Ab wann zu Welpenschule
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Sowas darf nicht passieren. In einer gut geführten Hundeschule wird der Impfausaweis überprüft, bevor der neue Welpe den Platz betreten darf.
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Wobei ja so Impfausweise von illegalen Importen oft gefälscht sind. Keine Ahnung, was die Besitzerin zuvor telefonisch für Angaben gemacht hat. Aber als der Welpe dann auf den Platz kam war optisch offensichtlich, dass er jünger als 8 Wochen sein muss, ordentliches Wurmbäuchlein hatte er auch.
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Bei uns im Welpenkurs wurde der Impfpass leider auch nicht kontrolliert.
Ich würde mir mittlerweile immer eine Stunde vorher anschauen. Bei uns im Kurs war Emma mit 9 Wochen die jüngste und der älteste war 5 Monate. Dadurch waren die Anforderungen für Emma teils viel zu hoch und ich hab sie überfordert.
Auch würde ich schauen, dass nicht alle wild miteinander spielen können, sondern immer nur passende Welpen miteinander spielen dürfen und auch eingegriffen wird, wenn ein Welpe gemobbt wird.
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In „meiner“ Welpengruppe geht man mit den sehr jungen Welpen in die „kleine“ Welpengruppe“.
Aber auch die war dann ein Pudelbaby, als meine schon so 14 Wochen war. Und leider wurde das Pudelchen von einem Golden überrannt. Das tat mir sehr leid. Das war an der Stelle schlecht angeleitet, weil der Pudel zwar mit 4 Menschen dort war, aber Pudel hat sich bei mir Schutz gesucht. Den hab ich auch gegeben, aber dann war er wieder bei seinen Leuten und die haben eben nicht aufgepasst, weil sie unerfahren waren.
Auf unseren Hund haben wir immer gut aufgepasst.
Also einmal ohne Hund hingehen, gucken wie die anleiten, wie die Gruppen eingeteilt sind und viel fragen.
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Kommt drauf an, was der Welpe bereits kennt und wie die Welpenstunde geführt wird.
Vielleicht wird es verständlicher, wenn Du das gelesen hast:
Das erste Trauma eines Welpens in seinem Leben: Der Umzug ins neue ZuhauseProvokanter Titel? Jein. Die Erfahrungen, die ich als Hundefachwirtin in meiner Welpengruppe und beim lesen in Foren und sozialen Netzwerken mache, sind leider…flyingpaws263650978.wordpress.com -
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Hier gings wegen der Impfe und der Eingewöhnung auch erst ab der 12./13. Woche in die Welpengruppe, bzw war meine Hündin bei Einzug schon so alt ( da hab ich sie 2 oder 3 Wochen erstmal ankommen lassen)
Ich würde mir die Welpengruppe auch definitiv vorher anschauen, und im Zweifel lieber drauf verzichten als eine schlechte zu nehmen.
Die Welpenzeit is ne sehr Sensible Phase, und wenn da in ner Welpengruppe Mist passiert dann prägt sich das oft entsprechend ein.
Wichtig ist zB dass die Gruppen nicht zu groß sind, eingegriffen wird wenn nötig, dass die Hunde die miteinander spielen dürfen auch zueinander passen, also bspw auch nach Größe und individuellen Charakter getrennt wird. Da hat dann bspw einfach kein grober Großhundwelpe mit nem Mini zu spielen und andersrum muss ein vorsichtiger, unsicherer Welpe auch nicht zu den Rabauken.
Dann is Wichtig dass die Welpen dort nicht nur zum spielen hingehen.
In ner guten Welpenstunde übt man bspw auch Dinge die für den Altag relevant sein können, hat Ruhe Pausen und kann Fragen stellen, bzw wird auch gefragt ob man irgendwo Probleme hat.
Dann wäre auch noch interessant wie das Klima dort ist, wenn man sich dort mega unwohl fühlt braucht man mAn auch nicht hingehen.
