Schwere HD, Entscheidungshilfe
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Mein herzliches Beileid. Was für ein Verlust. Ich hab mal einen Greyhound aus Superzucht mit 16 Wochen gehen lassen müssen.... Es gibt eben für nichts eine Garantie. Man fühlt sich so betrogen, wenn ein liebstes Familienmitglied jung gehen muss. Aber ihr habt das absolut Richtige getan.
So habt ihr eurem Kleinen viele, viele Schmerzen erspart. In der Ewigkeit gibt es keinen Schmerz.
Er hat jetzt eine andere Aufgabe bekommen, denn nichts im Leben geschieht ohne Grund.
Er hat so traurige Augen, euer Kleiner....Man wird sich gut um ihn kümmern, da wo er jetzt ist und eines Tages wird er euch erwarten. Und seine Augen werden leuchten.....
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Wir werden diese oder nächste Woche mal den Anwalt anrufen und abklären was machbar ist und was realistisch ist.
Wenn ihr die Kraft dazu findet, würdet ihr vielleicht viel zukünftiges Leid bei Mensch und Tier verhindern.
Es gibt Menschen, die produzieren ohne Kontrollen durch einen Verband oder Zuchtwart Welpen von nicht getesteten, nicht gesunden Elterntieren, gern auch in einer Modefarbe wie charcoal beim Labrador. Gemein ist ihnen, dass sie sich nach dem Einsacken der Kohle gern aus der Affäre ziehen, wenn Probleme auftauchen und man sich dann als Käufer völlig alleingelassen fühlt.
Bei den Bildern ist mir aufgefallen, dass der Kleine offenbar auch ein beidseitiges Ektropium hatte(?), d.h. das Unterlid hängt nach unten und umschliesst das Auge nicht richtig. Auch das ist meiner Meinung nach ein Hinweis darauf, dass dieser Züchter wohl nicht gesunde, einwandfreie Elterntiere hatte, sondern eher auf "gut Glück" drauflos gezüchtet hat.
Das habe ich auch gesehen und stimme zu.
Euch weiterhin viel Kraft
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Viel Kraft fuer die kommende Zeit!!
Sich an irgendwelche Tierschutzvereine und den VDH zu wenden, kann die Trainerin sich sparen. Tierschutzvereine haben keinerlei Handhabe. Das sind keine zustaendigen Behoerden! Und der VDH ist raus, weil der kleine Mann nicht aus einer VDH-Zucht kam. Somit kann der VDH da absolut nichts tun!
Geht zum Anwalt. Zu einem der sich da auskennt. Der kann euch dann beraten und euch auch entsprechende (zustaendige!) Stellen nennen, euch erklaeren wie das mit der Gewaehrleistung aussieht, usw.
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Noch eine Stimme für einen Anwalt! Gewährleistung sollte hier definitiv greifen und wenigstens einen Teil der entstandenen Kosten solltet ihr zurück bekommen.
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Tierschutz und VDH "einschalten" ist wohl nicht der richtige Ausdruck, weil diese keinerlei Handhabe haben, hier irgendwelche Interessen zu vertreten.
Möglicherweise bekommt man dort aber Informationen die weiterhelfen, z. B. ein entsprechend spezialisierter Anwalt, der die Interessen bestens vertreten kann, und auch die Intention hat, solchen unseriösen Vermehrern das Handwerk zu legen.
Nein, auch ein wirklich seriöser Züchter kann trotz aller Sorgfalt keine Gesundheitsgarantie geben, weil Mutter Natur einem immer in die Suppe spucken kann.
Umso mehr muss auch als Käufer darauf geachtet werden, die Züchter zu unterstützen, die die Bezeichnung "Züchter" auch verdienen.
Nein, das soll jetzt kein Vorwurf sein, ihr seid bei Weitem nicht die Einzigen, die einen Labrador von einem unseriösen Vermehrer gekauft haben: Bei Tasso wurden alleine im Jahr 2023 über 17.000 Hunde als Labrador gemeldet, im VDH wurden in 2023 aber nur 2326 Labradorwelpen gezüchtet ...
Umso wichtiger ist es, dass ihr dazu beitragt, es solchen Vermehrern schwer zu machen, sie für das Tierleid, welches sie produzieren, auch zahlen zu lassen.
Ich wünsche euch viel Kraft in der kommenden Zeit, Kraft, dieses erschütternde Erlebnis zu verarbeiten, und die Kraft, diesen Vermehrer zur Rechenschaft zu ziehen.
Das Schicksal eures Hundes macht auch mich sehr betroffen ...
Mitfühlender Gruß
Moni
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Mein Beileid und viel Kraft für die kommende Zeit 🍀
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Der Tierschutz kann in manchen Fällen durchaus Sinnvoll sein. Wenn jemand für seine Vermehrerei bekannt wird. Dann sind da andere Leute mit Involviert und dadurch kann das Veterinäramt ins Handeln kommen, sofern irgendwas Tierschutz widrig abläuft. Unser Städtischen Tierheim hat ein großes Welpenhaus und da kommen ganz oft beschlagnahmte Welpen rein. Manchmal kommen gleich die Elterntiere mit ins Tierheim und dann kann die Geschichte bis zum Tierhalte Verbot für den Vermehrer laufen. Da scheinen sich bei manchen Fällen richtige Netzwerke zu bilden und sobald der Vermehre wieder Welpen inseriert, steht bei denen das Veterinäramt auf der Matte und kontrolliert.
Die Hundetrainerin macht da nichts falsch, wenn sie sich mit ihren Netzwerken in der Gegend austauscht. Man darf das wirklich nicht unterschätzen, wie sehr manche Dinge Kreise ziehen können, wenn sie erst mal bekannt sind und gerechtfertigt sind.
Aktuell ist bei Rütter, den Unvermittelbaren der Labi Rüde Carlos, der vom Vermehrer 6 Jahre oder so im Keller gehalten wurde. Solche Dinge kommen raus, weil irgendwann wurde mal wer stutzig und tauschte sich mit anderen Menschen darüber aus. Nur so kann ein Stein ins Rollen kommen.
Für eigene Gewährleistungsansprüche, würde ich mir auch einen Anwalt ins Boot holen.
Für den Jungen Hund tut es mir so Leid und auch für euch als Familie . -
Das tut mir so Leid..
Ihr habt alles für den Kleinen getan, danke dass ihr ihm sein Leben so schön wie möglich gemacht und ihn bis zum Schluss begleitet habt.
Sowas ist einfach unfair, kein Hund hat es verdient in einem so jungen Alter schon so krank zu sein.
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