen, weil er nicht in eine kleine Transportbox rein passt.




    Aber ich muss sagen, lieber habe ich es so rum, als die ständige Angst, dass mein Kleinhund von einem größeren verletzt wird - oder schlimmeres. Auch hätte ich immer die Sorge, dass mein Kleinhund zu so einem nervigen Kläffi wird, weil ich 0 Ahnung habe, wie man sowas wieder abtrainiert oder dagegen steuert. Mein Gehör ist da echt empfindlich und ich weiß, wie sehr es auch andere Menschen stört.


    Auch ist mein Großhund deutlich Rückenschonender, sofern ich nicht vorhabe, ihn durch die Gegend zu tragen :D

  • Auch bei professionellen Betreuungskonzepten fallen manchmal große Hunde in „Ungnade“, weil Sie, sofern es sich beispielsweise um einen Gassiservice mit Abholung handelt und die Hunde zum Transport in Boxen untergebracht sind, einfach mehr Platz benötigen. Und das heißt, aus der Sicht des Dienstleisters, dass man im Fall des Falles auch weniger Hunde transportieren kann, weniger Geld verdient. Noch dazu, wenn die Rasse besondere Betreuung/Management benötigt wegen Artgenossenunverträglichkeit gleichgeschlechtlicher Art. Wird beim CC keine Seltenheit sein.

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