welcher Hund? Welpe? Erwachsener Hund?

Wenn man weder Rassepräferenzen noch wirklich dolle Ansprüche hat, würd ich ja immer zu nem Hund aus dem Tierschutz raten.

Wurde ja schon gesagt dass es da Pflegestellen gibt die den Hund in den Alltag integrieren und daher recht viel über den Hund wissen.

Zitat von SchokoSaurier

Zitat von Newbie2024

Tja und zur Rassewahl - ich liebe Rottweiler.

Aber würde ich nun nicht unbedingt im Haushalt mit Katzen sehen

Entspannter Begleiter klingt für mich immer erstmal in die Richtung - Labbi, Goldi, eventuell Pudel. Die Frage ist, was seit ihr vom Typ. Könnt ihr euch gut durchsetzen? Seid ihr konsequent. Platzt euch eher mal der Kragen oder seit ihr vom Typ her ruhiger?

Was macht ihr mit den Katzen, wenn euer Jungspund sie plötzlich zum Fressen gern hat? Könnt ihr sie lebenslang trennen und allen dennoch gerecht werden?

Fragen über Fragen

Also die Katzen finden Hunde bisher sehr spannend. Die sind aus dem Tierschutz und kennen Hunde. Besucher mit Hund sind grundsätzlich willkommen. Eher sind die Katzen zu neugierig. Mein großer Kater muss immer sehr intensiv an ihnen riechen. Trennen kommt nicht in Frage. die sollen sich schon einigermaßen verstehen. Wenn man einen Welpen direkt drauf trainiert, sollte das aber kein Problem sein, oder?

Uns platzt eher nicht der Kragen. Wir sind ruhig. Aber gerne der Herr im Haus ist bei großen runden Tieraugen (egal welches Tier) gerne mal inkonsequent.

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Weil eben auch ein Welpe keine Garantie ist das es mit den Mitbewohnern klappt. Was macht ihr, wenn der Hund doch irgendwann die Katze jagt oder gar angreift?

Wenn es keinen Plan B dafür gibt, würde ich von dem Wunsch nach einem Hund Abstand nehmen, bis die Katzen nicht mehr da sind.

Vom geschriebenen (und das kann täuschen) sehe ich bei euch nichts anspruchsvolles an Hund. Und das ist völlig in Ordnung. Macht euch das nur unbedingt bewusst!!!

Also mal ehrlich Erwachsene Hunde die nix können machen auch viel Arbeit.

Es ist auch deutlich anstrengender als ein Welpen muss ich so sagen im Vergleich.

Der eine hat ne Vorgefestigte Meinung und je nach Sturheits Typ kann das ewig dauern bis die Bock haben sich zu verändern.

Und das kostetet Tausendmal mehr Nerven als ein Welpe der einfach nur ein Welpe ist.

Und nicht jeder Erwachsener Hund ist Stubenrein das darf man auch nicht vergessen.

Und bei Ebay Kleinanzeigen werden die wenigsten mit der Wahrheit rausrücken wenn es so ein Kandidat ist.

wenn ihr einen beweglichen Hund wollt der normal Gassi gehen und Aktivitäten mit machen kann, dann wären Bulldoggen eher nicht meine erste Wahl (Bulldoggen wären generell niemals meine Wahl - zu krank).

Ich würde an eurer Stelle einfach mal schauen was es im Tierheim so gibt. Ihr scheint ja recht offen, vielleicht verliebt ihr euch dort ja in einen Typ Hund und könnt dann etwas expliziter suchen (oder der richtiger Kandidat ist dann schon dabei)
Ich würde mich aber von dem Gedanken verabschieden einen bereits "fertigen" Hund zu bekommen. Erziehung muss trotzdem sein, auch wenn der Hund dann schon Sitz oder sowas kann, wird er eure Hausregeln auch erst lernen müssen (wie bei einem Welpen auch).

Zitat von SchokoSaurier

Ein Welpe, den man nach seinen Vorstellungen erziehen kann?

Die Vorstellung haben viele Menschen am Anfang, lies mal in den Welpen- und Junghundethreads quer und du stellst schnell fest, dass es dann doch häufig anders läuft als erwartet.

Ich empfinde erwachsene Hunde als deutlich weniger anstrengend und besser einschätzbar. Guck dich gerne in Tierheimen um oder auf Pflegestellen. Vielleicht gibt es auch ein Barkdate in deiner Nähe?

Hier leben auch Kater und Hunde aus dem TS zusammen, mit der richtigen Vorauswahl und Erziehung klappt das hier problemlos.

Jackpot wäre, wenn du einen Hund findest, der bereits Katzen kennt und wenn es ein Verein ist, dass er seriös arbeitet und Hunde auch zurücknimmt, sollte es mit den Katzen doch nicht klappen

Das erste Jahr ist immer anstrengend, nur anders anstrengend. Also aus dieser Perspektive ist es ganz egal, ob man einen Welpen oder einen erwachsenen Hund nimmt.

Ich nehme mal an, wenn Euch der Sheltie nicht zusagt, wäre der Langhaar-Collie auch nichts für Euch, oder? Oder wie wäre es mit einem Kurzhaarcollie? Nur so als Alternative zum Retriever. Da muss man aber auch gut schauen, welche Linie man gerne hätte, aber da kann physioclaudi vielleicht etwas zu den unterschiedlichen LHCs sagen? Oder jemand anderer aus der Collie (auch KHC)-Halter-Ecke?

Zitat von SchokoSaurier

Zusätzlich kann man sich definitiv nicht immer drauf verlassen was das Tierheim über den Hund sagt. Hatten Bekannte kürzlich… Totaler Problemhund, der offensichtlich schlechte Erfahrungen mit großen Männern gemacht hat. und locker 5 Jahre älter als vom Tierheim angegeben.

Bitte bedenke hier, dass das nur EINE Erfahrung ist. Es gibt beim Tierschutz genauso wie bei Züchtern gute und schlechte Ecken. Bei beidem muss man genau hinschauen.

Grds kann man sagen, dass man erwachsene Hunde aus dem Tierschutz meist besser einschätzen kann, als Welpen.

100% verlassen kannst du dich auf nichts, da das ja immer noch Lebewesen sind und die weitere Erziehung auch noch maßgeblich ist.

Es gab hier vor kurzem noch einen Thread wo viele von ihren Hunden erzählt haben, die von der Straße und/oder Ausland kamen. Da waren auch viele Positiv Beispiele bei.

Vielleicht einfach mal im Tierheim ein bisschen mit Hunden gassi gehen? Dan könnt ihr euch sicher noch ein Konkreteres Bild machen was ihr wollt bzw. nicht wollt.

Ich würde mich nich abschrecken lassen von den Hunden die auf der website aufgelistet sind. Oft haben Tierheime auch einfachere Hunde die eben vermittelt werden ohne vorher auf der website zu landen.

Wenn man irgendwas Bulldog artiges will findet man das gegebenenfalls auch als anfängertauglich im Tierheim. Kann mich zumindest erinnern, dass wir hier die letzten Jahre öfter mal Kandidaten hatten. Es kommen dann halt wahrscheinlich sehr viel höhere Tierarztkosten auf euch zu als bei gesünderen Rassen.