welcher Hund? Welpe? Erwachsener Hund?

  • Oder jemand anderer aus der Collie (auch KHC)-Halter-Ecke?

    Also mit Stand-Up-Paddeling könnte man die KHCs, die ich kenne jagen. Die gehen maximal bis zum Bauch ins Wasser und sind demzufolge lieber an Land. (meiner mags auch garnicht wackelig, aber da weiß ich nicht, wies bei den anderen ist, ist vermutlich Trainingssache). Ansonsten machen die, die ich kenne auch alle mindestens eine Hundesportart (und brauchen das auch). Restauarnt etc ist problemlos möglich (seit Ende der Pubertät), aber hinlegen tut sich meiner nicht (Platz ist dafür meistens keiner, er rollt sich aber auch nicht zusammen etc. und ist auch recht groß- 65cm ca.)

    Im Vergleich zum Show Linien Golden (die ich jetzt so gesehen habe) auf jeden Fall aktiver (Er ist 6, Fremde schätzen ihn immer auf "noch jung, oder?")

    Mit Stress kann er immer besser umgehen, aber ich sag mal es ist Luft nach oben. Aber für einen 2 Personen Haushalt schon passend mmn.

    Wachtrieb vorhanden, Schutztrieb auch situationsbedingt und auch gut kontrollierbar.


    Das sind so meine Erfahrungen mit einem KHC xD Falls die vom Aussehen etc überhaupt passen.

  • Also mit Stand-Up-Paddeling könnte man die KHCs, die ich kenne jagen. Die gehen maximal bis zum Bauch ins Wasser und sind demzufolge lieber an Land.

    Also ehrlicherweise mögen die meisten Hunde die Ich kenne SUP, gerade die, die kein Wasser mögen. Gemeinsam sein, beobachten, entschleunigt und entspannt.


    Und ich glaube auch nicht, das paddelt gerne hier Priorität Nr. 1 ist. Das liest sich für mich eher nach, es wird ein Hund gesucht der Spaß an Bewegung an der frischen Luft hat und dabei flexibel ist.

  • Ein junger erwachsener Hund aus dem Tierschutz? Der kennt die Grundkommandos und es lässt sich einschätzen ob der Charakter wirklich zu uns passt. Aber da weiß man nicht ob das mit den Katzen klappt und welche etwaigen Traumata der Hund mitbringt. Zusätzlich kann man sich definitiv nicht immer drauf verlassen was das Tierheim über den Hund sagt. Hatten Bekannte kürzlich…

    Meine alten Hunde waren aus dem Tierschutz. Bekommen bzw. geholt haben wir die Hündin, als sie ca. 1,5 Jahre alt war und den Rüden, als er 6 Monate alt war. Beide Hunde waren einfache Hunde und meine absoluten Schätze. Das war ca. 2003 - und da die Hündin eine Fundhündin war, war auch nichts bekannt über sie. (Meine jetzigen Jungs sind aus dem Bekanntenkreis aus einem privaten Notfall, als 6- und 9-monatige Junghunde bekommen, rassebedingt aber nicht einfach.)


    Tatsächlich ist bei Tierschutzhunden die Vergangenheit meist unbekannt (es gibt auch Abgabehunde, aber auch da wird nicht immer die Wahrheit gesagt). Heutzutage wird da aber mehr in die Einschätzung der Hunde investiert als es früher der Fall war.

    Natürlich kann eine TS-Orga das Blaue vom Himmel erzählen, um möglichst viele Hunde zu vermitteln. Eine seriöse Orga wird aber darauf achten, dass es möglichst gut passt zwischen neuen Haltern und dem Hund. Wenn Du Erfahrungswerte wissen möchtest zu einer speziellen Orga (weil Dich da ein Hund anspringt), frag hier. Hier gibt es viele, die Hunde aus dem Tierschutz haben.

    Ansonsten würde ich an Eurer Stelle eine Rundreise durch die diversen Tierheime in Eurer Umgebung machen und schauen, ob Euch ein Hund interessieren würde und dann mit dem Hund mal Probegassi gehen. Da merkt man oft auch schon, ob der Funke überspringt oder ob es so gar nicht der richtige Hund ist.

