Schwere HD, Entscheidungshilfe
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Es tut mir sehr leid, daß Ihr einen schwer beeinträchtigten Labi-Junghund habt und der kleine Mann durch die knöchernen Probleme jetzt schon leidet.
Nachdem Ihr diagnostisch bereits durch Mehrfachuntersuchungen und Beurteilungen am Ende angekommen seid wäre mein persönlicher Weg die Erlösung.
Es ist sehr schwer, es ist unfair, aber ich würde das Leben mit Dauerschmerzen keinen Hund zumuten und die Operationen auch nicht. Für mich macht für einen Hund nicht alles Sinn was die moderen Medizin ermöglicht.
Ich wünsche Euch viel Kraft und die richtige Entscheidungsfindung.
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Hmm, nach deinem letzten Posting bräuchte ich keine Entscheidungshilfe, so schwer es auch fällt, wenn er sich quält und keine wirklich gute Besserung durch OPs in Aussicht ist, gibt es nur die eine Möglichkeit. Leider
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Der Züchter wurde von uns schon kontaktiert aber antwortet nicht wirklich. Wir haben auch um eine Beteiligung der Tierarzt Rechnungen gebeten aber da sprichst gegen eine Wand.
Wenn es ein seriöser Züchter aus einem Verband ist, kann man sich da sicherlich auch an höhere Stellen wenden, wenn er euch einfach ignoriert und womöglich weitere kranke Welpen züchtet (hilft euch zwar nicht mehr, aber verhindert weitere Fälle).
Ansonsten ja, ist alles sehr traurig und unglücklich gelaufen, aber da bleibt wohl nur die Einschläferung. Zum Wohl des Hundes und auch, weil es euch finanziell das Genick brechen würde. Klar, Versicherungen haben meist erstmal eine lange Wartezeit (selbst wenn ihr sofort am Anfang eine abgeschlossen habt) für sowas und helfen euch in dem Fall nicht.
Gegen den Züchter werden wir vermutlich auch vorgehen dafür fehlen grade aber die Nerven und die Zeit.
Dobby (unser Hund) wurde direkt Vollversichert.
Aber nach abklärung der Versicherung wird das nicht übernommen da Prothesen und künstliche Gelenke ausgeschlossen sind.
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Hmm, nach deinem letzten Posting bräuchte ich keine Entscheidungshilfe, so schwer es auch fällt, wenn er sich quält und keine wirklich gute Besserung durch OPs in Aussicht ist, gibt es nur die eine Möglichkeit. Leider
Ja so wird es vermutlich enden.
Entscheidungshilfe mal dahingestellt.
Es ging oder geht mir auch darum ob wir das richtige machen oder das Geld setzen und alles mögliche versuchen sollen.
Da spielt das Gewissen eine sehr große Rolle über so ein junges Leben zu entscheiden
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Das tut mir unendlich leid für euch und euren Vierbeiner.
Kann man denn eventuell mit einem Rolli die Hinterbeine fixen und eventuell nur die Nerven durchtrennen mit einer OP, damit er keine Schmerzen hat?
Ich weiß nicht in wie weit es vertretbar wäre, moralisch und körperlich, aber das wäre eventuell noch eine Lösung? Wie schwer ist denn die ED? Könnten die Vorderbeine das alleine schaffen?
Ich wünsche euch ganz viel Kraft für diese schwere Zeit.
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Wenn ihr bereits beim Orthopäden wart und auch dort die Meinung ist, dass es mit ziemlicher Sicherheit keine Chance auf ein schmerzfreies Leben geben wird, würde ich da tatsächlich zeitnah den harten Weg gehen und den Hund erlösen lassen.
Wir müssen jetzt bis morgen warten auf die letzen Bilder der ED und dann sollen wir eine Entscheidung treffe ob wir ihn diese Woche gehen lassen.
Was wuerde denn die ED-Untersuchung positiv aendern?
