Welpe beißt und hört nicht auf.
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Hat er denn auch die Gelegenheit Artgenossen zu treffen?
Hundefreunde können da viel helfen.
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Ich habe tatsächlich das rausgehen runtergefahren, weil es hieß, dass zu ihn zu viel Bewegung aufkratzt.
Was für Bewegung? Geworfenes Spielzeug hetzen dreht auf. Aber freie Bewegung, spielen, toben - das brauchen Welpen, um ihre Energie los zu werden.
Bislang sah der Tagesablauf der Welpen so aus, dass sie den ganzen Tag mit ihren Geschwistern zusammen waren und jederzeit jemanden zum Balgen hatten. Und Welpen in dem Alter balgen viel miteinander.
Dieses Beißerei war ja schon mit seinem Einzug da.
Ja, das ist bei Welpen vorinstalliert - genau so spielen sie mit ihren Geschwistern. Nun ist für uns Menschen diese Art des Spielens meistens nicht sehr angenehm. Ich persönlich halte es für falsch, einen Welpen dafür zu bestrafen. Wenn ich einen Welpen habe, liegen bei mir überall Spielzeuge griffbereit. Fängt Welpie das Beißen an, schieb ich ihm das Spielzeug in die Schnüss. Dabei guck ich drauf, was der Welpe grade mag. Stoffspielzeug? Gummispielzeug? Holzspielzeug? Weicheres Spielzeug? Härteres Spielzeug? Diese Vorlieben können gerade im Zahnwechsel unterschiedlich ausfallen.
Wenn die Welpen mal verstanden haben, dass sie in das Spielzeug statt in den Menschen beißen sollen, suchen sie sich irgendwann selber das Spielzeug, statt ihr Kaubedürfnis am Menschen auszulassen.
Das schöne ist: das kann man so für alles verbotene Kauen verwenden. Also: Welpe nagt Teppich/Tischbein/Schuh an, du gehst freundlich hin: "Das ist kein Hundespielzeug" mit Spieli vorm Maul wedeln "DAS ist Hundespielzeug!". -
Ja, ich werde mir das zu Herzen nehmen und mit ihm einfach nach seiner Langschlaferei mal in den Wald fahren und flitzen lassen. Fremde Hunde treffen wir selten, weil die anscheinend andere Zeiten haben. Bei mir im Ort hat jemand einen Welpen mit dem wir uns 1x in der Woche treffen und über Dogorama konnte ich 2 weitere Kontakte knüpfen mit denen wir uns 2x in der Woche treffen. Samstags darf er in der Welpenschule spielen.
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Wir können nur auf das eingehen, was du selbst schreibst, und ja, da lese ich ganz viel Frust raus. Du schilderst ja auch ein Problem, das du mit deinem Hund hast, und nicht die schönen Seiten des Zusammenlebens, daher ist es normal, daß du mehr auf die negativen Aspekte eingehst.
Und ja, der Eindruck ist, daß du mit deinem Hund in einem Kleinkrieg feststeckst. Ihr reagiert also beide aufeinander. Ein Teufelskreis, aus dem du aussteigen möchtest, indem du hier um Hilfe bittest.
Das ist gut, laß dich nicht verunsichern.
Lies die Beiträge ganz nüchtern durch und vergleiche die Beschreibungen vom Alltag anderer Junghunde mit deinem. Das zeigt schon alles in dieselbe Richtung.
Nach einer so ausgiebigen Nachtruhe ist es zB nicht realistisch, daß ein gesunder junger Hund nach anderthalb Stunden Wachsein, dabei nur 10 Minuten im Garten, schon wieder müde sein soll. Wovon denn? Wenn er sich also dennoch "mit Glück" hinlegt und döst, dann nur, weil er mangels Alternativen aufgibt, nicht aber weil er müde ist.
Hast du eventuell konkrete Stundenzahlen im Hinterkopf, wie lange ein Junghund täglich ruhen soll? Auch da geistern nämlich teils seltsame Vorstellungen herum.
Freilandbeobachtungen an verwilderten Hunden haben ergeben, daß durchschnittlich 16 bis 17 Stunden täglich geschlafen und gedöst wird. Das trifft auch auf die Junghunde zu. Zahlen von 20+ Stunden Ruhezeit sind unzutreffend und führen nur dazu, Hundehalter und Hunde in die Krise zu treiben, wenn ständig Ruhe eingefordert und gedeckelt wird.