    Nur als Tip: "nur" Welpen anschauen endet in 90% der Fälle mit Welpenkauf, deshalb da bitte jemanden mit Hundeverstand und Widerspruchswillen mitnehmen, nicht, dass Ihr dann bei einem Vermehrer landet und unbedingt einen Welpen aus dem schlechten Zuhause "befreien/retten" wollt. (Das ist einfach nur eine gute Einnahmequelle und die Vermehrung wird dadurch nur angekurbelt.)

  • Cairn Terrier könnten passen, wenn man eine ordentliche Portion Humor mitbringt. Denn es sind und bleiben Terrier, auch wenn sie zu den gemäßigten Vertretern gehören.


    Cairns sind ansonsten ziemlich angenehme Hunde, bei denen alles kann, nichts muss.


    Klar, die können nicht ewig und schnell am Rad mitlaufen, aber sie passen in Fahrradkörbe oder Hunderucksäcke. Meine beiden fahren gemeinsam Anhänger.

    Wandern (bis 30 km am Tag) und joggen finden sie super.

    Die eine läuft am Pferd mit. Die andere übt das noch.

    Sie sind halt weit weg von "groß".

    Das wissen sie aber nicht. ;)

    Sie sind natürlich weit weg vom Typ Bulldogge. Es ist dafür aber eine ziemlich gesunde Rasse.

    Ansonsten sehe ich bei euch was aus dem Bereich der Begleithunderassen (FCI Gruppe 9). Die sind aber auch eher klein.


    Ich will dir gar keinen kleinen Hund aufschwatzen. Aber ich glaube generell gibt es bei den kleineren (Begleithunde)Rassen ein paar, die passen könnten. Denn gerade das sind häufig die "immer dabei" Hunde.


    Ob ein Hund entspannt im Biergarten oder Café liegen kann, ist in den allermeisten Fällen einfach Erziehungssache.


    Einen Welpen zu erziehen, ist kein Hexenwerk. Das erste Jahr ist immer anstrengend oder eher die ersten zwei Jahre. Danach hat sich vieles rausgewachsen, wenn man mit der Erziehung am Ball bleibt.

  • Nach dem was ich über euren Umgang mit den Katzen lese seid ihr Menschen die achtsam mit ihren Tieren umgehen.

    Ein TS Hund adult kann genauso gut passen wie ein Rasse Welpe, wenn ihr achtsam und klar seid. Gebrauchshunde kann man ausschließen und ggfs einen kompetenten Trainer involvieren zur Auswahl.


    Was euch gefällt und händelbar ist klingt nicht so schwierig

  • Ich nehme mal an, wenn Euch der Sheltie nicht zusagt, wäre der Langhaar-Collie auch nichts für Euch, oder? Oder wie wäre es mit einem Kurzhaarcollie? Nur so als Alternative zum Retriever. Da muss man aber auch gut schauen, welche Linie man gerne hätte, aber da kann physioclaudi vielleicht etwas zu den unterschiedlichen LHCs sagen? Oder jemand anderer aus der Collie (auch KHC)-Halter-Ecke?


    Ich hab ja Sheltie und Collie. Die bedienen ja schon ein recht ähnliches Beuteschema, finde ich. Wenn ein Sheltie nix ist, dann ein LHC vllt auch nicht? Oder hängt es eher an der Größe?

    Beim Collie unbedingt auf die Linien schauen. Von arbeitswilligen Sportskanonen bis gemütlichen Couchpotatos gibt es da alles. Ich hab das erste Extrem und hatte auch das zweite Extrem.

    Generell sehe ich im Collie nicht zwingend den gechillten Restaurantbesucher. Mit unserem Fiete ist das an sich gar kein Problem. Aber wenn dann am Nachbartisch ein Glas vom Tisch fällt, ist für den der Abend gelaufen. Sie neigen ja schon zu Geräuschempfindlichkeit. Sicher nicht alle, aber selten ist das nicht. Und Wasser ist für meine allenfalls zum Trinken da. Die gehen da nicht weiter rein, als bis zu den Karpalgelenken. So als Begleiter, wenns eher groß sein soll, wäre doch ein Goldie nicht verkehrt. Die mir bekannten sind nach dem Sturm- und Drangalter sehr alltagstaugliche Begleiter.

