Die Mammutaufgabe "Hundekauf"

  • Nur mal interessehalber gefragt: was machen denn die Hundeführer mit Polizeihunden, Spür- und Schutzhunden in der Großstadt

    Ich fahre jeden Tag zum Spazieren raus.

    Und wenn ich hier ne kleine Runde laufe sind die Hunde entsprechend gesichert. Ohne den Job würden hier wahrscheinlich andere Rassen leben


    Und ich kann mit dem ohne das irgendjemand denkt es wäre ein Problem durch die Großstadt laufen, hat halt mit Alltag nix zu tun


    Aber Mali ist ja eh vom Tisch, daher nur als kleine Randnotiz auf Roscoes Einwand

  • Wenn Diensthunde mit den vielfältigen Reizen in einer Großstadt problemlos klarkommen, heißt das, dass sie entsprechend erzogen und trainiert wurden. Malis, Deutsche Schäferhunde u.a. sind also offensichtlich nicht ungeeignet für Großstädte, sondern nur für ungeeignete Menschen/Besitzer in Großstädten die falschen Hunde.


    Was mich stört, ist die pauschale Aussage, die relativ oft im Forum geäußert wird, dass man einen mittelgroßen oder großen Hund nur in einem Haus mit Garten in einer ruhigen Umgebung ohne viele Aussenreize und ohne viele andere Hunde und Menschen im Umfeld richtig halten und erziehen kann, und auf keinen Fall in einer Großstadt.

    Danke, das irritiert mich auch immer wieder und man kann es irgendwann einfach nicht mehr hören, oder ich zumindest. Es gibt ja offensichtlich Leute, bei denen es klappt. Dass das mit Arbeit verbunden ist, ist selbstverständlich. Die Arbeit mach ich mir dann halt und nehme das Geld und die Zeit in die Hand für Hilfe vom Profi.

  • Die Idee, mal den Kontakt zu ein paar Haltern zu knüpfen und so Erfahrung zu sammeln, find ich gut. Das werde ich während der Suche definitiv nochmal machen. Schaden kann es ja nicht.

    Also nicht, dass ich immer besonders flexibel bin und so, aber ich wohne in deiner Nähe, gehe an deiner Uni arbeiten, sollte dir also wirklich der Sinn danach stehen, mal nen Weißen kennen zu lernen, können wir gern mal ne Runde zusammen laufen. Vorausgesetzt, du rechnest damit, dass dir hinterher die Ohren bluten, weil ich so viel vom Leben mit nem WSS schwärme :D .

  • Ich hab mir inzwischen mal ein paar andere Threads von Leuten durchgelesen die auch selbstbewusst meinten "Mali als Anfänger? Ich kann ja andere schwierige Hunde!" und naja... Man muss es sich ja nicht zwingend kompliziert machen, wenn auch die anderen Optionen da sind.

    Na wunderbar, das ist erfreulich. Nur kann ich mich ja nur von dem ausgehen, was hier bisher stand und da war bislang kein Umschwenken zu erkennen.


    Viel Erfolg bei der Rassewahl und Hundesuche. :kleeblatt:

  • Die Idee, mal den Kontakt zu ein paar Haltern zu knüpfen und so Erfahrung zu sammeln, find ich gut. Das werde ich während der Suche definitiv nochmal machen. Schaden kann es ja nicht.

    Also nicht, dass ich immer besonders flexibel bin und so, aber ich wohne in deiner Nähe, gehe an deiner Uni arbeiten, sollte dir also wirklich der Sinn danach stehen, mal nen Weißen kennen zu lernen, können wir gern mal ne Runde zusammen laufen. Vorausgesetzt, du rechnest damit, dass dir hinterher die Ohren bluten, weil ich so viel vom Leben mit nem WSS schwärme :D .

    Ist doch mal eine Überlegung wert, danke für das Angebot :)

    Hab ein Jahr in der Schweiz verbracht, macht sicherlich eine witzige Geschichte

  • Einfach weil es ja hilft heraus zu finden was man charakterlich so sucht oder eben nicht:


    Was genau mochtest du an den bisherigen Hunden in eurer Familie nicht?

    Also welche Eigenschaften waren es, die du nicht wieder haben möchtest?

  • Wenn Diensthunde mit den vielfältigen Reizen in einer Großstadt problemlos klarkommen, heißt das, dass sie entsprechend erzogen und trainiert wurden. Malis, Deutsche Schäferhunde u.a. sind also offensichtlich nicht ungeeignet für Großstädte, sondern nur für ungeeignete Menschen/Besitzer in Großstädten die falschen Hunde.


