welcher Hund? Welpe? Erwachsener Hund?

  • also ein Dackel lässt sich viel besser im 4 Stockwerk mit Treppen (ohne Fahrstuhl) halten als jeder große Hund.
    Den Dackel kann man nämlich tragen und so hat er genau 0,0 Probleme beim Treppenlaufen.
    Ein großer Hund den man nicht mal eben tragen kann, der täglich viele Treppen laufen muss wird spätestens bei einer Verletzung zur Aufgabe

  • also ein Dackel lässt sich viel besser im 4 Stockwerk mit Treppen (ohne Fahrstuhl) halten als jeder große Hund.
    Den Dackel kann man nämlich tragen und so hat er genau 0,0 Probleme beim Treppenlaufen.
    Ein großer Hund den man nicht mal eben tragen kann, der täglich viele Treppen laufen muss wird spätestens bei einer Verletzung zur Aufgabe

    Unser Haus hat 4 Stockwerke, aber eine kleine Grundfläche. Wir wohnen also auf 4 Stockwerke verteilt. Und den Hund jedes Mal 2 Stockwerke runter Tragen, wenn er vom Wohnzimmer in die Küche möchte? :thinking_face:

  • Meint ihr der klassische Labrador passt so gut wie ein Golden Retriever?

    Ja, Labbi würde auch passen. Die sind aber oft noch ein Bisschen "peppiger" als Golden Retriever. Okay, das ist ein zu verschlüsselter Begriff für einen Anfänger. Sie drehen bei Außenreizen körperlich schnell hoch und bomben ihr gegenüber dabei auch gerne um. Muss man dran arbeiten. Die Tendenzen der beiden Rassen sind aber sehr ähnlich. Der Goldi ist einen Tick zurückhaltender. (Einzelne Individuen können natürlich aus der Reihe fallen.)

    Kann aber auch Glück sein. Die ist wirklich recht aktiv. Ich dachte die sind weniger "vorbelastet" als andere Bulldoggen. Aber dann lass ich davon lieber die Finger.

    Ist vielleicht noch jung oder ein Glücksfall. Ich habe hier einen der ersten Züchter dieser Rasse vor der Nase und ausnahmslos jeder hatte früher oder später schwere gesundheitliche Probleme. Das schränkt nicht nur ein, das ist auch richtig, richtig teuer! Die Tierarztgebühren sind gestiegen, da kann so ein Hund eine Goldgrube werden ... (A propos: Wenn Ihr mal ein Bisschen einen Überblick über Tierarztkosten bekommen wollt, einfach mal hier mitlesen: BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an)

  • also ein Dackel lässt sich viel besser im 4 Stockwerk mit Treppen (ohne Fahrstuhl) halten als jeder große Hund.
    Den Dackel kann man nämlich tragen und so hat er genau 0,0 Probleme beim Treppenlaufen.
    Ein großer Hund den man nicht mal eben tragen kann, der täglich viele Treppen laufen muss wird spätestens bei einer Verletzung zur Aufgabe

    Unser Haus hat 4 Stockwerke, aber eine kleine Grundfläche. Wir wohnen also auf 4 Stockwerke verteilt. Und den Hund jedes Mal 2 Stockwerke runter Tragen, wenn er vom Wohnzimmer in die Küche möchte? :thinking_face:

    Nee in einem Haus natürlich was anderes :D. Klang nach Wohnung im 4 Stockwerk eines Mehrparteienhauses

  • Zusätzlich schauen wir mal bei einem Labrador Züchter in der Gegend vorbei. Ein Freund hat bereits den dritten Hund von dem Züchter. Die sind wirklich wunderschön und umgänglich. Die Züchter machen einen guten Eindruck. Helfen nach dem Verkauf und nehmen jeden Hund im schlimmsten Notfall zurück. :beaming_face_with_smiling_eyes: Aktuell haben die tolle Foxred Welpen im Abgabealter. Ich muss mich schon arg beherrschen. :grinning_squinting_face: Aber nächstes Jahr im Frühjahr ist sinnvoller für uns.

    Bitte trotzdem unbedingt gut schauen. Am besten ist der Züchter bei den passenden Vereinen. Hier ist gerade erst im Forum ein Labbi vom Vermehrer mit 6 Monaten aufgrund von schwerer HD/ED eingeschläfert worden :gott: und charakterlich sind viele Labbis vom Vermehrer oft nicht so labradormäßig, wie sie sein sollen...

  • also ein Dackel lässt sich viel besser im 4 Stockwerk mit Treppen (ohne Fahrstuhl) halten als jeder große Hund.
    Den Dackel kann man nämlich tragen und so hat er genau 0,0 Probleme beim Treppenlaufen.
    Ein großer Hund den man nicht mal eben tragen kann, der täglich viele Treppen laufen muss wird spätestens bei einer Verletzung zur Aufgabe

    Unser Haus hat 4 Stockwerke, aber eine kleine Grundfläche. Wir wohnen also auf 4 Stockwerke verteilt. Und den Hund jedes Mal 2 Stockwerke runter Tragen, wenn er vom Wohnzimmer in die Küche möchte? :thinking_face:

    Je nach OP, Verletzung, Krankheit, wird es nötig sein das Tier die Treppen zu tragen oder der Hund muss lernen auf einer Etage zu bleiben. Ds ist kein Problem, wenn er das kann. Aber, sollte man im Hinterkopf behalten. Sind nur nett gemeinte Tips, die manchmal in der Vorfreude untergehen :)


    10 Km im Sommer zum Biergarten finde ich persönlich für jeden Hund heftig. Ich gehe davon aus, dass ihr nicht morgens um 8 zum Biergarten spaziert und Abends um 8 erst wieder zurück, sondern, Mittags in der Hitze?

