Alte Hündin wird immer wieder attackiert
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Ah, okay - das macht es natürlich etwas weniger entspannt!
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Hi
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Ja, ich sehe, alles nicht so einfach.
Was schwebt dir denn vor?- Musst du hier nicht schreiben.
Geht Trennung in verschiedene Wohnbereiche, Gitter an der Treppe...?
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ich würde einen fast 15 Jahre alten Hund nicht zur Familie geben die man nur 3 mal im Jahr sieht. Dafür ist mir der Hund zu alt, würde sich für mich so anfühlen als wenn der zum sterben jetzt woanders hin muss, könnte ich niemals mit mir selbst vereinbaren. Würdet ihr nah beieinander wohnen wäre das was anderes, aber 3 mal im Jahr den sehr alten Hund dann nur noch sehen, nee wäre mir zu extrem.
Eher würde ich den Angreifer abgeben an die Familie wenn es denn dort passt. Ansonsten würde ich in Anbetracht des Hohen alters deines Hundes einfach daheim mit Gittern managen das der Angreifer nicht mehr zur Hündin kann. -
Was ist denn mit der Option, Pixie abzugeben?
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Könnte Pixie zu deiner Schwester oder Mutter? Zumindest bis Zora nicht mehr da ist?
Ist halt hart, einen so alten Hund zu verpflanzen. Und so bleiben kann es nicht, auf keinen Fall.
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Pixie würde ich jetzt nicht unbedingt zu Familienmitgliedern geben die noch andere Hunde haben. Man weiß ja schlussendlich nicht ob das ganze zu 100% ausschließlich ein Problem zwischen ihr und Zora ist oder sich auch auf andere Hunde ausweitet. Wenn es zudem keinerlei Grenzen und Regeln bei den Eltern für die Hunde gibt sehe ich da so einen Hund auch eher nicht. Nicht falsch verstehen, ich sehe Pixie nicht als die "wilde Bestie" aber ich finde man sollte das schon im Hinterkopf haben.
Keinerlei Grenzen und Regeln mache ich persönlich jetzt aber nicht an der Essensgeschichte fest. Da du aber geschrieben hast dass die Hunde da machen können was sie wollen gehe ich davon aus, dass auch du das nicht nur darauf beziehst.
Schwierige Situation das ganze. Wenn Zora sich generell bei deinen Eltern richtig wohl fühlt würde ich das wohl so machen.
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Es mag blöd klingen aber wäre es evtl eine Option die jüngere Hündin zeitweise an andere abzugeben? Ich will echt nicht unsensibel klingen aber die Ältere ist ja schon 15. Dann könnte man die jüngere nach dem Tod zurückholen.
Hier gibt es denke ich keine perfekte Lösung nur weniger schlechte. So hätte die alte Dame ihre Ruhe für die letzten hoffentlich Jahre und die jüngere kommt auf Dauer wieder zurück
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Es ist eine immens schwierige Entscheidung, aber für mich stünde der Schutz der Alt-Hündin absolut im Vordergrund. Ich würde so weit gehen, die jüngere temporär (oder auch auf Dauer) in einen anderen Haushalt zu geben. Für mich wäre es eher nicht gangbar, das ein Hund der seit 14jahren an meiner Seite ist, weichen muss auf seine letzen Lebensjahre.
Aber ich verstehe absolut dass das eine gemeinsame Familienentscheidung ist.
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Weder meine Eltern noch meine Schwester würden der Rassemischung von Pixie gerecht werden (junge Zora auch nicht, selbst bei alte Zora zweifel ich an der geistigen Auslastung.
Auch sonst denke ich es ist schwierig einen Hund gut unterzubringen, der einen anderen Hund gebissen hat und Leishmaniose hat. Außerdem versteht sie sich ja wirklich super mit den ganzen anderen Hunden hier auf dem Hof und freut sich über jeden und begrüßt auch alle Menschen hier fröhlich mit ihrem breiten Dalmatiner Grinsen. Wir haben ja wirklich viele Leute auf dem Ponyhof hier, die ihre Hunde mitbringen.
Sie geht auch nicht permanent auf Zora los. Ca alle 6 bis 9 Monate halt und diesmal war es echt heftig.
Ich denke ich feile nochmal an der räumlichen Trennung.
Ich werde mein Schlafbereich mit Gittern zu Zoras Bereich machen.
Sie braucht auch nicht mehr viel. wenn sie einmal am Tag eine Runde mit zu Therapien darf und mehrmal am Tag über den Hof trabt ist sie vollkommen glücklich und pennt sonst.
80% meines Lebens spielen sich ja eh draußen ab und da die Hunde alle so unterschiedliche Bedürfnisse und Baustellen haben wechsel ich eh ab welcher Hund mit raus darf und habe selten alle drei mit, außer auf der Nacht Pipi Runde. Selbst morgend schläft Pixie immer ein zwei Stunden länger als Zora und kommt meistens nicht auf die erste Hofrunde mit.
Falls Zora, wie Jago damals, wirklich dement wird sehen wir weiter.
Oder wenn Zora beim Weihnachtsbesuch zeigen sollte, dass sie sich bei meinen Eltern wohler fühlt.
Ich würde mich trotzdem freuen, wenn es andere Mehrhundehalter gibt die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Es geht mir weniger um "die Lösung" sondern um einen Austausch und vielleicht auch ein "Dein Hund ist nicht geisteskrank, sondern ein Hund! Da kommen solche Sachen vor."
Mir ist vorher auch aufgefallen, dass die Angriffe erst los gingen, nachdem Zora von einem anderen Hund gebissen wurde. Und bisher war auch immer meine Tochter dabei. Vielleicht ist doch auch irgendwie sie die Reccource. Wenn ich alleine mit den Hunden war war außer mal anknurren und warnen noch nie was.
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Unsere Bo, schwarze Schäferhündin, hat einmal im Jahr unseren Sammy angegriffen. Sie waren aber gleich alt, Sammy war noch größer als Bo und konnte sich wehren. Es passierte immer im Frühjahr (evtl. wäre sie da läufig geworden) und immer war ich dabei. Vermutlich ging es um mich als Ressource. Wir haben damit gelebt und im Frühjahr besonders aufgepasst.
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