Welpe beißt und hört nicht auf.

  • Dafür braucht es keinen Mali, bei meinem Border war der Punkt bei irgendwie getrieben. Das wirkte nicht mehr energetisch oder aktiv, sondern zwanghaft. Lies sich ganz ohne Erziehung oder sonstigen Einfluss reproduzieren.


    Meine Rumänin fängt an zuckig zu werden und sich vermehrt zu kratzen.


    Und solange sich das Problem durch ein trockenes Brötchen oder drei Haferflocken lösen lässt mag ich da nicht so recht an eine Unverträglichkeit glauben.

    Ja, das ist mir auch aufgefallen. Der Züchter sagte aber, das wäre normal nach dem fressen. Mh was tun?

  • Dass Hunde nach'm Fressen aufgedreht sind, ist normal. Meine Mädels toben danach auch gern mal miteinander.


    Wenn zu viel Protein im Futter ist, hat das generelle Auswirkungen. Lässt sich einfach testen, in dem man eine Weile mehr Kohlenhydrate zu füttert.

  • Plötzlicher unerklärlicher Energieschub nach dem Fressen ist für die Zwerge normal. Das wovon ich spreche ist eher ein Dauerzustand, das merkt man nicht sofort nach dem Fressen.

  • Dass Hunde nach'm Fressen aufgedreht sind, ist normal. Meine Mädels toben danach auch gern mal miteinander.


    Wenn zu viel Protein im Futter ist, hat das generelle Auswirkungen. Lässt sich einfach testen, in dem man eine Weile mehr Kohlenhydrate zu füttert.

    Ok, also er bekommt pro Portion noch Süßkartoffeln dazu. Seitdem ist es nicht mehr ganz so heftig.

  • Bei meinen Bordern merke ich es auch wenns zuviel Protein ist. Einer fängt an sich zu kratzen und beide werden nervöser. Beim Trockenfutter schaue ich das ich unter 25%, bei Sky gerne unter 20%, bleibe. Das funktioniert ganz gut.

  • Zu viel Protein führt bei uns zum Kopfschütteln bzw. in folge dessen zu offenen Ohrrändern. Allerdings kam das erst zum Vorschein, als der Hund älter wurde.

  • Dass Hunde nach'm Fressen aufgedreht sind, ist normal. Meine Mädels toben danach auch gern mal miteinander.


    Wenn zu viel Protein im Futter ist, hat das generelle Auswirkungen. Lässt sich einfach testen, in dem man eine Weile mehr Kohlenhydrate zu füttert.

    Ok, also er bekommt pro Portion noch Süßkartoffeln dazu. Seitdem ist es nicht mehr ganz so heftig.

    Zeigt, dass dein Hund auf Kohlenhydrate sehr gut reagiert. Daher würde ich mir überlegen, vom reinen barf eventuell wegzukommen und auf gekocht umzustellen.

    nicht falsch verstehen, ich hab selber Jahre lang gebarft. Nur, manche Hunde kommen mit weniger Protein, dafür mehr Kohlenhydrate und das Ganze gekocht, besser zurecht. Muss man sich rantasten, das ist individuell wie immer. ;-)

  • Man muß auch beim Barfen berücksichtigen, daß Hunde keine Wölfe mehr sind. Auch nicht, was die Verdauung betrifft.

    War Fleisch für Jäger/Sammlerkulturen noch Grundnahrungsmittel, wurde es seit dem Anfang des Ackerbaus mehr zum Luxus, und der wurde kaum an Hunde verteilt. Im Laufe der Domestikation haben Hunde sich daher an eine Ernährung angepasst, die mehr pflanzlich (Kohlehydrate) und weniger tierisch ist als die des Wolfes. Die weitaus meisten Hunde wurden mit Abfällen der menschlichen Ernährung gefüttert oder lebten halbwild als Abfallabstauber in der Nähe des Menschen. Wer damit nicht zurechtkam, konnte keine Nachkommen aufziehen.


    Das "ganze Beutetier" als Ideal der Hundeernährung ist daher sachlich unzutreffend.

  • Zur Aktivität nach dem Fressen: das haben meine Hunde auch. Mittlerweile sind die 8 Jahre und 2 1/2 Jahre und die spielen nach dem Fressen immer noch gerne ne ausgelassene Runde miteinander. =)


    Der „Zustand“ nach zu viel Protein bei meinem Mali ist ein anderer. Da wirkt er viel „getriebener“.

  • Ja, nach dem fressen ist auch bei den Erwachsenen immer noch kurz party time. Nur auf dem Rücken rumkugeln dürfen sie nicht. Aber das super duper Fressen feiern auf jeden Fall. Schliesslich gibt es nicht jedes Mal etwas DERMASSEN leckeres 🤣


    (Das finden sie absolut jedes Mal. Egal was im Napf war 😁)

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