"Halti" Erfahrung
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Kanst du mal etwas zum Ruheverhalten zuhause sagen?
Springt er jedesmal hoch, wenn jemand sich regt oder schläft und döst er entspannt? Erwartet er Action? Kommt er mit Langeweile klar, wenn ihr mal weniger Zeit habt als gewohnt? Kann er problemlos alleine bleiben?
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Wie schaut den euer Tagesablauf so aus?
steht weiter oben....
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Kanst du mal etwas zum Ruheverhalten zuhause sagen?
Springt er jedesmal hoch, wenn jemand sich regt oder schläft und döst er entspannt? Erwartet er Action? Kommt er mit Langeweile klar, wenn ihr mal weniger Zeit habt als gewohnt? Kann er problemlos alleine bleiben?
Zu Hause ist er sehr entspannt...alleine bleiben war auch nie ein Problem...das haben wir auch schon sehr früh geübt. Türschelle triggert ihn zwar noch aber er lässt sich auf den Platz schicken und wartet ab wer da wohl jetzt kommt.
Hat auch ne weile gedauert bis das drin war das er nicht immer der erste an der Tür sein muss
Wenn der im Haus pennt...pennt er.... da stört ihn das nicht wenn jemand mal aufsteht oder ähnliches.....genau wie im Auto....so lange er nicht den eindruck hat das wir anhalten und aussteigen wollen...pennt und döst er.
Sonst hätten wir die Fahrt nach Italien dies Jahr gar nicht machen können...das hat aber auch schon vor 2 Jahren gut geklappt als wir in Kroatien mit ihm waren. -
Im Freilauf funktioniert das abrufen oder fuß gehen am anfang sehr schlecht...wird dann aber besser. So nach 10-15 Minuten gehts dann sofern nicht grade andere Hunde entgegen kommen oder sonstige Reize da sind die er als spannend erachtet. Müssen schon sehen das wir das vor Ihm sehen.....Ist da nichts besonderes lässt er sich ohne Probleme abrufen oder ablegen.
Also zusammengefasst - der Hund hört nicht, wird aber trotzdem frei laufen gelassen in der Hoffnung dass die ersten 10-15min nichts ist wo er zurück kommen muss und in der Hoffnung dass ihr Hunde und andere spannende Reize vor ihm sieht?
Das ist wo ich mit ihm hin fahre, kein Problem. Da kann man ewig weit gucken. Das sind Feldwege wo außer ab und zu mal Trecker niemand vorbei kommt....also Fahradfahrer oder anderer Verkehr ist da quasi ausgeschlossen.....Hunde spaziergänger tifft man da äußerst selten. Wenn dann immer die gleichen und man kennt sich. Da die Ihre Hunde dort auch Frei laufen lssen ist das entspannt.
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Da die Ihre Hunde dort auch Frei laufen lssen ist das entspannt.
Ich lasse meine Hunde zwar frei laufen, will aber keinen Fremdhundekontakt - weil meine Große aufgrund blöder Erfahrungen dann je nach Situation entweder in Panik flüchten möchte oder den Fremdhund vermöbeln will.
Ja, es mag bei dir grundsätzlich kein Problem für dich/deine Umwelt sein, dass dein Hund nicht kontrollierbar ist.
Aber für deinen Hund ist das ein Problem. Dein Hund ist bei jedem Spaziergang - also 2x täglich (!) - auf einem so hohen Stresslevel, dass er sich nicht kontrollieren kann! Das ist hochgradig ungesund!
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Wie gesagt, dem Hund fehlt die Grunderziehung.
Wenn ihr das nicht nachholt, könnt ihr euch ewig abkaspern und kommt doch nicht wirklich auf einen grünen Zweig.
PS. Das ist auch für den Hund kein schöner Zustand. Der ist immer in zu hoher Erregungslage unterwegs, weil ihm keiner je gesagt hat, "ist gut, halt die Füße still, ich mach das und du bist erst wieder dran, wenn ich dir das sage". Der kann also nie wirklich abschalten.
Ich würde ausserdem drauf wetten, dass der auch nicht abschaltet und entspannt, wenn ihr ihn auf die Decke schickt bei Besuch. Der bleibt vielleicht da liegen, aber ich würde wetten, der ist dabei angeknipst.
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Das ist wo ich mit ihm hin fahre, kein Problem.
