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Für mich ist es absolut unvorstellbar einen Hund zu haben, der nicht freundlich ist. Ich stelle mir das so anstrengend vor.
Gewöhnung. Ich hatte bisher genau einen Hund, der wirklich freundlich war. Super praktisch, wäre in meinem Leben sehr vernünftig, würde alles einfacher machen. Es gibt nur Proargumente.
Rein emotional habe ich mir da echt schwer getan. Es war mir so fremd und auch wenn es nicht so war, diese Freundlichkeit fühlt sich für mich so unecht an, so unhündisch, so falsch. Unzählige Mal stand ich neben meinem Hund und habe mich gefragt, was stimmt nicht mit dir?
Beim Nächsten habe ich es mir echt vorgenommen. Ich habe auch viele echt passende Hunde kennengelernt, aber bei Keinem hat das Herz ja gesagt, geworden ist es die Grantelelse
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Ham wir's dann jetzt mal mit den ganzen Vorwürfen und der Besserwisserei? Also was hier teilweise geäußert wird, frag ich mich echt, ob ich die letzten 20 Jahre meines Lebens gelebt habt oder wer anders. Was manche Menschen so über Leute wissen und erstmal behaupten, ohne jemals sie oder ihre Hunde gesehen zu haben, ist sagenhaft. Ich wusste gar nicht, dass meine (Ja, das waren auch meine!) Hunde Zeit ihres Lebens anscheinend so viele Beobachter hatten, die wussten, was ich mit ihnen mache oder nicht... Vielleicht sollt ich meiner Freundin auch mal sagen, dass ihr ihr Hund irgendwann um die Ohren fliegen wird. Wo es doch nun jahrelang gut geht und man zufrieden ist, ist natürlich naheliegend, dass in naher Zukunft ein böses Erwachen schlummert. Hat ja jemand wildfremdes aus dem Internet gesagt. Also bei allem Respekt vor der Erfahrung, die hier manche sicherlich haben... aber trotzdem. Die Welt besteht nicht nur aus schwarz und weiß.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei den Leuten, die ihre Erlebnisse und Vorschläge geteilt haben. Vieles davon hatte ich vorher wirklich nicht bedacht, die ganzen Anekdoten fand ich sehr interessant zu lesen. Ich werd mich nochmal zu ein paar Sachen einlesen, aber inzwischen hat sich (hoffentlich!) ein glücklicher Zufall ergeben und ich hab meine Entscheidung mehr oder weniger sowieso schon getroffen, wenn alles läuft :) -
Ich bin gespannt und drücke dir die Daumen
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Ich möchte auch keinen Hund, der zu Fremden 'unfreundlich' ist oder andere einschüchtert.
Da wäre ich auch immer unsicher, bin ja nur Freizeithundehalterin), ob der Hund zur 'richtigen' Zeit eingreift, sowas gehört für mich in die Hand von Profis.
Ich bin im Leben doch fraus (gegendert ) genug, mein Leben selbst im Griff zu haben, da brauche ich keinen Hund dazu.
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Die Sache mit Hunden aus der Familie is die, dass es echt unterschiedlich ist wie viel man mit diesen Hunden genau zu tun hatte, bzw welche Erfahrungen man da konkret gemacht hat.
Es kann sein dass es kaum etwas aussagt außer eben dass man weiß wie es ist einen Hund in der Familie zu haben, weil man selbst bspw an der Erziehung kaum bis garnicht beteiligt war und sich nur das Ergebnis der Erziehung seitens Eltern und individuellem Charakter des Hundes eingeprägt hat.
Es kann natürlich auch sein dass an einem selbst viel Erziehung hängen geblieben ist, aber meist isses doch eher andersrum. Es kann auch sein dass man sich nur an die schönen oder angenehmen Dinge erinnert und bspw vollkommen vergessen hat wie der Hund war als er noch Pubertär war, bzw das vielleicht sogar voll an einem vorbei gegangen ist weil es schlicht und ergreifend eben an den Eltern hängen geblieben ist.
Und dann muss man auch einfach sagen dass ein Hund über eine Rasse auch nicht so viel Aussagen muss.
Im Bezug zum Riesenschnauzer bspw wie schon gesagt: Die sind nicht alle so nett und mit so wenig Beschäftigung zufrieden.
Oft isses auch ganz interessant wirklich drauf zu achten dass man nicht nur die netten, schon erzogenen Hunde einer Rasse kennen lernt, sondern auch die bei denen nicht ( oder noch nicht) alles so läuft wie es soll. Und dann hilft es auch echt weiter zu überlegen: ,,Sollte ich den worst case bekommen, komme ich damit klar ?"
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Der Punkt ist, unsere sind erzogen, aber eben zb RS.
Man muss einfach zuende denken und nicht nur die rosaroten Lassigedanken zulassen.
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Ich bin im Leben doch fraus (gegendert ) genug, mein Leben selbst im Griff zu haben, da brauche ich keinen Hund dazu.
Das hat doch damit nichts zu tun. Bei uns wird zum Beispiel regelmäßig im Außenbereich eingebrochen. Die Polizei braucht Minimum 30 Minuten, nachts ist hier nichts mehr besetzt. Auch da herrscht Personalmangel.
Ja, da schätzt man einen Hund der entsprechend Krach macht, aber nicht gleich bei jedem Spaziergänger am Grundstück abdreht.
Und nein, einfach zuschauen ist keine Option, wenn jemand in Stallungen einbricht.
Vor allem seitdem die Lebensmittelpreise so angezogen haben, merken wir das, auch was Streuobst und co angeht. Das ist leider die bittere Realität.
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Finde es auch nicht verwerflich sich einen Hund zu holen der wacht, man muss nur wissen was man sich ins Haus holt und wie man damit umgeht.
Nicht jeder steht auf den gleichen Hundetyp
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ok, Gelände bewachen ist fürmich etwas anderes
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