Wenn der Termin schon steht, dann wuerde ich den morgen nach dem.roentgen wohl gar nicht mehr aufwachen lassen. Klingt hart, aber wozu? Um nochmal ein paar Tage mit Schmerzen leben zu muessen?
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Das tut mir sehr leid für Euch ! Hier reißt es ein lang verschüttete Geschichte auf .
Der Labradorwelpe einer Freundin war damals betroffen - sie viel bereits nach wenigen Wochen durch Lahmheiten auf . Man vermutete zunächst Wachstumsbedingt.
Bei Ihr kam die Schockdiagnose Diagnose "schwerste HD / ED auf allen Gelenken und bereits beginnende Arthrosen" ,sehr ähnlich zu Eurem Fall, auch mit etwa 8 Monaten .
Schmerzmittel halfen dann bald nicht mehr ausreichend und sie wurde mit einem knappen Jahr erlöst .
Es war einfach nur schlimm und traumatisierend aber sicher für die Hündin die richtige Entscheidung.
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Hmm, nach deinem letzten Posting bräuchte ich keine Entscheidungshilfe, so schwer es auch fällt, wenn er sich quält und keine wirklich gute Besserung durch OPs in Aussicht ist, gibt es nur die eine Möglichkeit. Leider
Ja so wird es vermutlich enden.
Entscheidungshilfe mal dahingestellt.
Es ging oder geht mir auch darum ob wir das richtige machen oder das Geld setzen und alles mögliche versuchen sollen.
Da spielt das Gewissen eine sehr große Rolle über so ein junges Leben zu entscheiden
Lassen wir das Geld mal dahin gestellt sein, aber wenn ein so junger Hund massiv ED und HD bds hat sehe ich die möglichen OPs und die Post-OP-Zeit als zusätzliche Belastung.
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Das ist alles einfach nur schrecklich!!!
Es tut mir unfassbar leid für euch.
Ich habe eben auch als erstes an einen Rolli gedacht, für den Übergang bis zur OP. Vorausgesetzt diese wäre vielversprechend.
Aber im gleichen Atemzug frage ich mich selbst, ob das fair wäre. Von der ED mal abgesehen... Dem Zwerg fehlt ja bereits einiges an typischer Welpenzeit. Er wird kein typisches Leben als Junghund führen können. Und wenn alles erfolgreich ist, wie alt ist er dann!? Und kann er dann ein normales Leben führen, wenn ihm so viel in der Jugend fehlt. Das wäre auch noch ein Aspekt, den ich berücksichtigen würde.
Diese Entscheidung zu treffen wird echt nicht leicht. Und ich wünsche euch unendlich viel Kraft für die kommende Zeit.
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Nachdem was du jetzt noch geschrieben hast wäre meine Entscheidung ganz klar fürs Einschläfern. Der Hund leidet, er wird auch mit den ganzen OPs leiden, er wird weiterhin schmerzen haben. Wie soll man denn die Zeit bis zur OP überhaupt überbrücken? 5 Monate sind verdammt lange Zeit. Er kann nicht spielen, er kann nicht schmerzfrei laufen. Das ist kein Leben. So hart es auch klingt. Ich würde hier auch kein weiteres Geld mehr rein stecken in Diagnostik nur um vielleicht an jemanden zu geraten der das ganze etwas abmildert und wieder Hoffnung macht. Dem Hund ist damit leider nicht geholfen. Es gibt keine Heilung. Er hat ja nicht mal nur HD sondern auch noch ED. Vielleicht könnten die OPs das Leben um ein paar wenige Jahre verlängern. Aber zu welchem Preis? Ich sags ganz ehrlich: der Hund würde dadurch nix gewinnen, es wäre nur für euch. Und das meine ich absolut nicht böse, wirklich nicht.
Harte Worte, ich weiß. Aber ich würde ihn sehr zeitnah einschläfern lassen um ihm diese wahnsinnigen Schmerzen zu nehmen und das Leid zu beenden. So schwer es auch ist. -
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