Welcher Hund? Welpe? Erwachsener Hund?
- SchokoSaurier
- Geschlossen
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ich versteh ehrlich gesagt nicht warum auf Leuten rumgehackt wird, zu denen ihr überhaupt keinerlei Infos habt.
Das Internet liefert eine Menge an in Informationen. Die Unternehmerin Frau K. kooperiert mit Büroservice, einer Hundevermittlungsseite und anderen Dingen mit einem Verein, in dem sie Alleinvertretungsberechtigt ist. Da kann man natürlich schön verdienen. Es gibt keinen Eintrag im VR, dass 181 BGB keine Anwendung findet. Mit solchen Leuten mache ich aus Prinzip keine Geschäfte.
Mich stört es massiv, dass mit diesem Auftreten Seriösität vorgegaukelt wird, die einer Überprüfung nicht stand hält.
Labradorwelpen in Foxred gibt es aktuell für 2.500.00 Euro. Sind schon älter und müssen wahrscheinlich vom Hof.
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Eine Bekannte von mir sucht gerade nach einem Labradorwelpen im VDH. Von 2400-3600 Euro
What?
Vor besagten 2 Jahren lagen die Preise recht stabil zwischen 1800- 2200€ im VDH. Lt einer Züchterin kann jeder Züchter auch im VDH natürlich selber entscheiden, aber es hieß, dass sich schon eigentlich alle in dem Feld orientieren.
Und ich habe das auch gerne bezahlt.
Klar, alles wird teurer, auch die Aufzucht etc. Wenn die Preise dann nochmal angepasst werden, okay. Aber auf der anderen Seite haben die Leute ja auch weniger in der Tasche durch Inflation etc. 3600....das ist Wucher. Die werden dem Züchter sicher nicht aus der Hand gerissen.
Aber es gibt leider auch schwarze Schafe im VDH. Leider leider.
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Eine Bekannte von mir sucht gerade nach einem Labradorwelpen im VDH. Von 2400-3600 Euro
What?
Vor besagten 2 Jahren lagen die Preise recht stabil zwischen 1800- 2200€ im VDH. Lt einer Züchterin kann jeder Züchter auch im VDH natürlich selber entscheiden, aber es hieß, dass sich schon eigentlich alle in dem Feld orientieren.
Und ich habe das auch gerne bezahlt.
Klar, alles wird teurer, auch die Aufzucht etc. Wenn die Preise dann nochmal angepasst werden, okay. Aber auf der anderen Seite haben die Leute ja auch weniger in der Tasche durch Inflation etc. 3600....das ist Wucher. Die werden dem Züchter sicher nicht aus der Hand gerissen.
Aber es gibt leider auch schwarze Schafe im VDH. Leider leider.
Ich finds auch krass. Vielleicht waren die 3600 aber auch bei einem Züchter in der Schweiz. Weiß gar nicht in welchem Verband die da sind? Geht da auch VDH oder was angeschlossenes?
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Den ersten Link, den man bei Google unter dem Namen der Vereinsvorsitzenden findet, hat richtig ähm...ich weiß nicht wie man das nett sagt, also denkt euch den Teil selbst.
Niemand der bei Verstand ist, kauft von so einem Verein einen Welpen! Einfach nein.
Da kann man gleich beim Hinterhofvermehrer in Polen kaufen.
Da investieren ordentliche Vereinszüchter Unmengen an Zeit, Geld und Wissen in ihre Hunde und die Nachzucht und diese selbst ernannten Vereine (Jeder darf ab 3 Leuten einen Verein gründen.) verkaufen Welpen am laufenden Band als wären es warme Semmeln ohne sich auch nur ein Futzelchen um die Gesundheit und das Wohlergehen der Elterntiere oder der Nachzucht zu scheren.
Und die Leute laufen tatsächlich dorthin, weil ihnen das Blaue vom Himmel versprochen wird. Es ist einfach nur traurig.
Welpen aus ordentlichen Vereinszuchten sind im Übrigen in den allermeisten Fällen deutlich billiger als Vermehrerwelpen, obwohl in denen weit mehr Herzblut steckt!
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Ist halt easy einem unwissenden Kunden zu sagen:
Hey schau, wir machen Röntgenbilder.
Da denkt der Kunde: oh wow, mega super. Alles okay.
Ein Hund besteht aber halt auch aus einem Wesen, und das kann man nicht auf Röntgenaufnahmen sehen.
Da fängt es dann an mit Wesenstests etc. Aber das macht halt nicht ein TA oder irgend ein bedepperter Verein.
Sondernd die grossen Zuchtverbände.
Es gibt gute Gründe, wie nicht immer alle Hunde einen Wesenstest bestehen oder schlechte Bewertungen bekommen.
