Alte Hündin wird immer wieder attackiert
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Sie geht auch nicht permanent auf Zora los. Ca alle 6 bis 9 Monate halt und diesmal war es echt heftig.
Unterschätz das aber bitte nicht. Die Abstände können sich auch von Mal zu Mal verkürzen und krasser werden. Und die ältere Hündin wird immer älter und eingeschränkter.
Ich verstehe, dass das für alle ne richtige scheiß Situation ist aber ich glaube nicht, dass relativieren hilfreich ist.
Ich meine das absolut nicht böse aber lies dir doch gerne durch, was du selbst jemanden geraten hast, dessen Hunde sich verletzt haben:
"Dass du einen von beiden abgeben musst ist klar. Welchen kannst du nur selber entscheiden.
Fairer wäre es sie wegzugeben, allerdings macht es auch kein Sinn wenn du ihn aus schlechtem Gewissen behältst.
Die Frage ist wirklich, ob es überhaupt jemanden gibt, der sich das antuen möchte."
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Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Als Lobo alt wurde, hat Dobby immer öfter die Chance ergriffen, ihn zu attackieren. Lobo konnte feine Signale nicht mehr wahrnehmen, war selber unruhig und hat, aus Dobbys Sicht, komische Sachen gemacht (die Treppe herunterzufallen, gehörte auch dazu). Wir haben gemanagt. Das ging, bis zu Lobos Tod dann gut. Aber man muss eben jederzeit damit rechnen, dass Hunde nicht ganz so sensibel mit alten Artgenossen umgehen, besonders, wenn sie selbst unsicher sind. Kindergitter sind doch eine gute Möglichkeit.
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Das mit der Unsicherheit finde ich noch mal einen super Aspekt.
Pixie ist ja eher unsicher und findet komische Sachen ja auch doof. Komisch kann sein, dass jemand von uns einen Ganzkörperschlafi anhat oder eine Perücke oder alle Jahre wieder wenn es früher dunkel wird erschrickt sie vor ihrem eigenen Spiegelbild in Balkontüren.
Zora war glaub ich für sie immer wie eine Mama oder große Schwester. Sie hat sich sehr stark an ihr orientiert und viele Unsicherheiten durch sie abgelegt.
Zora geht immernoch sehr erhobenen Schwanzes durchs Leben. Sie zeigt wirklich selten Unsicherheit offen. Aber inzwischen ist Pixie ihr halt körperlich überlegen.
Sie geht auch nicht permanent auf Zora los. Ca alle 6 bis 9 Monate halt und diesmal war es echt heftig.
Unterschätz das aber bitte nicht. Die Abstände können sich auch von Mal zu Mal verkürzen und krasser werden. Und die ältere Hündin wird immer älter und eingeschränkter.
Ich verstehe, dass das für alle ne richtige scheiß Situation ist aber ich glaube nicht, dass relativieren hilfreich ist.
Ich meine das absolut nicht böse aber lies dir doch gerne durch, was du selbst jemanden geraten hast, dessen Hunde sich verletzt haben:
"Dass du einen von beiden abgeben musst ist klar. Welchen kannst du nur selber entscheiden.
Fairer wäre es sie wegzugeben, allerdings macht es auch kein Sinn wenn du ihn aus schlechtem Gewissen behältst.
Die Frage ist wirklich, ob es überhaupt jemanden gibt, der sich das antuen möchte."
Ich habe geraten einen Hund abzugeben, bei zwei Hunden, die sich hassen. Das ist hier meiner Meinung nach immer noch nicht der Fall. Die beiden lecken sich durchs Gitter und haben im Alltag eigentlich kein Problem miteinander. Pixie wartet nicht auf eine Gelegenheit Zora platt zu machen (vor der Kastra war es gefühlt manchmal schon so) sondern reagiert eher vollkommen über wenn sie Verhalten nicht richtig einschätzen kann.
Was ich komisch finde ist, dass Zora auch wieder mit den Zähnen klappert wie wenn Pixie läufig wurde und nach ihr jault. Das war auch immer wenn Pixie läufig war der Fall, aber die ist ja jetzt kastriert .
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Das war auch immer wenn Pixie läufig war der Fall, aber die ist ja jetzt kastriert .
Es würde reichen, wenn da ein kleines bisschen Eierstock-Restgewebe im Körper geblieben ist, um noch hormonelle Schwankungen hervorzurufen. Meine Neufihündin ist z.B. im Alter von 7 Jahren kastriert worden, und zumindest Anhaltspunkte für die weiteren Zyklen, wie sie ohne Kastration gekommen wären, gab es bis zuletzt. Das würde ich bei Pixie also nicht gänzlich außer Acht lassen, nur weil sie kastriert ist.
