Hund aus dem Ausland
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Für mich persönlich hatte ich Hunde aus Rumänien absolut ausgeschlossen. Ich wollte auf gar keinen Fall einen HSH Mix (sieht man ja nicht allen an) und zudem kenne ich persönlich mehr "Problemhunde" aus Rumänien als aus anderen Ländern. Die die ich kennenlernen durfte waren in Rumänien oft relativ unauffällig, hier angekommen waren das absolute Angsthunde. Viele hatten riesige Probleme mit Männern die sich auch nicht gebessert haben. Jetzt kenne ich natürlich nur einen winzig kleinen Teil an rumänischen Hunden, verglichen mit der Masse. Aber auch diverse Tierschützer hatten mir bestätigt das rumänische Hunde deutlich anders sind als andere Auslandshunde. Das ist sicher ziemlich pauschalisiert aber für mich waren diese Hunde damit ausgeschlossen. Mein Typ Hund, Border Collie, gibts da aber eh nicht sooo oft.
Ich würde keinen rumänischen Direktimport nehmen sondern wenn dann mit einer Pflegestelle arbeiten. Natürlich sind die meisten Hunde erst mal verunsichert wenn sie hier her kommen, egal aus welchem Land. Aber ich würde zumindest sehen wollen wie der Hund allgemein so drauf ist und das kann man in einem Shelter so gar nicht beurteilen.
Ich hab auch schon 3 Hunde aus dem Ausland. Eine Hündin saß bereits hier im Tierheim, eine war ein Direktimport aus Spanien und der 3. kommt ebenfalls aus Spanien, war aber schon 2 Wochen in Deutschland auf einer Pflegestelle und ich konnte ihn zumindest mal kennenlernen.
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Kompliziert und unkompliziert ist allerdings für jeden was anderes.
Lebkuchen Was für einen Hund suchst Du denn? Groß, klein, laut, leise, hibbilig, temperamentvoll, ruhig, souverän, begeisteter Sportler oder lieber wachender Hofhund?
Ich bspw. mag in sich ruhende, große Hunde, gern Hofhüter, gegen einen HSH bzw. HSH-Anteil hätte ich nichts einzuwenden. Ich mag aber lieber spanische und portugiesische HSH-Rassen als osteuropäische. Große Spitze z.B. wären als 3-4cm-Haarlängen-Mischlinge ebenfalls super für mich.
Ich liebe auch Schäferhunde, habe aber nicht die Zeit, sie vernünftig auszulasten, deshalb ist es sehr unwahrscheinlich, dass hier ein reiner DSH einzieht.
DIE Frage finde ich sehr wichtig. Denn je genauer Du deine Vorstellungen benennen kannst, desto eher wird es den passenden Match geben.
Ich bspw. mag die Laufhunde, deshalb ist hier wieder ein Beagle aus 4. Hand eingezogen. Geplant war eigentlich wieder ein ehemaliger Laborbeagle. Aber gefiel mir die Vermittlung nicht. Andere Personen würden für sich einen riesigen Bogen um unsere Hunde machen. Ich dagegen kann nichts mit Hütehunden oder Molossern anfangen. Deshalb finde ich die Frage von CundC so eminent wichtig.
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Hallo,
wir hatten immer einen Mischlingshund aus Deutschland. Nachdem unser vor einem halben Jahr gestorben ist suchen wir nun wieder einen neuen. Ohne Hund geht es nicht.
Ich habe mich mit Ausland Hunde mal befasst und findet es schrecklich wie das da so alles vor sich geht.
Daher möchte ich diesmal von dort einen Hund genauer gesagt aus Rumänien.
Gibt es hier Leute die einen Hund von dort haben?
Ich würde wissen auf was man alles achten muss. Seriöser Verein ist klar für mich.
Viele Grüße
Meine Auslandshündin ist nicht aus Rumänien, sondern aus Bulgarien, also eine ähnliche Region Ich hab sie nicht als Direktimport, sondern über die Kooperation eines Tierheims in meiner Region mit Partnervereinen in Bulgarien und Rumänien. Solche Kooperationen haben mehrere Tierheime hier im Umkreis. Hat den Vorteil, dass es eine feste Anlaufstelle gibt, wenn es im neuen Zuhause so ganz und gar nicht klappt.
Ich kann keine Orga direkt empfehlen, da kenne ich mich nicht aus. Es gab hier schon verschiedene Threads dazu, aber die Suchfunktion ist nicht so komfortabel. Ich guck morgen mal, bin heute zu müde.