Ich schreibe das nur, falls hier jemand liest der das nicht weiss.
Der TE ist das ja egal, offensichtlich.
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Du kannst kaufen was und wo du willst. Nur mutet es seltsam an, wenn der erwachsene Mischling den man einschätzen und kennenlernen kann ein zu hohes Risiko ist und gleichzeitig ein Welpe den man nach Farbe aussucht ein superduper sichere Sache sein soll.
Dem stimme ich zu!
Zudem hat ein TH-Hund ggü. dem Foxred-Vermehrerhund sogar noch Vorteile:
Seriöse Vereine schätzen den Hund ein, Interessierte können ggf. mit Trainer*in den Hund anschauen gehen, erwachsene Hunde lassen sich gut einschätzen und Welpen sind öfters mit immerhin der Mutter im TH, was auch etwas Aufschluss bieten kann.
Denn im Gegensatz zum Vermehrer ist eine TS-Orga daran interessiert, eine möglichst nachhaltige Vermittlung vorzunehmen - der Vermehrer nimmt das Geld und das wars.
GGf. ein Welpe aus dem Tierschutz? Die sind aber wie ich gehört habe gerne mal genetische Wundertüten und eben vom Verhalten auch genau so...
Das verstehe ich nämlich absolut nicht:
Seitenweise nahezu Panik vor dem komplizierten TH-Hund und genetischen Wundertüten schieben, aber dann beim Vermehrer eine genetische Wundertüte inkl. mit Pech hohem Risiko, ein komplizierter Hund zu werden (Gesundheit, Charakter etc.) holen, die den x-fachen Preis kosten soll und damit noch die Vermehrerindustrie unterstützen.
Zum Preis, eine spontane Recherche ergab Preise von 1800-2500€ für einen Foxred Welpen, im Schnitt 2200€, unter 2k liegen nur "Sitzenbleiber". Und das sind nur die transparenten Angaben, es dürfte demnach noch weitaus höhere Summen geben. Im TH bezahlst du 300-600€.
Wenn du schon nicht auf teils sehr erfahrene DF-User hören möchtest, lies dir doch den Artikel durch:
Tailwagger: Die Sache mit den Fuchsroten
Klar doch, TS ist halt zu riskant....
Lustigerweise gehen oft diese Menschen zum Vermehrer statt zu guten Zuchten 🤡
Man kann reden wie mit einem kranken Gaul.
Am Ende kommt immer: „Papiere sind mir egal, auf das Wesen kommt es an.“ und „Die Züchter sind sooooo nett und die Hunde auch.“
Scheinbar doch nicht, es muss ja ein "Rassehund" mit (Fake-)Papieren sein, denn sonst täte es auch ein TH-Hund.
Selbst ich, die noch nie selbst einen Hund aus einer Zucht recherchiert & gekauft hat und überwiegend im TS-Bereich unterwegs ist, weiß, u.a. dank dem DF:
Beim Labrador (und Golden?) gibt es keinerlei Gründe für Disszidenzvereine, die Gesundheitsanforderungen deines Vereins sind lachhaft (da hat sogar mein eigener Mischlingshund aufgrund seines Einsatzes als Assistenzhund mehr Untersuchungen!), von einer Verhaltensüberprüfung habe ich gar nichts gelesen und die "züchten" auch bewusst Mischlinge."Bei der Nachzucht aus zwei verschiedenen Rassen werden die Angaben der verpaarten Rassen und bei den Welpen die Hybrid-Hunderasse Bezeichnung eingetragen."
"Wir fördern genetische Diversität bei Hybriden. Um das Herauszüchten von Qualzuchtmerkmalen zu erreichen sind Einkreuzungen mit anatomisch zusammenpassenden Rassen zur Verbesserung der Gesundheit erlaubt."
Solche Experimente können super sein, aber das benötigt verdammt viel Fachwissen, sehr viele Hunde in der Zucht und x Generationen. Also nichts, was ein solcher Popel-Verein zustande bekommt, also werden nur weiter QZ produziert...
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Zuchtvereine wie den oben beschriebene gibt es wie Sand am Meer. Alle Rassen und noch Katzen und Karnickel obendrauf, eine Handvoll Familienmitglieder bildet den gesamten Vereinsvorstand, Gefälligkeitsgutachten vom Haustierarzt usw.
Der Zweck solcher Vereine ist nur ein einziger: man kann so mehr Geld am Hund verdienen. Rassewelpen mit Papieren kann man teurer verkaufen. Das wars.
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Der Verein selber macht so gut wie gar nix, außer Papiere ausstellen, mit denen man im Rest der Hundewelt nix anfangen kann.
Eventuell noch 1, 2 Ausstellungen im hinteren, noch freien Eck des Hintertupfinger Bierzelts. Und ein paar Zuchtwarte, die OberzuchtwartVereinsvorsitzUndChefVonAlles ernennt und eh jeder werden kann.