    Plattschnauzen würde ich da aber sofort komplett streichen, die haben ein großes Problem mit der Thermoregulierung.

    Da würde ich tatsächlich auf einen kleineren Hund gehen oder einen Hunde-Buggy trainieren, damit der Hund nicht die ganze strecke laufen muss, sondern auch auf dem Weg schon ruhen.


    Einen Welpen kannst du im übrigen genauso "versauen" wie alle andere Hunde. Für Hunde Anfänger würde ich tatsächlich einen erwachsenen Hund empfehlen. In Tierheimen sitzen oft auch Hunde die abgegeben werden, weil ihre Person verstorben ist, Krank wurde, etc. Nicht immer ist alles schwarz-weiß. Der Charakter eines ausgewachsenen Tieres ist schon ausgereift, heißt, du weißt ungefähr mit was du es zu tun hast. Außerdem haben erwachsene Hunde schon mehr Lebenserfahrung, wurden mit einigen Situationen schon konfrontiert oder kennen sogar vielleicht schon die Basics. Das Positive wäre, dass du da das Tier erstmal kennenlernen kannst, dass die Tierheimmitarbeiter ihre Tiere auch einschätzen können und du wirst den Hund Probeweise auch mal zur Übernachtung bei euch haben (Nach einer längeren Zeit). Es gibt auch in Tierheimen Hunde, die mit Katzen groß geworden sind.

    Auch im seriösen Tierschutz kannst du den passenden Hund finden. Achte hier vor allem darauf, dass der Hund bereits vor Ort in einer Pflegestelle ist. Die Pfleger können die Tiere ebenfalls meistens sehr gut einschätzen und sie werden bereits in einen Alltag integriert.


    Ich würde fast einen Berhardiner oder Bernersennen Hund empfehlen. Aber die Treppen und die Hitze bereiten mir arg Bauchschmerzen.

    Welche Gewichtskategorie schwebt euch denn vor? Ich persönlich gehe auf maximal 25Kg, weil ich den Hund zur Not auch mal tragen muss (bricht im Wald zusammen, Verletzungen, OPs, auch um ihn ins Auto zu heben bei solchen Themen)

  • Einen Dackel würde ich niemanden empfehlen ,wer sich interessiert kann sich zu den Wirbelsäulen Problemen einlesen.

    Nochmal kurz zum Thema "kann immer passieren ".

    Die Wahrscheinlichkeit bei gesunden Eltern ist aber viel geringer.


    Deshalb finde ich entweder wirklich gute,verantwortungsvolle Zucht oder TS.


    Schau dir Hunde live an, deine Wahrnehmung ist vielleicht eine andere als bei anderen.


    Ihr werdet bestimmt den richtigen Begleiter finden.


    10 Kilometer sollte jeder gesunde Hund auch im Sommer laufen können.


    Natürlich nicht in der prallen Sonne, der größten Hitze, ohne Schatten, ohne Wasser usw...

    Wir haben übrigens immer grosse Hunde und Treppen im Haus, ich glaube da spielt das Gewicht eher eine Rolle.

    Alles bullige oder schwere Rassen (+45 Kilo) bekommen sicher eher Probleme, aber das hängt weniger an der Größe.

  • Ich würde fast einen Berhardiner oder Bernersennen Hund empfehlen. Aber die Treppen und die Hitze bereiten mir arg Bauchschmerzen.

    Welche Gewichtskategorie schwebt euch denn vor? Ich persönlich gehe auf maximal 25Kg, weil ich den Hund zur Not auch mal tragen muss (bricht im Wald zusammen, Verletzungen, OPs, auch um ihn ins Auto zu heben bei solchen Themen)


    wie kommst du auf Bernhardiner, oder Bernersennen? Davon abgesehen, dass beide Rassen gesundheitlich nicht wirklich gut dastehen wäre das nicht mein erster Gedanke, wenn nach einem aktiven Begleiter gefragt wird.

  • Wir haben im Freunds- und Bekanntenkreis relativ viele Hunde. Da find ich die Continental Bulldog Hündin am Passendesten für uns. Kann aber auch Glück sein. Die ist wirklich recht aktiv. Ich dachte die sind weniger "vorbelastet" als andere Bulldoggen. Aber dann lass ich davon lieber die Finger.

    Unterschätz das nicht :)

    Du siehst den Hund ja nicht 24/7 und evtl fallen dir manche Dinge noch gar nicht auf. Meiner Daisy würde man das so auch nicht anmerken, dass sie nicht gesund ist. Wenn man aber genau drauf achtet, bemerkt man schon starke Unterschiede bei zB den Pausen. Die Französische Bulldogge einer Freundin ist auch stark hibbelig und rennt viel. Da würde man auf den 1. Blick denken, die ist aktiv.

    Unsere Nicky war jahrelang verhältnismäßig gesund im Vergleich zu anderen Shih Tzus, bis die Augen rassebedingt Probleme hatten.


    Also grds. ist es ja so, wenn du dir Hunde von anderen anschaust, hast du nur eine Momentaufnahme.

  • 10 Km im Sommer zum Biergarten finde ich persönlich für jeden Hund heftig. Ich gehe davon aus, dass ihr nicht morgens um 8 zum Biergarten spaziert und Abends um 8 erst wieder zurück, sondern, Mittags in der Hitze?

    Also für meinen Hund wäre/ist das an einem durchschnittlichen Sommertag kein Problem, wenn man nicht gerade hinrast wie irre. Wir gehen auch im Sommer normal wandern, auch gerne mehr als 10 km.


    Würde jetzt nicht sagen, dass das einem Hund prinzipiell nicht zuzumuten ist, außer vielleicht an den Tagen über 35°, aber die sind ja auch im Sommer (noch?) nicht in der Überzahl.

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