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Das war auch immer wenn Pixie läufig war der Fall, aber die ist ja jetzt kastriert .
Es würde reichen, wenn da ein kleines bisschen Eierstock-Restgewebe im Körper geblieben ist, um noch hormonelle Schwankungen hervorzurufen. Meine Neufihündin ist z.B. im Alter von 7 Jahren kastriert worden, und zumindest Anhaltspunkte für die weiteren Zyklen, wie sie ohne Kastration gekommen wären, gab es bis zuletzt. Das würde ich bei Pixie also nicht gänzlich außer Acht lassen, nur weil sie kastriert ist.
so, dass sie auch für andere noch riecht?
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Es würde reichen, wenn da ein kleines bisschen Eierstock-Restgewebe im Körper geblieben ist, um noch hormonelle Schwankungen hervorzurufen. Meine Neufihündin ist z.B. im Alter von 7 Jahren kastriert worden, und zumindest Anhaltspunkte für die weiteren Zyklen, wie sie ohne Kastration gekommen wären, gab es bis zuletzt. Das würde ich bei Pixie also nicht gänzlich außer Acht lassen, nur weil sie kastriert ist.
so, dass sie auch für andere noch riecht?
Das können Dir vermutlich die anderen Hunde am besten beantworten, und ja, Zora klingt ja danach. Mir gings gerade eher um Pixies eigenes Verhalten, insbesondere Zora gegenüber. Wenn das vor allem während der Läufigkeiten problematisch war, würde ich das zumindest weiter im Auge behalten und auch weiter Kalender führen, also wann waren die letzten Läufigkeiten, in welchen Intervallen, und wann könnte es wieder soweit sein.
Das schließt natürlich andere Ursachen für Pixies Verhalten nicht aus, es ist nur einer von mehreren, möglichen Gründen.
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Weil Du nach Erfahrungen gefragt hast: meine Frieda war ja zeitlebens von den andren Hunden getrent im Haus, weil sie damit nicht umgehen konnte. Ich hatte es nach einigen Jahren dann endlich geschafft, daß sie die nicht von sich aus grundlos angegriffen hat, aber durch ihre Blindheit war sie halt schlichtweg eingeschränkt, was das Erkennen körpersprachoicher Kommunikation durch andre Hunde betraf. Außerdem war sie ja deutlich älter als Biene und Bossi und brauchte eh mehr Ruhe. Also war sie hier im Schafzimmer, mit Kindergitter davor. Ins Schlafzimmer kam man direkt vom Wohnzimmer aus, d.h. sie hat eigentlich trotzdem alles miterlebt, nur halt durch Gitter getrennt. Ich konnte nach den ersten Jahren auh mit allen Dreien zusammen Gassi gehen, sie ht ngefangen, körpersprachlich selbst zu kommunizeren. Aber nie hätte ich sei, aufgrund ihrer Einschränkung, mit den Andren zusammen alleingelassen, bei einem Mißverständnis hätte Biene keine Chance gehabt, Frieda wog das Doppelte.
Ist einfacher, wenn es keine kleinen Kinder gibt, die Türen offenstehen lassen oder so - aber geht such mit Kids, mein Gitter ist eines ohne Türe, da muß man drüberklettern. Kann also nicht vergessen, wieder zuzumachen.
Aber nach dem, was ich so lese bei Dir, würde es doch reichen, der Kleinen dauerhaft nen Maulkorb aufzusetzen und gut ist? Nachdem die gegenseitig die Nähe der jeweils Andren suchen, gehe ich davon aus, daß das echt nur einzelne Situationen sind, in denen Pixie aus Unsicherheit nach vorn geht. Das ließe sich ja verhindern, wenn sie Mauli an hat, und indem man trennt, wenn man das Haus verläßt. Und dem Kind kann so auch nix passieren, wenn der Hund Muli an hat.
Und mit Mauli meine ich nicht IRGENDWAS, sondern, einen, der so paßt, daß der Hund ihn sich nicht abstreifen kann, weder absichtlich noch zufällig. Bei einem Hund, wo Bisse fü rden Andren tdlich enden könnten, mlchte ich mich nicht drauf verlssen, daß Hundileinchen den Maui "akzeptiert" und deswegen nicht abstreift, sondern der muß ausbruchsicher sein, egal, was der Prinzessin einfällt.
Maulkorb ist nix Schlimmes, er könnte ermöglichen, daß sie bei Euch bleibt UND Du die Seniorin nicht abgeben mußt.
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Auch Kastraten haben noch einen Zyklus.
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