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Hmmmmmm - ich weiß ja nicht, was Du Züchtern so alles erzählt hast. Aber wenn da vor mir wer säße, der gleichzeitig Malis und Retriever, Terrier und Schnauzer toll findet und sich dazwischen nicht entscheiden kann, obwohl die doch alle grundverschieden sind, dann käme bei mir der Eindruck auf, derjenige weiß nicht, wa genau er will bzw. hat sich über die Rassen noch nicht ausreichend kundig gemacht. Das ist jetzt nur mal ne Anmerkung, weiß ja nicht, ob Du das so (überhaupt) kommuniziert hast! Also quasi als Tip ;-)
Und der zweite Punkt ist halt: man weiß nie, wie der Stundenplan im jeweiligen Semester aussehen wird, wie lange man studiert, wieviel man wird lernen müssen in der Freizeit, und ob man im Anschluß überhaupt je nen Hund ins Büro wird mitnehmen dürfen. Wenn man denn im Büro landet: KEINER meiner Freunde arbeitet heute in dem Bereich, in dem er studiert hat! Hund in die Firma mitnehmen, ist trotz gegenlautenden Gerüchten immer noch eine Vergünstigung, die man nicht überall hat, und man hat auch keinen Rechtsanspruch darauf. Man kann sich auch den Job i.d.R. nicht danach aussuchen, ob man den Hund mitnehmen kann.
EIN allergischer Kollege, und der Chef kündigt dem Hund sein Wohwollen von heut auf morgen. Wohin dann mit dem Hund? Sich also darauf schon zu verlassen, wenn man noch nichtmal fertig ist mit dem Studium, wäre absolut leichtfertig bis kurzsichtig. DAs sind MÖGLICHKEITEN, aber keine sicheren Pläne. Sich das "schöndenken", würd ich dazu sagen. Und ich weiß, wovon ich rede, nehme meine Hunde seit 17 Jahren ins Büro. Erst einzelne Tage, wenns sein mußte, inzwischen immer, wenn ich reinfahre. Kenne aber auch Kollegen, die allergisch reagieren, wo wir aber Lösungen finden konnten, weils keine lebensbedrohliche Allergie war (anderer Flügel im Gebäude, wo sie so gut wie nie hin mußten).
Und der letzte Punkt ist halt das liebe Geld: meist arbeiten Studenten nebenbei, um das Studium zu finanzieren. Und selbst wenn sie "von Beruf Sohn/Tochter" sind, wie man so schön sagt - irgendwann ist das Wohlwollen der Eltern erschöpft, wenn Hundi plötzlich krank wird, und zu den Studienkosten noch OP-Kosten vom Hund dazukommen in 4stelliger Höhe. Dann bist Du davon abhängig, ob die Eltern die OP für den Hund zu zahlen bereit wären. Möchtest Du das? Ich würds nicht wollen - ginge es nach meinen Eltern, die würden keinen Cent investieren für nen kranken Hund. OPs i.h.v. mehreren Hunderten Euronen bei meinen Hunden, da haben sie nur so geguckt: Völlige Verständislosigkeit. "Gib doch den Hund ab, wenn der so teuer ist". Jo. Ganz bestimmt......
Ich wollte auch schon immer Hunde. Aber ich hätts im Leben finanziell nciht stemmen können als Studentin, obwohl ich mir mein Studium komplett selbst finanziert hab (also, außer Wohnung weil ich da noch daheim lebte). trotzdem - für nen Hund hätts nicht gereicht. Und im Job isses halt so: nach 8 Stunden legnst den Stift beiseite, und ab dann ist Freizeit. Im Studium ist dann vlt. die Vorlesung/Übung zu Ende und das Lernen fängt erst an! Da haste keinen 8StundenTag, wo Du garantieren könntest, daß Du genug Zeit für den Hund hast. Und während Deiner Vorlesungen etc., da wären immer die Eltern zuständig, wenn die Familie daheim ist. Ich würde diese Abhängigkeit nicht wollen für mich. Wenn die Eltern Dein Studium finanzieren, werden ie auch den Hund finanzieren müssen - die solltest Du im Falle des Falles aber VORHER befragen, ob das ok ist, ob sie dazu bereit sind, und sie nicht vor vollendete Tatsachen stellen, daß sie jetzt nen Hund mit "durchfüttern" müssen. Da wär ich als Mama reichlich angefressen und würde nur eines sagen: "Gib ihn auf der Stelle wieder zurück!" *gg Und sie müssen den dann auch im Hause haben wollen, wenn Du noch daheim wohnst, klar.... ;-)
Ich hab mir damals dann irgendwann gesagt "ok, wenn ich in Rente gehe, kommt auf jeden Fall ein Hund her". Als meine Tochter 14 war, hatte dann die Situation grad echt super gepaßt - und ich mußte doch nicht ganz bis zur Rente warten..... *gg Manchmal brauchts einfach ein bisserl Geduld......
