Die Mammutaufgabe "Hundekauf"

  • Bzw. ich schlage dir einfach mal einen vor:


    Edit by Mod: Keine Vermittling über das Forum


    Kein Kampfhund; sicherlich eher etwas selbstständig und "bockig", da aus Rumänien stammend; Studentendasein und Mietwhg ist bei dem Verein sicher kein Problem; du kannst ihn in machbarer Strecke kennenlernen.

    Den Perso wirst du irgendwann zeigen müssen, aber wenn du bei einer Anfrage sagst, dass du das gerne erst im weiter fortgeschrittenen Prozess tun möchtest, wird das bestimmt ok sein.

  • Ich musste noch nie einem Verein meinen Personalausweis kopieren und hin schicken. Hab bisher einen Hund aus dem Tierheim und 2 aus dem Ausland (verschiedene Vereine). Ich hätte damit jetzt weniger Probleme aber ich verstehe durchaus, dass das für den Ersteller einen Unterschied macht hier zu Posten (unwahrscheinlich das er/sie dadurch erkannt wird. Aber selbst wenn: wo liegt das Problem?) oder einem fremden Verein eine Kopie des Ausweises einfach so zu schicken.


    Ich sags mal ganz direkt: hier wird immer eine unglaubliche Wissenschaft aus der Hundesuche gemacht da der Anspruch besteht DEN perfekt passenden Hund zu finden und ja nix anderes. Man muss ganz genau im kleinsten Detail wissen was man will, was man nicht will, was man bieten kann usw. Die Realität sieht anders aus. Leute lassen sich im Tierheim beraten, gehen ein paar mal mit dem Wunschund Gassi, im Idealfall wird ne Vorkontrolle gemacht und das wars. In den meisten Fällen geht es gut und alle sind glücklich. Vorausgesetzt der Suchende ist dem Tierheim gegenüber ehrlich und dem Tierheim ist daran gelegen die Hunde gut und passend zu vermitteln.


    Damit will ich jetzt nicht sagen das man sich keine Gedanken machen soll um Gotteswillen. Es ist gut das du hier geschrieben hast und von deinem eigentlichen Plan, einem Gebrauchshund, abgekommen bist. Das hätte ich auch überhaupt nicht als passend gefunden da die Hunde halt wirklich speziell gearbeitet werden müssen. Man sollte sich natürlich schon Gedanken darüber machen welche Eigenschaften ins Leben passen, wo man bereit ist Kompromisse einzugehen und ob man den Hund so halten kann das es für diesen ebenfalls passt.


    Aber was spricht denn dagegen dir mal verschiedene Vereine mit Pflegestelle in der Nähe anzuschauen? Vielleicht gibs ja nen netten Mischling (oder auch reinrassigen Hund) der zu dir passen würde? Den kannst du kennenlernen, mal spazieren gehen usw.


    Wenns ein Hund vom Züchter sein soll würde ich mir auch mal den Golden Retriever oder Labrador anschauen. Je nachdem was du machen willst vielleicht auch den Dalmatiner. Weiß aber nicht wie gut die in der Großstadt klar kommen. Ich verstehe durchaus wenn man keinen kleinen Hund will. Verstehe auch nicht warum dann trotzdem welche vorgeschlagen werden. Sagt ja keiner, dass das alles Schoßhunde und man mit denen nix machen kann. Mein Fall wäre es aber zum Beispiel auch nicht.

  • Sagt ja keiner, dass das alles Schoßhunde und man mit denen nix machen kann.

    Das denken sehr viele und meinen, wenn sie zweimal die Woche joggen gehen, brauchen sie einen großen und ganz besonders sportlichen Hund. Zudem sind Begleithunde in den Köpfen vieler keine richtigen Hunde. Mit denen kann man nix machen.


    Daher weise unter anderem ich auch immer wieder darauf hin, dass das ein Trugschluss ist.