  • Dein Sportprogramm kann jeder Hund leisten.

    Nein. Eine Continental Bulldog kann das nicht. Die kann auch im Sommer nicht mit in den Biergarten. Das packt die gar nicht.




    Ich sehe bei Euch einen gelassenen Standard Golden Retriever. Der ist nett mit anderen Hunden (ganz wichtiges Kriterium mit Euren Umständen vor der Tür), kann mal am Rad laufen, mit in den Biergarten, ist auch bei Erziehungsfehlern nett und killt keinen. Ja, ist vielleicht langweilig, weil es so viele davon gibt, aber es sind tolle Hunde.

  • Wir hatten dreimal einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz und jedes Mal hat sich der Hund mehr oder weniger so entwickelt wie die Beschreibung war bzw. das Verhalten beim ersten Kennenlernen. Alle drei haben auf Pflegestellen mit Familienanschluss gelebt. Das hat bei der Einschätzung sicher geholfen.

    Erwachsener Hund ist nicht unbedingt einfacher oder bereits "fertig" erzogen.

    Aber ich empfand es schon als angenehm, dass unsere von Tag 1 stubenrein waren, nie etwas kaputt gemacht haben und schon alleine bleiben konnten (nach Eingewöhnung). Ist natürlich NICHT bei jedem Tierheimhund so. Aber die Beschreibung hat da halt gepasst.

    Dafür hast du natürlich manchmal Macken drin, die ein Welpe nicht zwangsläufig mitbringt. Mexx war von Beginn an absolut unverträglich mit anderen Rüden (hätten man bei einem Welpen bestimmt frühzeitiger gegensteuern können als dann erst mit 3 Jahren), Pino hatte bereits viele Jagderfolge usw.

  • KHC, hm weiß nicht. Wäre aber auch nicht unmöglich, dass ich mich in einen Verliebe.


    Wir haben im Freunds- und Bekanntenkreis relativ viele Hunde. Da find ich die Continental Bulldog Hündin am Passendesten für uns. Kann aber auch Glück sein. Die ist wirklich recht aktiv. Ich dachte die sind weniger "vorbelastet" als andere Bulldoggen. Aber dann lass ich davon lieber die Finger.


    Golden Retriever finde ich alles andere als Langweilig. Sogar ziemlich cool. Ich bin mir nur nicht sicher ob mein Mann was langhaariges will. Er mag ja Dackel. Die kommen absolut nicht in Frage. Mir viel zu klein und bei uns im Haus mit 4 Stockwerken, also 3 Treppen hätte der wirklich arge Probleme.


    Vielleicht wirklich einfach mal zu gegebener Zeit im Tierheim umschauen. "Tierhilfe Franken eV". Soll gut sein.

    Zusätzlich schauen wir mal bei einem Labrador Züchter in der Gegend vorbei. Ein Freund hat bereits den dritten Hund von dem Züchter. Die sind wirklich wunderschön und umgänglich. Die Züchter machen einen guten Eindruck. Helfen nach dem Verkauf und nehmen jeden Hund im schlimmsten Notfall zurück.:beaming_face_with_smiling_eyes:Aktuell haben die tolle Foxred Welpen im Abgabealter. Ich muss mich schon arg beherrschen. :grinning_squinting_face: Aber nächstes Jahr im Frühjahr ist sinnvoller für uns.


    Meint ihr der klassische Labrador passt so gut wie ein Golden Retriever?


    Grundsätzlich ist ja auch Sinn des Vorhabens, dass wir im Alltag wieder aktiver sein wollen. Wir stehen seit einiger Zeit wieder früh um fünf auf und machen Sport. Das war früher aber irgendwie einfacher. Man wird ja nicht jünger. :thinking_face: So eine animierende Fellnase wird das schon vereinfachen. :)

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