Manche Leut möchten auch nach dem Studium erstmal ein Jahr im Ausland verbringen - mit Hund dann doch etwas komplizierter als ohne..... Insofern wäre mein Tip: erstmal im Leben ankommen, einen geregelten Tagesablauf haben, und DANN gucken, was noch so reinpaßt in den Tag, ins Leben, in die Situation, und in den Job, in dem man dann gelandet sein wird. Und ob ein evtl. Partner dann überhaupt mitziehen würde - was das Managen von Alleinbleibzeiten deutlich vereinfacht, gerade anfangs, wenns der Hund noch net so gut kann.
Das sind nur so ein paar Punkte aus meiner Erfahrung. Keine allgemeingültige Regelung. Aber Dinge, die man vlt. nochmal durchdenken könnte, um zu überlegen, ob der Wunsch zum jetzigen Zeitpunkt echt schon Sinn macht. Erst recht ein Arbeitshund wie ein Mali oder Terrier bzw. Schnauzer! Denn die möchten arbeiten.
Was Du bisher an Überlegungen angestellt hast, zeigt ja deutlich, daß Du Verantwortungsbereitschaft hast, und ein Auge dafür, was ein künftiger Hund brauchen wird. Das wird auch niemand außer Dir selbst entscheiden können, ob das tatsächlich jetzt schon paßt. Aber mein Geschriebenes sind vlt. auch die Gedanken, die ein Züchter sich machen könnte - und dann könnte es hilfreich sein, in einem Gespräch mit einfließen zu lassen, daß man Rücklagen für OPs hat, oder die Eltern als Sitter zu fungieren zugesagt haben, daß man xy als Auslstung gern machen würde oder zB regelmäßig joggen geht (also, wenn das so ist!), und den Hund dabei mitnehmen möchte (signalisiert, daß man genug Zeit hat für Auslauf für den Hund!), oder vlt. wenn man zB im sozialen Bereich studiert, erwähnt, daß in dem künftigen Job auch der Hund in die Arbeit integriert werden könte als Therapiehund und entsprechend ausgeildet werden soll o.ä. Halt einfach ins Gespräch mit einfließen lassen, worüber man sich schon Gedanken gemacht hat, und da auch schon aktiv vorgesorgt hat (gut kommt zB, wenn dann ein Elternteil zum Gespräch beim Züchter mitkommt, und das mit dem Sitten bestätigen würde).
Denn ein "der Hund soll im Job mitkommen" hört sich zwar nett an, könnte aber auch Utopie sein. Ich würde im Leben nicht davon ausgehen, daß ein Student im ersten Job als Erstes seinen Hund mitbringen darf. Wenn man zB mit dem Job im sozialen Bereich, wo Hunde eingesetzt werden können, argumentiert, ist das ganz konkret - verstehst Du, worauf ich hinaus will? Dann sieht der Züchter, daß Du nicht nur beste Absichten hast, sondern echt schon ageglichen ahst, daß der Hund in Dein eben passen könnte.