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Wir können nur auf das eingehen, was du selbst schreibst, und ja, da lese ich ganz viel Frust raus. Du schilderst ja auch ein Problem, das du mit deinem Hund hast, und nicht die schönen Seiten des Zusammenlebens, daher ist es normal, daß du mehr auf die negativen Aspekte eingehst.
Und ja, der Eindruck ist, daß du mit deinem Hund in einem Kleinkrieg feststeckst. Ihr reagiert also beide aufeinander. Ein Teufelskreis, aus dem du aussteigen möchtest, indem du hier um Hilfe bittest.
Das ist gut, laß dich nicht verunsichern.
Lies die Beiträge ganz nüchtern durch und vergleiche die Beschreibungen vom Alltag anderer Junghunde mit deinem. Das zeigt schon alles in dieselbe Richtung.
Nach einer so ausgiebigen Nachtruhe ist es zB nicht realistisch, daß ein gesunder junger Hund nach anderthalb Stunden Wachsein, dabei nur 10 Minuten im Garten, schon wieder müde sein soll. Wovon denn? Wenn er sich also dennoch "mit Glück" hinlegt und döst, dann nur, weil er mangels Alternativen aufgibt, nicht aber weil er müde ist.
Hast du eventuell konkrete Stundenzahlen im Hinterkopf, wie lange ein Junghund täglich ruhen soll? Auch da geistern nämlich teils seltsame Vorstellungen herum.
Freilandbeobachtungen an verwilderten Hunden haben ergeben, daß durchschnittlich 16 bis 17 Stunden täglich geschlafen und gedöst wird. Das trifft auch auf die Junghunde zu. Zahlen von 20+ Stunden Ruhezeit sind unzutreffend und führen nur dazu, Hundehalter und Hunde in die Krise zu treiben, wenn ständig Ruhe eingefordert und gedeckelt wird.
Ich versuche es wirklich, dass nüchtern zu lesen. Aber wenn ich lese, dass ich einen Welpen gängel, finde ich das schon sehr übergriffig. Ich liebe den kleinen Mann sehr und möchte nur das beste für ihn. Und darüber habe ich mich und mein Bauchgefühl verloren. In deinem Kommentar liegt nämlich unser Problem, diese ständige aufschwatzerei, dass der Welpe 20 Stunden am Tag schlafen muss. Und wenn man die nicht einhält ist man selbst der Grund für alles was schief geht. Dauernd wird mir von allen Seiten eingeredet, dass der Hund schlafen muss. Das ging so weit, dass ich ein schlaftagebuch geführt habe.
Und es ist mir Sicherheit so, dass ich einen Hochleistungssportler zu unnötiger Ruhe verpflichtet habe, wo er doch das laufen so dringend benötigt. Den Schuh ziehe ich mir an und sehe ich auch ein.
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Dazu muss ich noch ergänzen, dass es mir besonders weh tut, wie sich Menschen über jemanden der Hilfe sucht ein Bild machen. Ich würde ihn nie körperlich angreifen. Und da gibt es viele, die das hinter verschlossenen Türen machen. Teils wurde mir gesagt ich soll ihn am Nacken packen oder einen schnauzgriff ausüben. Das würde ich nie tun. Gewalt ist da meiner Meinung nach gar keine Lösung sondern führt eher zum Gegenteil. Wer mit Gewalt aufwächst wird auch selbst irgendwann diese anwenden.
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Wir können nur auf das eingehen, was du selbst schreibst, und ja, da lese ich ganz viel Frust raus. Du schilderst ja auch ein Problem, das du mit deinem Hund hast, und nicht die schönen Seiten des Zusammenlebens, daher ist es normal, daß du mehr auf die negativen Aspekte eingehst.
Und ja, der Eindruck ist, daß du mit deinem Hund in einem Kleinkrieg feststeckst. Ihr reagiert also beide aufeinander. Ein Teufelskreis, aus dem du aussteigen möchtest, indem du hier um Hilfe bittest.
Das ist gut, laß dich nicht verunsichern.