    Was mich stört, ist die pauschale Aussage, die relativ oft im Forum geäußert wird, dass man einen mittelgroßen oder großen Hund nur in einem Haus mit Garten in einer ruhigen Umgebung ohne viele Aussenreize und ohne viele andere Hunde und Menschen im Umfeld richtig halten und erziehen kann, und auf keinen Fall in einer Großstadt.

    Danke, das irritiert mich auch immer wieder und man kann es irgendwann einfach nicht mehr hören, oder ich zumindest. Es gibt ja offensichtlich Leute, bei denen es klappt. Dass das mit Arbeit verbunden ist, ist selbstverständlich. Die Arbeit mach ich mir dann halt und nehme das Geld und die Zeit in die Hand für Hilfe vom Profi.

    Es geht bei Hunden in der Stadt aber nicht alleine um die Körpergröße.

    Wobei die in einer Etagenwohnung mit vielen Treppen durchaus zum Thema werden kann (OP, Verletzung, etc.)


    Es geht, je nach Rasse, auch um die charakterlichen Eigenschaften.

    Einen Hund mit starkem Wachtrieb in einem Mehrparteienhaus zu halten ist einfach suboptimal.


    Wenn bei jeder Begegnung die Mitbewohner in ihre Wohnungen zurück flüchten müssen, macht man sich mit seinem Hund nicht unbedingt beliebt.


    Oder ein bellfreudiges Exemplar ist auch nicht gerade das, was sich Nachbarn wünschen.


    Natürlich ist ein großer Hund in der Stadt möglich, aber gerade deshalb sollte noch stärker auf die passende Rassewahl geachtet werden.

  • Wenn Diensthunde mit den vielfältigen Reizen in einer Großstadt problemlos klarkommen, heißt das, dass sie entsprechend erzogen und trainiert wurden. Malis, Deutsche Schäferhunde u.a. sind also offensichtlich nicht ungeeignet für Großstädte, sondern nur für ungeeignete Menschen/Besitzer in Großstädten die falschen Hunde.


    Was mich stört, ist die pauschale Aussage, die relativ oft im Forum geäußert wird, dass man einen mittelgroßen oder großen Hund nur in einem Haus mit Garten in einer ruhigen Umgebung ohne viele Aussenreize und ohne viele andere Hunde und Menschen im Umfeld richtig halten und erziehen kann, und auf keinen Fall in einer Großstadt.

    Danke, das irritiert mich auch immer wieder und man kann es irgendwann einfach nicht mehr hören, oder ich zumindest. Es gibt ja offensichtlich Leute, bei denen es klappt. Dass das mit Arbeit verbunden ist, ist selbstverständlich. Die Arbeit mach ich mir dann halt und nehme das Geld und die Zeit in die Hand für Hilfe vom Profi.

    Ihr möchtet euch mit fähigen DHF bzw den Leuten die denen die Hunde aufziehen und fertig machen auf eine Stufe stellen ?

    Spannend.

    Gibt auch einfach wenig Trainer die tatsächlich mit Gebrauchshunden , speziell Malis können, u.a aufgrund der immensen Spannbreite.


    Ich kann und konnte mit allen Malis die bei mir gelebt haben/ leben in die Stadt, auch HH.

    Kein Thema. Von außen.

    Da gab es beim ein oder anderen Hund halt Dinge die vorher geklärt werden mussten, das hatte halt wie schon geschrieben wurde nichts damit zu tun das es mental so anstrengend gewesen wäre da lang zu tapern.

  • Keine Ahnung wo du das liest. Hab ich so nie behauptet. Meine Aussage war, dass ich es für übertrieben finde, wie manche Leute die Großstadt in Bezug auf größere Hunderassen oder Gebrauchshunde dramatisieren. Klar, die Großstadt ist nicht einfach, vielleicht auch nicht am Stadtrand. Aber Fakt ist nun mal, dass der Großteil der Leute in den Städten wohnt. Teilweise wird ja so getan, als ob das kategorisch unmöglich wäre...

  • Nun ja, damit sie das können müssen sie halt ihren Bedürfnissen entsprechend gearbeitet, ausgelastet und geführt werden.


    Und dann sind sie soweit, das sie tolerieren das Menschen um sie herum wuseln und andere Hunde dieselbe Luft atmen wie sie.

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