Und noch als letzte Idee: Du könntest mal ne Hundeschule besuchen und Dir dort die einzelnen Rssen bissel aus der Nähe angucken, oder als Gassigänger im Tierheim, um einfach die Unterschiede im Verhalten und Temperament der Hunde selbst zu erfahren. Dann fällt es Dir vlt. leichter, Dich für eine Rasse zu entscheiden, und dann vlt. auch eher für eine Nicht-Arbeitsrasse, Anfängerrasse oder wie auch immer - ich bin ziemlich sicher, die würdest Du leichter kriegen, als wenn Du Dich um eine Arbeitsrasse bewirbst als Studentin, noch dazu als Ersthundehalter. Klar, man sollte sich den Hund nicht danach aussuchen, was man am ehesten kriegt. Aber halt auch nicht nach Schönheit und "Ui, schaut toll aus, geiles Tier, der hat ja nen tollen Gehorsam" - weil da steckt richtig, richtig Arbeit dahinter. Ein bißchen darauf abstimmen, was man in Studium und später auch Beruf wird leisten können (die ersten Jahre ist man ja eher damit beschäftigt, zu lernen, Erfahrungen zu sammeln, und sich vlt bissel hochzuarbeiten, sprich sich zu engagieren und das eben auch zeitlich!), und was man mit der eigenen Hundeerfahrung auch zu stemmen in der Lage ist. Man muß nicht zwingend als Ersthund nen Arbeitshund führen. Das ist das Schöne an der ansonsten traurigen Tatsache, daß die Hunde meist nicht so lange leben wie wir: man kann mit einfacheren Rassen anfangen, dran lernen, und dann später die Chance haben, den Traumhund zu holen.
Ich drück Dir die Daumen, daß Du Deinen Traum trotz der bisherigen negativen Erfahrungen erfüllen kannst - bleib dran! Manchmal brauchts einfach ein bissel Geduld. Nicht gleich aufgeben. Und wenns dann doch so ist, daß es jetzt einfach nicht klappt, vergiß nie: irgendwann ergibt sich der perfekte passende Zeitpunkt! ;-)
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Man muss so einen Freak nicht als Anfaenger kaufen um sie kennenzulernen. Und mit keine Erfahrung meine ich nicht zwingend 'keine Malierfahrung'. Sondern keine Erfahrung mit Hunden dieses Typs, keine Erfahrung mit dem (meist) passenden Hundesport/Auslastung, usw.
Nein, ein Wolfhund ist nicht wie ein Schaeferhund. Das sind voellig andere Hundetypen. Auch ein DSH ist nicht wie ein Mali und ein Mali ist nicht wie ein weisser Schaefer.
Was genau gefaellt dir denn ganz genau am Wesen der von dir genannten Rassen? Du schreibst doch selbst, dass du die Schaeferhunde noch gar nicht wirklich kennengelernt hat.
Und ja, ich bleibe dabei. Fuer sowas braucht es keinen Mali. Das macht das Leben aller Beteiligten einfacher (also wenn diese Hunde eben nur zu passenden Leuten kommen).
Das Programm geht mit jedem Hund. Dafuer brauchts keinen Spezialisten mit etwas anderen Eigenschaften als es die Gesellschaft als passend definiert
Deswegen waerst du hier halt als Kaeufer raus. Und das ist absolut nicht persoenlich gemeint! Ich hab einfach zuviel solcher Hunde erlebt (und tu es noch), bei denen es nicht gepasst hat.
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Mich stört der Großteil an Rückmeldungen, die eigentlich nur pauschales Abwimmeln sind, oder eben gar keine...
Naja da kann ein Forum jetzt auch nichts konstruktives dazu beitragen.
Ob es das "braucht" ist ja wohl eine andere Frage, als ob man mir das zutraut. Finde ich zumindest. Vielleicht möchte ich ja auch einfach einen DSH, weil ich einen DSH möchte. Was machen denn eigentlich Leute, die bisher keinen DSH oder Mali hatten, aber gerne einen hätten?
Die wollen die dann aber, weil sie zb im Verein sind und aktiv Schutzhundesport oder sowas machen wollen.
Ist eben was anderes, als mal in jede Hundesportart reinschauen zu wollen, das kann man auch mit einem Malteser (sogar ziemlich gut, eigene Erfahrung XD) Auf gut Glück nen Mali holen, aber dann macht der Sport keinen Spaß ist eben suboptimal.