Lies die Beiträge ganz nüchtern durch und vergleiche die Beschreibungen vom Alltag anderer Junghunde mit deinem. Das zeigt schon alles in dieselbe Richtung.
Nach einer so ausgiebigen Nachtruhe ist es zB nicht realistisch, daß ein gesunder junger Hund nach anderthalb Stunden Wachsein, dabei nur 10 Minuten im Garten, schon wieder müde sein soll. Wovon denn? Wenn er sich also dennoch "mit Glück" hinlegt und döst, dann nur, weil er mangels Alternativen aufgibt, nicht aber weil er müde ist.
Hast du eventuell konkrete Stundenzahlen im Hinterkopf, wie lange ein Junghund täglich ruhen soll? Auch da geistern nämlich teils seltsame Vorstellungen herum.
Freilandbeobachtungen an verwilderten Hunden haben ergeben, daß durchschnittlich 16 bis 17 Stunden täglich geschlafen und gedöst wird. Das trifft auch auf die Junghunde zu. Zahlen von 20+ Stunden Ruhezeit sind unzutreffend und führen nur dazu, Hundehalter und Hunde in die Krise zu treiben, wenn ständig Ruhe eingefordert und gedeckelt wird.
Ich versuche es wirklich, dass nüchtern zu lesen. Aber wenn ich lese, dass ich einen Welpen gängel, finde ich das schon sehr übergriffig. Ich liebe den kleinen Mann sehr und möchte nur das beste für ihn. Und darüber habe ich mich und mein Bauchgefühl verloren. In deinem Kommentar liegt nämlich unser Problem, diese ständige aufschwatzerei, dass der Welpe 20 Stunden am Tag schlafen muss. Und wenn man die nicht einhält ist man selbst der Grund für alles was schief geht. Dauernd wird mir von allen Seiten eingeredet, dass der Hund schlafen muss. Das ging so weit, dass ich ein schlaftagebuch geführt habe.
Und es ist mir Sicherheit so, dass ich einen Hochleistungssportler zu unnötiger Ruhe verpflichtet habe, wo er doch das laufen so dringend benötigt. Den Schuh ziehe ich mir an und sehe ich auch ein.
Damit bist du im übrigen alles andere als allein. 5-Minuten-Regel hier, Schlaf, Schlaf, Schlaf da - wenn einem das auch noch von "Experten" erzählt wird und eine Millionen mal im Internet so steht, warum sollte man das nicht glauben?
Leider ist es komplett vorbei an der Realität und eins von zwei Extremen. Es hieß mal auslasten hoch zehn. Jetzt wieder ruhen hoch zehn. Was du willst ist die goldene Mitte für dich und deinen Hund und die findest du mit Sicherheit noch.
Dass mit den "Diskussionen" an der Küchentür lässt sich auch deutlich entspannter lösen und ohne, dass der Hund an den Herd geht. Ohne Gitter. Aber alle Welt empfiehlt derzeit das gekünstelte Ab- und Eingrenzen, also muss es ja stimmen. Ist in meinen Augen genau so ein merkwürdiger Trend, der reichlich Stress erzeugt.
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In deinem Kommentar liegt nämlich unser Problem, diese ständige aufschwatzerei, dass der Welpe 20 Stunden am Tag schlafen muss. Und wenn man die nicht einhält ist man selbst der Grund für alles was schief geht. Dauernd wird mir von allen Seiten eingeredet, dass der Hund schlafen muss. Das ging so weit, dass ich ein schlaftagebuch geführt habe.
Ja, leider wird das derzeit von verschiedenen Kreisen so propagiert.
Ich kann mir das nur so erklären, dass diese Leute noch nie einen Tag lang mit einem Wurf Welpen verbracht haben. Ja, wenn die Welpen noch klein sind (3-4 Wochen) dann pennen die wirklich, wirklich viel. Aber sobald sie anfangen mobil zu werden, so werden sie auch immer aktiver - und auch länger aktiv. Mit 8 Wochen toben und erkunden die Welpen den größten Teil des Tages - die meiste Zeit davon auch "allein", weil die Mutterhündin da schon recht wenig Bock auf die Welpen hat und sich von diesen zurückgezogen hat. Sie guckt nur noch gelegentlich nach dem Rechten. Eine Mutterhündin schaut auch nicht, ob die Welpen "genug" Schlaf bekommen. Der ist es einfach komplett egal, wie viel ihre Welpen schlafen. Sie greift nur ein, wenn ein Welpe sie nervt oder staucht mal einen mobbenden Rabauken zusammen. Bei Züchtern mit mehreren Hunden sind's auch oft die andren Hunde des Rudels, die sich dann vermehrt mit den Welpen beschäftigen.