Worauf ich persönlich achten würde:
- Keine nur „rosaroten“ Texte, inflationäre Verniedlichungen oder starker emotionaler Druckaufbau in den Texten
- Keine eindeutig phantastischen Rasse(mix)spekulationen
- Leichtes Rankommen an den Übergabevertrag und die Vereinssatzung
- Formale Korrektheit vom Seitenaufbau sowieso
- Infos zu „Traces“ werden bereit gestellt
- Es gibt Informationen zu möglichen Herausforderungen/Schwierigkeiten
- Es gibt einen plausibel klingenden Lösungsplan für den Fall, dass die Vermittlung gründlich schiefgeht.
Auf Deiner Seite würde ich mur überlegen, was der Hund in Deinem Umfeld zwingend schnell leisten können muss. Braucht er z. B.:
- Gutes Nervenkostüm/Toleranz für städtisches Umfeld
- Toleranz gegenüber Besuchern/Hausmitbewohnern (besonders den ganz Kleinen), tierischen Mitbewohnern oder Nachbarn,
- Die Fähigkeit, schnell alleine bleiben zu können
- Die Fähigkeit zum Ruhehalten (zwecks Hausfrieden) …
Je weniger feste Ansprüche Du an das Verhalten Deines Hunds hast und je geeigneter Dein Umfeld auch fürs Halten von Hunden mit nicht ganz gesellschaftstauglichen Verhaltensweisen ist, desto besser auch für einen Direktimport. Wenn es Dinge gibt, die der Hund zwingend mitbringen oder schnell erwerben können muss bzw. wenn es Verhaltensweisen gibt, mit denen Du Dich gar nicht oder nur schwer arrangieren könntest, würde ich an Deiner Stelle eher im eigenen Umfeld gucken.
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Vielen Dank für die vielen Antworten.
Es soll auf jedenfall ein kleiner Hund werden. Bis 2 Jahre.
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Wir haben einen Hund aus der Ukraine, als direktimport bekommen. Der Hund gehört meinen Eltern, ist aber oft hier bei mir.
Für meine Eltern ist der Hund schwierig zu Händeln (hatten vorher einen border Collie Mix) und bei mir läuft der easy einfach mit. Das fällt gar nicht auf, ob er dabei ist oder nicht.
So kann’s also auch sein, dass einer den Hund schwierig findet und der andere gar keine Probleme hat.
Wenn’s nicht Rumänien werden soll, dann wäre ein Hund aus der Ukraine auch eine Option vielleicht. Dort ist durch den Krieg so viel leid und auch Hunde, die immer in Familien waren suchen ein Zuhause. Diese sind in Deutschland (je nach Umfeld) evtl einfacher zu integrieren, als ein Hund aus dem Shelter/von der Straße
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Ich habe einen Direktimport aus Rumänien...hier seit 3,5 Jahren.
Direktimport würde ich wohl nicht wieder machen, birgt einige Gefahren. Allerdings weiss ich , dass wir am Ende noch mehr Glück hatten, als Andere, die ich über dieses Thema kennengelernt habe.
Sie hat sich gut eingelebt, hat aber lange gedauert und war mit Schweiss und Tränen verbunden. Ich musste, nach einem treudoofen Labrador erstmal komplett umdenken...
Nun sage ich immer: ich liebe meinen Hund! Und
-Wenn es nicht regnet
-nicht heiss draussen ist
-uns keine anderen Hunde nah kommen
-Es nicht gewittert oder Silvester ist
-Die Türklinke schweigt
-Kein Chaos herrscht....und
Wir nicht campen fahren:
Dann passt sie passt sie perfekt!!
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Ich glaube aber auch, dass das Forum hier mit Erfahrungen doch eher einseitig ist. Die meisten hier sind ja eher schon Hundeverrückt, die auch mehr auf sich nehmen, als es vielleicht andere tun würden und vermutlich auch manche Sachen gar nicht problematisch finden, was der durchschnittliche Halter vielleicht doch als Problem sehen würde
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was der durchschnittliche Halter vielleicht doch als Problem sehen würde
Dafür empfinde ich den Perfektionsanspruch von Vielen bedeutend geringer, was das wieder ausgleicht.
Ich glaube egal in welcher Bubble man sich bewegt, ob ein Hund unproblematisch empfunden wird ist einfach individuell.
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Ich hatte nacheinander 2 Direktimporte, beide Male Hündinnen. Der Verein ist absolut seriös, die sagen genau, welcher Hund passt und welcher nicht. Wenn Du mal gucken willst - Salvate canes, die Suzy und die Eliza entsprechen Deiner Suche.
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Kann mir vielleicht einer mal erklären was so bei der Vorkontrolle gemacht wird?
Was gucken die sich an?
Das ist alles neu für mich
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