Mit einem Wolfshund hab ich keinerlei Probleme. Das mag vom Wesen her zwar kein Schäferhund sein (wobei bei ihm ein guter Teil mit drin ist), aber anfängerfreundlich ist er auch alle mal nicht.
Regelmäßig Kontakt haben und erziehen sind dann eben doch zwei paar Schuhe. Und Wolfshunde sind komplett anders als Malinois.
Ich kann deinen Hundewunsch 100% verstehen, aber würde an deiner Stelle mal bei anderen Rassen anfragen.
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Damit waerst du bei mir (zusaetzlich zu keine Erfahrung, kein wirkliches kennen der Rasse) bzgl. einem Maliwelpen auch sofort raus. Das du jung bist und studierst, waer mir relativ egal.
Fuer das was du planst braucht es so einen Hund schlicht nicht! Das schafft jeder gesunde Hund (also keine Qualzucht) und mEn haben Malis (z.B.) genug Eigenschaften, die zu 99% aller Anfaenger nicht passen.
Ob es das "braucht" ist ja wohl eine andere Frage, als ob man mir das zutraut. Finde ich zumindest.
Mal anders formuliert: mit nur Gassi werden die genannten Rassen nicht glücklich, bis hin zu unterfordert und deshalb ungemütlich. Ohne konkreten Plan was man machen möchte oder könnte also mehr als ich schau mir mal Hundeschulen an und entscheide dann.
Es ist deutlich sinnvoller sich erst den Sport anzusehen, zu entscheiden was davon man sich vorstellen könnte und danach dann passende Rassen auszusuchen.
Ein weiterer Punkt wäre ob du einen "kann-Sport" Hund suchst, da "reicht" eine gesunde Rasse, die gut motivierter ist. Oder ob es ein Vollblut-Sportler werden soll wie ein Mali, der braucht das dann aber auch und zwar regelmäßig, nicht nur wenn man gerade Lust zu hat, während erstere auch einfacher mal eine Sportpause einlegen können.
Was machen denn eigentlich Leute, die bisher keinen DSH oder Mali hatten, aber gerne einen hätten? Mit der Rasseerfahrung wird man ja für gewöhnlich nicht geboren, also irgendwo muss man sie ja sammeln?
Man könnte die Hunde vorab im Schäferhund-Verein kennenlernen, beim Sport zuschauen und dort mit Haltern und Züchtern ins Gespräch kommen. Zwar keine "Erfahrung", aber eine Möglichkeit Züchter davon zu überzeugen, dass man sich ernsthaft mit der Rasse und ihren Bedürfnissen auseinandergesetzt hat und weiß was auf einen zukommen würde.
Und wie gesagt: Mit einem Wolfshund hab ich keinerlei Probleme. Das mag vom Wesen her zwar kein Schäferhund sein (wobei bei ihm ein guter Teil mit drin ist), aber anfängerfreundlich ist er auch alle mal nicht.
Ich kann nicht ganz folgen, was du damit meinst. Hattest du einfach nur Kontakt zu dem Hund? hast du ihn mal betreut?
Wobei der erste Kontakt ehrlich gesagt merkwürdig klang "bellen... zanken... aber ist ja normal"...
ZitatDu wuerdest natuerlich eine Rueckmeldung bekommen. Aber die waer eben eine Absage.
Mit der Absage habe ich prinzipiell kein Problem. Wenn jemand das anständig kommuniziert und sagt "Ich sehe da und da ein Problem, damit haben wir kein gutes Gefühl." dann ist das eben so, für Feedback bin ich immer dankbar. Solche Rückmeldungen gab's auch, war alles gut. Mich stört der Großteil an Rückmeldungen, die eigentlich nur pauschales Abwimmeln sind, oder eben gar keine...
Kann ich absolut verstehen, find ich auch unschön. Hast du denn direkt gesagt dass du gern einen Hund von dort hättest oder hast du gefragt, ob du die Zucvt und die Hunde mal kennenlernen darfst, da du dich für die Rasse interessierst, sie gerne mal in Natura näher kennenlernen möchtest, um zu schauen ob sie wirklich zu dir passt?
