Schwere HD, Entscheidungshilfe

Zitat von Mars93

Zitat von retrieverlove

Es tut mir so leid, ganz viel Kraft euch!

Ist der Hund den wirklich vom richtigen Züchter, also anerkannt im VDH?

Nein leider nicht.

Aber beide elterntiere Tiere waren anscheinend hd und ed frei.

Dobby hätte es so oder so getroffen.

Er müsste auch ohne uns diese Schmerzen ertragen.

Vllt hat er es ja dann noch gut getroffen bei uns gelandet zu sein.

Wer weis wie andere entscheiden würden

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Das hilft dir nichts mehr, aber deshalb ist kontrollierte Zucht wichtig.

Damit es eben nicht einfach heißt, sind getestet.

Das er Glück hatte bei euch seine Lebenszeit bei euch verbringen darf,ist bestimmt so.

Zitat von Mars93

Zitat von Murmelchen

Was wuerde denn die ED-Untersuchung positiv aendern?

Wenn der Termin schon steht, dann wuerde ich den morgen nach dem.roentgen wohl gar nicht mehr aufwachen lassen. Klingt hart, aber wozu? Um nochmal ein paar Tage mit Schmerzen leben zu muessen?

Die Röntgenbilder wurden schon gemacht. Es schauen sich nur grade mehrere Ärzte an da es rechtlich auch anscheinend ein Thema ist ab wann man ihn wirklich erlösen darf

Sorry aber nein. Wenn das alles so stimmt, dann ist es rechtl. kein Problem!!

Rechtlich ist das absolut kein Problem. Jeder TA kann dir diesen Hund mit den Befunden sofort einschläfern.

Ich verstehe dein Zögern, es ist immer schwer loszulassen. Aber denkt immer an euren Hund. Jeder weitere Tag mit diesen furchtbaren Schmerzen ist unnötiges Leid das ihr vermeiden könnt. Vielleicht hilft euch das. Wir können dankbar sein das wir bei Tieren diese Entscheidung treffen dürfen und ihnen diese Qualen nehmen können. Beim Mensch ist das leider nicht so einfach.

Das ist unfassbar traurig und tut mir furchtbar leid für euch.

Aber, abgesehen vom finanziellen Aspekt, würde ich ihn gehen lassen. Ihr habt mehrere Meinungen, auch ein Orthopäde ist nicht sicher ob er nach den OP´s ein schmerzfreies Leben hat. Er ist ein so junger Hunde, er sollte spielen, laufen, hüpfen können, einfach Spaß am Leben haben, das kann er alles nicht haben.

Ich wünsche euch für eure Entscheidung alles Gute

Zitat von Mars93

Der Züchter wurde von uns schon kontaktiert aber antwortet nicht wirklich. Wir haben auch um eine Beteiligung der Tierarzt Rechnungen gebeten aber da sprichst gegen eine Wand.

Das funktioniert so nicht mut der Gewährleistung.

Da ihr für den Hund eh nichts mehr tun könnt, könnt ihr maximal noch den Kaufpreis zurück fordern. Alles andere hätte man auch anders angehen müssen.

Da hilft dir jetzt nicht in eurer Situation und macht die Lage des Hundes nicht besser. Allerdings habt ihr da auch finanziell wahrscheinlich sehr gut zu tun gehabt und zumindest die Kohle würde ich dem "Züchter" nicht lassen. Alleine schon, weil er so überhaupt nicht reagiert hat?

Dazu muss es auch kein Züchter in einem anerkannten Verein sein. Er hat die Hunde verkauft und ihr habt ein Recht auf Gewährleistung. Gerade solchen Vermehrern sollte man in den Hintern treten dafür und sie spüren lassen, welche Verantwortung mit sich bringt Lebewesen in die Welt zu setzen und zu verkaufen.

Zitat von Somfei

Das hilft dir nichts mehr, aber deshalb ist kontrollierte Zucht wichtig

Ja. Und trotzdem kann es auch bei kontrollierter Zucht und bei frei getesteten Eltern dazu kommen, dass ein Welpe krank geboren wird. Da hilft dir die beste Abstammung nicht. Leider gibt es auch in der besten und verantwortungsvollsten Zucht solche Ausschläger. Man steckt nicht drin.

Nur der Umgang damit ist hier wieder mal unter aller Kanone.

Zitat von Mars93

Zitat von Murmelchen

Was wuerde denn die ED-Untersuchung positiv aendern?

Wenn der Termin schon steht, dann wuerde ich den morgen nach dem.roentgen wohl gar nicht mehr aufwachen lassen. Klingt hart, aber wozu? Um nochmal ein paar Tage mit Schmerzen leben zu muessen?

Die Röntgenbilder wurden schon gemacht. Es schauen sich nur grade mehrere Ärzte an da es rechtlich auch anscheinend ein Thema ist ab wann man ihn wirklich erlösen darf

Der Hund hat so ziemlich sein ganzes kurzes Leben massive Schmerzen, wird diese weiterhin haben und nie ein normales Leben führen können.

Da braucht auch keiner mit " was der Hund nicht kennt vermisst er nicht" kommen, das ist kein Leben.

Viele TÄ lassen in Absprache bei solchen Befunden die Hunde gar nicht mehr aufwachen. Völlig gerechtfertigt.

Alles weitere ist grade nur herschieben von Verantwortung die man nunmal übernehmen muss.

Da bringt es auch nix dem irgendwelche besonderen goodies zu geben, das ist kein Zugewinn an Lebensqualität.

Zitat von Co_Co

Alles weitere ist grade nur herschieben von Verantwortung die man nunmal übernehmen muss.

Da bringt es auch nix dem irgendwelche besonderen goodies zu geben, das ist kein Zugewinn an Lebensqualität.

Natürlich. Aber dürfen die Besitzer, die ein geliebtes Familienmitglied gehen lassen müssen, sich nicht trotzdem ein paar Tage nehmen, an denen man noch schöne Erinnerungen schafft und den Hund im Rahmen des möglichen verwöhnt, um ihn dann mit etwas leichterem Herzen auf seinem letzten Weg zu begleiten?

Ich denke es ist hier allen klar, auch dem Besitzer, dass hier keine Monate mehr im Raum stehen, sondern Tage.

Auch ich hätte mir die Entscheidung, in dem Alter einzuschläfern, noch Mal von anderen Hundehaltern bestätigen lassen.

Wir alle wissen, dass das nicht leicht ist.