Wie sollen auch 2 Leut und vielleicht ne Handvoll ungenannter Systemunterstützer im deutschen Sprachraum für alle Hunde- und Katzenrassen auch nur irgendeinen Überblick haben?
Ich denke, es wird sogar ein paar einigermaßen vernünftige Leut geben, die solche Vereine als Überkonstrukt nutzen/nutzen müssen.
Bei irgendwelchen Rasseneukreationen stehst ja in offizielleren Verbänden eher an. Fraglich ist nur, was solche Neukreationen oder Einkreuzungsprojekte auch nur ansatzweise bringen sollen, wenn nicht begleitet, gemonitort und gut aufgebaut. Is ja immer lieb, wenn ein einzelner die Hundewelt retten will. Ein einzelner kann niemals so viele Hunde halten, wie es für solche Projekte braucht. Und ein Verein für eh alle, kann sowas niemals vernünftig begleiten.
Sprich: die netten Ansätze zu Einkreuzungen und Co sind auch einfach nur geschickt aufgegriffene Themen. Das beschäftigt die Hundewelt generell zunehmend. Also platziert man ein paar Schlagworte
Schau Dir die Tieranzeigen der letzten Jahre an. Da lernen alle dazu, was man sagen muss, um seine Ware loszuwerden.
Bei den gängigen Rassen braucht es solche Vereine schon mal gar nicht. Man kann unzufrieden sein mit der offiziellen Schiene, man kann an VDH und wie sie alle heißen sich auch etliches kritisieren. Nur niemand hindert einen, zb mehr Zuchtauflagen zu erfüllen, als gefordert (Kein Mensch hat mir verboten, meine Hunde auch auf Übergangswirbel untersuche zu lassen. Wird als sinnvoll erachtet, aber nicht von jedem nationalen Rasseklub. Aber niemand hält davon ab, es trotzdem zu tun.
Selbst wenn es nun einen Verein gäbe, nennen wir ihn OSRC - obersuperer Rasseclub der alles was ich ideal fände, auch tatsächlich umsetzt. Ja schön. Aber dann zücht ich mit mir allein im Kreis, weil die Hunde nimmer FCI sind. Die kauft dann kein Mensch, der was weiter mit ihnen machen will. Niemand hat Interesse daran, mir etwa Rüden zur Verfügung zu stellen, um in der Dissidenz zu decken.)
Bei Rasseneukreationen, bei Rassen, die nicht anerkannt sind, kommt man mitunter nicht um ein Auẞerhalb der FCI Konstrukt herum. Für einzelne Rassen gibt es da durchaus ganz gute bis sehr okaye Beispiele, die es etwa auch bis zur Rasseanerkennung geschafft haben.
Aber bei allen anderen. Warum? Warum um alles in der Welt sollte man unter dem Patronat eines Zuchtvereins züchten, der nix kann und nix tut und eine Verschlechterung darstellt. FCI ist kein Garant für Alles super und perfekt, beileibe nicht. Es mag die FCI auch ein sehr selbsterhaltendes System sein. Aber Du kommst nicht drumrum, zumindest hierzulande, wenn Du nicht einfach Hunde produzieren willst. Züchterisch gedacht wär so ein Zuchtverein aus Pimperlhausen Verschwendung meiner Hunde.
Und warum soll just ein 2 Personenunternehmen die Probleme besser angehen, an denen FCI und unterstellte Verbände durchaus kranken? Die Broschüre "Das Glück zum Anfassen" um 11 Euro 40 wird es eher nicht sein, die alles rausreißt.
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Mich würde zudem das Thema Epilepsie und Wesensmängel extrem stressen bei solchen dubiosen Stellen.
Aber nunja, irgendwelche nicht offiziell ausgewerten / vom dafür zugelassenen TA gemachten Röntgenbilder gibt es , das passt ja.
🤡🫠
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Mich würde zudem das Thema Epilepsie und Wesensmängel extrem stressen bei solchen dubiosen Stellen.
Aber nunja, irgendwelche nicht offiziell ausgewerten / vom dafür zugelassenen TA gemachten Röntgenbilder gibt es , das passt ja.
🤡🫠
Der Tierarzt des Züchters bestimmt in dessen Auftrag welche Untersuchungen sinnvoll ist. Pfhahaha.
Sonst genügt auch eine Bescheinigung, dass das Tier gesund ist.
Das ist dann die Zuchttauglichkeit des Vereins.
Der Punkt 1 der Anleitung für die Wurfmeldung/Zuchttauglichkeit ist der Hinweis aufs SEPA Lastschriftverfahren.
Scheinbar muss niemand je die Zuchthunde real sehen.
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