Antworten im Zitat:)
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Naja, Gebrauchshunde möchten auf dem Platz arbeiten.
Haben ein gewisses Potenzial an Wach- und Schutztrieb und sind nicht unbedingt der verträglichsten Einer.
Für Spaziergänge, Chillen am See und ähnliches als Auslastung sind sie nicht wirklich geeignet.
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Ah noch was zu dem abfertigen per Email.
Es kann sein (kann..nicht muss), dass die Zuechter da eine vorgefertigte Antwortemail haben. Hab ich auch. Bei einer einzigen unpassenden Anfrage ist genug Zeit fuer eine ausfuehrliche Antwort/Absage. Aber ehrlich? Es ist selten nur eine unpassende Anfrage und ich hab einfach auch andere Dinge zu erledigen (meine eigenen Hunde, die Welpen, Sport, das normale Leben). Daher versende ich auch meine Standardabsage. Alles andere frisst einfach zuviel Zeit.
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. Mit beiden Rassen würd ich am Tag meine 7-8km abspulen, da ich auch sonst gerne spazieren gehe. Am Wochenende mal kleine Wanderausflüge mache ich auch ganz gerne. Im Sommer halt ab und an am Wasser. Intellektuell muss so ein Schäferhund ja auch gefordert werden, hab mir dafür schon einige Hundeschulen in der Gegend angeschaut, auch was die so an anderem Hundesport anbieten.
Also 7 bis 8 Kilometer spaziere ich seit Jahren regelmäßig nach der Arbeit mit meinem Chihuahua und meinem Yorkshire Terrier. Wanderausflüge am Wochenende waren bei uns jahrelang Standard. Das ist nun wirklich nichts, wofür man einen Gebrauchshund benötigt.
"Einige Hundeschulen in der Gegend" und "was die so an anderem Hundesport anbieten" mal angeguckt haben klingt für mich nun auch nicht überzeugend so, als würdest du bereit sein, dann wirklich bei Wind und Wetter mindestens 1x pro Woche mit deinem Schäferhund auf dem Platz stehen und ordentlich aufgebauten Hundesport zu betreiben? Gerade bei einem Malinois sollte man ja wirklich Bock haben, ordentlich was ins Training zu stecken, und da passt dann halt oft so was wie bissl Nasenarbeit in Hundeschule X nicht wirklich. Da wäre halt die Frage, was und wie intensiv willst du mit dem Hund arbeiten?
Wenn du das bei den Züchtern auch so vage formulierst und das oben umrissene Programm so beschrieben hast, wundern mich ehrlich gesagt deren Vorbehalte nicht, denn es klingt halt nicht so, als würdest du unbedingt einen Schäferhund benötigen oder wissen, was du dir da ggf. wirklich ins Haus holst.
Das ist gar nicht abwertend gemeint, aber du hast ja nach Erklärungen für die bislang gescheiterten Versuche gefragt. Vielleicht solltest du dir ja noch einmal versuchen, klarer darüber zu werden, wie du dir das Zusammenleben mit Hund vorstellst und was du dem Hund bieten kannst und warum du gewisse Rassen präferierst - und dann auch hinterfragen, ob nicht vielleicht andere Rassen deutlich besser in deinen Alltag passen würden.
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Damit waerst du bei mir (zusaetzlich zu keine Erfahrung, kein wirkliches kennen der Rasse) bzgl. einem Maliwelpen auch sofort raus. Das du jung bist und studierst, waer mir relativ egal.
Fuer das was du planst braucht es so einen Hund schlicht nicht! Das schafft jeder gesunde Hund (also keine Qualzucht) und mEn haben Malis (z.B.) genug Eigenschaften, die zu 99% aller Anfaenger nicht passen.