Guck am besten auch ruhig mehrere an und nimm nicht die Erst-Beste. Neben Hundeschulen bieten auch Hundesportvereine häufig Welpengruppen an ( sind im Übrigen auch günstiger ).
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Moin Moin,
danke für die vielen gedanken die ihr geteilt habt.
Was mir bei der Suche nach Welpenschule aufgefallen ist, ist, dass es Welpenschulen gibt die erst ab 12 Wochen Training anbietet und andere, so wie "meine" die bereits ab 8 Wochen annimmt.
Unsere möchte zuvor den Impfstatus überprüfen und teilt dann die Welpen nach alter und können auf. Es sind immer 3-4 Trainer vor Ort.
Ich muss gestehen, dass Juli sich was einfangen könnte durch andere Welpen, dessen Impfstatus gefälscht ist, habe ich garnicht auf den Zettel gehabt.
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Wahrscheinlich vermisst das Hundbaby den Kontakt zu gleichaltirigen Hunden, schliesslich wurde er einfach von seine Geschwistern getrennt.
Fremde Welpen ersetzen die Geschwister nicht.
Vollkommen andere Dynamik.
Genau deswegen muss auch darauf geachtet werden, dass diese Dynamik nicht kippt.
Anderenfalls ist es wie gesagt ebenfalls keine Bereicherung, sondern ein Stressfaktor und kann reichlich negative Erfahrungen bescheren. Die sind gerade in der prägenden Phase wiederum mehr als ungünstig.
Ich kenne in meiner Umgebung keine Welpenschule/-gruppe/-stunde, die ich nutzen oder empfehlen würde. Da könnte ich meine Welpen genauso gut nehmen und mit Schwung auf die nächstbeste, volle Hundewiese werfen und ihnen viel Glück wünschen. Selbst da wäre aber noch der Unterschied, das meine Welpen nicht gerade eben umgezogen und alles Bekannte verloren haben, sondern Umgebung und mich von Geburt an kennen. Falls sie Schutz brauchen, führt der Weg direkt zu mir. Das ist bei einem Welpen, der gerade neu eingezogen ist, nicht der Fall. Der hat deutlich mehr Stress zu verarbeiten und keine Bindung. Kommt dann noch eine ungünstige Welpengruppe obendrauf, tut man dem Hund damit vieles - aber nix Gutes.
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Es kann übrigens auch sein dass das je nach Trainer den man hat schwankt.
Ich hatte es bspw mal dass die selbe Welpengruppe bei einer Frau echt top war, aber als eine der männlichen Kollegen die geleitet hat zum davon laufen war.
Sprich bei Person 1 wurde sehr drauf geachtet dass nichts kippt, und Person 2 hat einen dann zusammen geschrien wenn man es gewagt hat einzugreifen weil Welpe offensichtlich mehr als nur überfordert war.
Woanders war es dann bspw so dass eine der beiden Welpengruppenleiterinnen immer richtig lange überzogen hat und sehr lange rauchend Vorträge hielt. Das is jetzt nicht so tragisch, doof war dort find ich eher das Miteinander. Da wurde munter gelästert oder man wurde vor geführt. Hmm nee muss nicht sein..
Bei oben genannter Welpengruppe wie gesagt alles tutti, durfte halt nur nicht der eine Mann mal für zuständig sein, dann ja rennt Leute, rennt
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Ich würde von so einem frühen Treffen mit vielen anderen Hunden abraten.
Dein Welpe verliert seine Mutter und seine Geschwister und ist in einer völlig fremden Welt. Was er jetzt braucht ist eine verlässliche, vertrauenswürdige Umgebung und Euch als Vertrauensperson und keinen weiteren Stressfaktor, der sein kleines Seelenleben noch mehr durcheinander bringt.
Die Umstellung/Trennung/neue Umgebung können bei der Fütterung schon alleine zu Durchfällen führen. Weiterer Stress würde ich erst einmal fernhalten.
Wenn er nach 4 Wochen, durchgeimpft und zu Euch eine Bindung herstellen konnte, verlaufen die Welpenstunden auch wesentlich entspannter für den Jundhund.
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