Ja, aber es ändert nichts daran, daß Ferris den Rückruf ebenso wie die Leinenführigkeit und das Bleiben bei seinen Leuten gerade mal auf Welpenniveau beherrscht: Also nur unter allergünstigsten Bedingungen, schon bei der geringsten Ablenkung geht nichts mehr.
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Retriever bringen Steadyness mit, genetisch. Aber: das muss man trotzdem fördern und einfordern. Wenn man wie ihr anscheinend vier Jahre lang das Gegenteil macht (Sachen werfen = apportieren = Aufregung , Freilauf = Hundekontakt = Aufregung, ziehen = Schnüffelstelle erreicht = Aufregung), dann hat man einen aufgedrehten, erwachsenen Hund. 34kg ist nicht ohne, auch nicht als netter Retriever.
Ich würde an eurer Stelle mehrere Punkte verändern, weil das nicht nach nur dem Problem Leinenführigkeit klingt, sondern einem Hund, der die richtige Art von Führung benötigt.
Sucht euch einen Retriever- und ggf. Dummyerfahrenen Hundetrainer, der selbst ALs hat. Nur mit Deckeln alleine wird es vermutlich nicht funktionieren, ihr müsst verstehen, wie ihr diese Art von Hund an und aus bekommt und vor allem wie ihr miteinander an den Grundlagen arbeiten könnt, ohne dass Frust entsteht. Da gibts mittlerweile auch einige mit Online-Sprechstunden oder digitalen Kursen.
Guckt ggf. parallel nach einem ordentlichen Dummykurs, z. b. über den DRC bei einer Bezirksgruppe. Da geht es für euch nicht um Prüfungsambitionen, sondern um sauberen Aufbau der Grundlagen. Das kann euch im Alltag helfen! Und ihr habt den Austausch zu ähnlichen Hunden. Niemand ist perfekt, ich habe meinen Retriever auch unabsichtlich an Wasser hohl drehen lassen, und es hat gedauert, bis ich das wieder im Griff hatte.
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Ich weiß, daß ihr schon länger erfolglos mit einen Trainer zusammenarbeitet und reichlich gefrustet seid. Ich möchte euch trotzdem empfehlen, noch mal auf Trainersuche zu gehen. Wenn du den Anfang deiner Postleitzahl hier nennst, bekommst du sicher Empfehlungen von guten TrainerInnen in erreichbarer Nähe.
Die dir hoffentlich Hilfe bei dem Umgang mit dem Grundproblem, der Aufregung, geben können und nicht nur an Symptonen herumdoktern.
Ich vermute, ihr habt euch so einige Teufelskreise aufgebaut, aus denen ihr rauskommen müßt. Dazu müßt ihr zurück auf Feld 1 und das unter guter fachlicher Anleitung.
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Ihr habt ein massives Erziehungsdefizit.
Nicht zum angeben, sondern einfach mal um ein Gefühl dafür zu bekommen, was problemlos geht:
Labrador, jagdliche Leistungslinie, extrem aktiv und triebig, 9 Monate alt.
Leinenführigkeit sehr gut, bleibt alleine, bleibt auf den Wegen, läuft dauerhaft frei, im Obedience, Dummy und jagdlichen Aufbau.
Pfiffe schon sehr gut, Back und Voran ok, Markierungen schaut sie ruhig in Grundstellung an, arbeitet dann problemlos mit mit Unterordnung und lässt sich anderswo in die Suche schicken, Markierung dann erst am Ende. Dabei absolut steady und lautlos, kein Einspringen oder sonstiger Blödsinn wie weglaufen mit Beute, nicht abgeben wollen, tauschen, wildern, usw.
Wird auch am Wild gearbeitet im Apport und erste Schleppen kennt sie auch schon.
Während unserer Trainerstunden liegt sie auf der Decke, völlig entspannt und unauffällig, arbeitet zwischendurch super aktiv und dann wieder Ruhe auf der Decke, ohne dass man sie erinnern müsste.
Das ist Retriever, insbesondere Labrador aus Arbeitslinie.
Und der Hund kam sogar etwas kurz was das Training angeht, weil wir hundesportlich anderweitig unterwegs waren im Sommer. Die hat absolut keinen vollen Trainingsplan. Sie ist einfach extrem leicht ausbildbar.
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