Und ich kenne auch keinen Züchter, der die Welpen zur Ruhe verdonnert - ich wüsste auch gar nicht, wie das gehen soll ohne sie einzeln in Boxen zu packen und mit Valium abzufüllen.
Die Welpen pennen von alleine, wenn sie müde sind. Manchmal will ein wacher Geschwister den müden Geschwister unbedingt zum Spielen animieren - dann sagt das müde Geschwister mal deutlich, dass es in Ruhe gelassen werden will und das wache Geschwister sucht sich einen andren Spielpartner - oder ein Spielzeug und kippt dann selber müde um
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Als Jette so alt war wie Dein Welpe jetzt ging es nach dem Essen, Schlafen oder Spielen raus zum Lösen und das war es. Immer wieder auf die gleiche Wiese und mit viel Zeit zum Entdecken und Kennenlernen.
Ab und an trafen wir einen.gleichaltrigen Welpen aus der Nachbarschaft und die beiden könnten unter Aufsicht spielen und toben.
Es gab ganz viel schnöden Alltag ohne Üben.
Erwünschtes Verhalten habe ich benannt und belohnt, unerwünschte Verhalten unterbunden und gelenkt.
Kein Schnüffelteppich, keine Suchspiele, keine großen Anforderungen.
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Ich versuche es wirklich, dass nüchtern zu lesen. Aber wenn ich lese, dass ich einen Welpen gängel, finde ich das schon sehr übergriffig. Ich liebe den kleinen Mann sehr und möchte nur das beste für ihn. Und darüber habe ich mich und mein Bauchgefühl verloren. In deinem Kommentar liegt nämlich unser Problem, diese ständige aufschwatzerei, dass der Welpe 20 Stunden am Tag schlafen muss. Und wenn man die nicht einhält ist man selbst der Grund für alles was schief geht. Dauernd wird mir von allen Seiten eingeredet, dass der Hund schlafen muss. Das ging so weit, dass ich ein schlaftagebuch geführt habe.
Und es ist mir Sicherheit so, dass ich einen Hochleistungssportler zu unnötiger Ruhe verpflichtet habe, wo er doch das laufen so dringend benötigt. Den Schuh ziehe ich mir an und sehe ich auch ein.
Damit bist du im übrigen alles andere als allein. 5-Minuten-Regel hier, Schlaf, Schlaf, Schlaf da - wenn einem das auch noch von "Experten" erzählt wird und eine Millionen mal im Internet so steht, warum sollte man das nicht glauben?
Leider ist es komplett vorbei an der Realität und eins von zwei Extremen. Es hieß mal auslasten hoch zehn. Jetzt wieder ruhen hoch zehn. Was du willst ist die goldene Mitte für dich und deinen Hund und die findest du mit Sicherheit noch.
Dass mit den "Diskussionen" an der Küchentür lässt sich auch deutlich entspannter lösen und ohne, dass der Hund an den Herd geht. Ohne Gitter. Aber alle Welt empfiehlt derzeit das gekünstelte Ab- und Eingrenzen, also muss es ja stimmen. Ist in meinen Augen genau so ein merkwürdiger Trend, der reichlich Stress erzeugt.
Ja genau, das ist unser Problem und hat mit Sicherheit auch unsere Situation so verursacht. Mir wurde dauernd nur gesagt, der Hund schläft zu wenig. 20 Stunden Minimum… dann habe ich im Internet gelesen und YouTube Videos geguckt. Dort hieß es auch im Zweifel zur Ruhe zwingen. Der Welpe wird sonst übersozialisiert. Ich hatte so Angst davor alles falsch zu machen, dass ich in den größten Fehler frontal reingelaufen bin, ohne es zu merken. Ich habe auch nie den Hund schuldig gemacht, sondern im Gegenteil zu jeder Zeit die Schuld bei mir gesucht. Das hat mich natürlich noch mehr fertig gemacht.
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