Welpe beißt und hört nicht auf.
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Barfen ist häufig zu proteinlastig für viele Hunde. Kann durchaus sein, dass das zu Problemen führt.
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Ist das Futter auf die Problematik des Dalmatiners abgestimmt?
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Er kennt halt nichts anderes als Barf. Genau Innereien sind auf ein Minimum begrenzt. Keine Haut oder stark bindegewebehaltigen Fleischsorten. Entsprechend erhält er Supplemente.
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Ich finde es merkwürdig, wenn er alles frisst.
Kannst du das mal genauer beschreiben?
Eine Vermutung wäre, dass er gelernt hat, abzuschlucken, weil er sonst Stress bekommt.
Also immer streng gefordert wurde die Beute abzugeben.
Wenn das der Fall ist könnte man da überlegen, was zu ändern ist.
Wenn es pathologisch ist, müsste man da gucken, wie es zu ändern wäre.
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Zum Tagesablauf: hier gibt es in der Regel zwei Spaziergänge und zusätzlich viel freie Zeit im Garten.
Meine Hunde spielen auch viel miteinander. Besonders als mein Border in dem Alter deines Dalmis war haben er und der Mali viel miteinander gespielt.
Wenn man nur einen Hund hat und dem auch keinen freien Zugang zum Garten anbieten kann, ist das halt schon was anderes.
Zum Barf: passt die Proteinmenge? Mein Mali wird zb „komisch“ wenn der zu viel Protein bekommt. Er ist eh immer ein aktiver Typ, aber bei zu viel Protein nimmt das krasse Formen an.
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Sorry, kurz OT, aber was ist bei deinem Mali die Grenze zwischen „richtige Menge Protein“ und „Zuviel Protein“.
Ich lese das oft und kann mir da nichts drunter vorstellen. Ist das rassebedingt?
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Dafür braucht es keinen Mali, bei meinem Border war der Punkt bei irgendwie getrieben. Das wirkte nicht mehr energetisch oder aktiv, sondern zwanghaft. Lies sich ganz ohne Erziehung oder sonstigen Einfluss reproduzieren.
Meine Rumänin fängt an zuckig zu werden und sich vermehrt zu kratzen.
Und solange sich das Problem durch ein trockenes Brötchen oder drei Haferflocken lösen lässt mag ich da nicht so recht an eine Unverträglichkeit glauben.
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Ich finde es merkwürdig, wenn er alles frisst.
Kannst du das mal genauer beschreiben?
Eine Vermutung wäre, dass er gelernt hat, abzuschlucken, weil er sonst Stress bekommt.
Also immer streng gefordert wurde die Beute abzugeben.
Wenn das der Fall ist könnte man da überlegen, was zu ändern ist.
Wenn es pathologisch ist, müsste man da gucken, wie es zu ändern wäre.
Ziemlich wahrscheinlich ist es so. Ich habe ihm in den ersten Tagen alles aus dem Maul gefischt. Auch Dinge wo es unnötig war, z.b. Blätter. Irgendwann ist er dann damit abgehauen und ich denke damit kam auch das abschlucken. Wenn ich mich richtig erinnere, als das mit der katzensch. anfing. Die war nämlich für ihn easy abzuschlucken. Manche Sachen nimmt er in den Mund und spuckt sie dann mittlerweile aus, wie Blätter, Steine, Blüten. Stöckchen schreddert er und spuckt sie schon aus. Mit Sicherheit wird da aber auch was abgeschluckt.
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Sorry, kurz OT, aber was ist bei deinem Mali die Grenze zwischen „richtige Menge Protein“ und „Zuviel Protein“.
Ich lese das oft und kann mir da nichts drunter vorstellen. Ist das rassebedingt?
Mal auf Trockenfutter bezogen: Sorten mit bis zu 25 % Protein gehen bei ihm völlig problemlos.
„Komisch“ wurde er zb bei dauerhaft 28 %.
Leute, die ihn gut kennen, merken ihm zb auch an, wenn er nen großen Kausnack hatte. Also da ist er durchaus noch regulierbar, aber er muss sich mehr beherrschen.
Ist bisschen wie ein müdes Kind auf Zucker.
Also nicht falsch verstehen: der ist auch bei höheren Proteinmengen kontrollierbar und korrigierbar. Aber man merkt ihm einfach an, dass er viel mehr „dumme“ Ideen hat, man arbeitet mehr „gegen“ ihn.
Daher mache ich das nicht mehr bei ihm. Es gibt dauerhaft eher moderate Proteinmengen. Dann ertrage ich auch mal einen Kausnack-Tag (ergo: müdes Kind auf Zucker).
Ob’s rassetypisch ist, keine Ahnung.
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Danke, jetzt hab ich es verstanden.
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- Vor einem Moment
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