Ob es das "braucht" ist ja wohl eine andere Frage, als ob man mir das zutraut. Finde ich zumindest. Vielleicht möchte ich ja auch einfach einen Mali, weil ich einen Mali möchte. Was machen denn eigentlich Leute, die bisher keinen DSH oder Mali hatten, aber gerne einen hätten? Mit der Rasseerfahrung wird man ja für gewöhnlich nicht geboren, also irgendwo muss man sie ja sammeln?
Und wie gesagt: Mit einem Wolfshund hab ich keinerlei Probleme. Das mag vom Wesen her zwar kein Schäferhund sein (wobei bei ihm ein guter Teil mit drin ist), aber anfängerfreundlich ist er auch alle mal nicht.
ZitatDu wuerdest natuerlich eine Rueckmeldung bekommen. Aber die waer eben eine Absage.
Mit der Absage habe ich prinzipiell kein Problem. Wenn jemand das anständig kommuniziert und sagt "Ich sehe da und da ein Problem, damit haben wir kein gutes Gefühl." dann ist das eben so, für Feedback bin ich immer dankbar. Solche Rückmeldungen gab's auch, war alles gut. Mich stört der Großteil an Rückmeldungen, die eigentlich nur pauschales Abwimmeln sind, oder eben gar keine...
Hier!
ich bin derjenige der sich als Ersthund mit seinem Partner einen Schäfie zugelegt hat.
Aber mein Vater hat nen Schäfie und Mali gehabt.
Ich bin der Meinung, dass es schon berechtigt ist Anfänger vor ihrer Rassenwahl zu warnen.
Wir waren und bewusst auf was wir uns einlassen weil wir auch ehrlich zu uns selbst waren. Wir hatten uns extremst viel informiert, waren in Schäferhundevereine usw.
Mit ein mal die Woche Hundeschule und 7km am Tag laufen ist es halt nicht getan. Du musst mit dem Hund Arbeiten. Ich bin Minimum 2 mal in der Woche auf dem Hundeplatz. Eher 3-4 mal.
Wir hatten auch nach ein paar Monaten direkt einen Trainer der Rasseerfahrung hat dazu geholt um das fehlende Wissen aufzuarbeiten. Es ist auch möglich als Ersthundehalter mit solch einer Rasse klar zu kommen. Du musst dich aber SEHR VIEL informieren, musst auch ehrlich mit dir selbst sein. Gerade bei einer Rasse wie dem DHS musst du auch bereit sein viel Zeit in gemeinsame Arbeit zu investieren.
Der wichtigste Satz: Sei ehrlich mit dir selbst. Gerade einen Mali hätten wir uns NIE zugetraut. Ich liebe die Biester. Die sind hübsch. Aber es wäre einfach nichts für uns und unseren Altag. Ein Schäferhund hat perfekt zu dem gepasst was wir gesucht haben. Malis sind richtige Raketen. Du hast hier ja schon von einem Züchter gelesen der dir Tipps gibt bzw. empfehlungen.
Bitte informiere dich genau. Geh vielleicht auch einfach mal zu einem Züchter und rede mit dem. Lass dich über die Rassen aufklären, geh in Schäferhundvereine und sprich mit den Leuten.
Ein paar Hundeprofile im Internet auf Fressnapf lesen wird dir halt null helfen. Diese Rassen sind nicht einfach und dessen solltest du dir bewusst sein. -
Nur so n Einwurf meinerseits:
Du kennst bereits Terrier und Schnauzer, was spricht dagegen dort zu schauen ?
Ich denk da jetzt bspw in Richtung Border Terrier, Irish Soft Coated Wheaten Terrier, Irish Terrier, Foxterrier, Russell again, bzw Zwergschnauzer und evtl Mittelschnauzer.
Natürlich nur, wenn du auch von der Art her sowas willst und dir das liegt.
Ich schreib das echt hauptsächlich deswegen weil es naheliegend ist und es hinsichtlich Vermieter und Betreuung durch deine Mutter einfacher ist einen maximal kniehohen Hund zu nehmen ( bzw evtl auch einen Typ Hund den ihr schon kennt).
Und zusätzlich sind das eben Hunde mit denen man echt alles machen kann, ohne dass man regelmäßig zum Hundeplatz muss.
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