  • Ich musste noch nie einem Verein meinen Personalausweis kopieren und hin schicken. Hab bisher einen Hund aus dem Tierheim und 2 aus dem Ausland (verschiedene Vereine). Ich hätte damit jetzt weniger Probleme aber ich verstehe durchaus, dass das für den Ersteller einen Unterschied macht hier zu Posten (unwahrscheinlich das er/sie dadurch erkannt wird. Aber selbst wenn: wo liegt das Problem?) oder einem fremden Verein eine Kopie des Ausweises einfach so zu schicken.

    Hm, also als Pflegestelle musste ich halt die persönliche Auskunft ausfüllen, das sind die Daten vom Perso. Und die Perso-Nr. eintragen. Die Vorkontrolle hat den Perso dann auch nochmal mit den Daten abgeglichen.

    So kenne ich es auch vom Tierheim. War das bei dir echt nicht so?

    Einen Unterschied macht das sicher, hier macht er sich vor sehr viel mehr Leuten nackig. ;) Auch wenn der Name etc. unbekannt ist.

  • Hm, also als Pflegestelle musste ich halt die persönliche Auskunft ausfüllen, das sind die Daten vom Perso. Und die Perso-Nr. eintragen. Die Vorkontrolle hat den Perso dann auch nochmal mit den Daten abgeglichen.

    So kenne ich es auch vom Tierheim. War das bei dir echt nicht so?

    Einen Unterschied macht das sicher, hier macht er sich vor sehr viel mehr Leuten nackig. ;) Auch wenn der Name etc. unbekannt ist.

    Nö, noch nie. Auch bei den Vereinen nicht bei denen dann schlussendlich nix aus der Vermittlung wurde. Klar, Selbstauskunft musste ich auch immer ausfüllen. Auch sehr detaliert. Aber noch nie wollte da jemand ne Perso-Nr. haben.


    Ich sehe nicht das sich hier jemand nackig macht nur weil er schreibt wo er wohnt und studiert.

  • Ich musste meinen Perso auch noch nie zeigen. Und egal welche Art von Verkaeufer: Da waere ich raus (wie bei ein paar anderen Dingen auch). Mir egal, wie das begruendet wird.


    Und nein, der/die TE gibt hier nicht zuviel Daten von sich raus. In Berlin gibts sicher nicht nur eine Person, die Jura studiert und nen Hund will..

  • In Berlin gibts sicher nicht nur eine Person, die Jura studiert und nen Hund will..

    Das war doch nicht alles, was zur persönlichen Situation gesagt wurde.

    Aber gut, wenn ihr das nicht als Problem seht, ist ja alles in Butter ;)

  • Bei Vertragsunterzeichnung wollte man gerne den Perso sehen, um zu überprüfen ob Name und Anschrift stimmen. Keine Kopie, keine Ausweisnummer.


    Es ist und bleibt ein Unterschied, ob ich jemandem Geld überweise oder ob ich ihm meine Karte inklusive PIN gebe. In beiden Fällen hat er Daten von mir.



  • Hund mit Jagdtrieb hab ich ansonsten bisher keine Erfahrung mit, bei ihm war das nie ein Thema. In einer Stadt wäre das tendenzielle etwas, worauf ich verzichten kann.

    Wobei just gerade Jagdhunde im städtischen Bereich teils deutlich unkomplizierter zu halten sind.

    Wo weniger Beute und Auslöser ist, wird auch wesentlich weniger gejagt.


    Keinen meiner Vollblutjäger könnt ich in ländlicherer Region so selbstverständlich ableinen, wie ich es im städtischen Raum tue.


    Es liegt schon viel Wahrheit in dem, was Vriff vorher schrieb - es scheinen oft die Jäger und Südländer zu sein, die in der Stadt recht gut durchkommen - nicht zuletzt vermutlich auch, weil tendentiell meist keine schutztriebigen, territorialen Hundetypen, häufiger verträglich in der Gruppe und halt...wo nix zu jagen ist, kann man auch andere Dinge tun, als jagen

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