-
-
Es ist piep schnurrt egal, wofür, solange der Halter seinen Hund unter Kontrolle hat, hat da ein Außenstehender nix mitzureden.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Es ist piep schnurrt egal, wofür, solange der Halter seinen Hund unter Kontrolle hat, hat da ein Außenstehender nix mitzureden.
Eben. Ursprung meiner Aussage war ja auch, dass vehement behauptet wurde, dass manches ja einfach schlichtweg unmöglich sei und wie man nur so verblendet sein könne. Dass es offensichtlich auch so funktionieren kann, gibt's nicht. Manchmal einfach über den Tellerrand gucken...
-
@Cinimini1814 ich bin ja soooooo neugierig, wofür die Entscheidung gefallen ist!
-
Es ist piep schnurrt egal, wofür, solange der Halter seinen Hund unter Kontrolle hat, hat da ein Außenstehender nix mitzureden.
Eben. Ursprung meiner Aussage war ja auch, dass vehement behauptet wurde, dass manches ja einfach schlichtweg unmöglich sei und wie man nur so verblendet sein könne. Dass es offensichtlich auch so funktionieren kann, gibt's nicht. Manchmal einfach über den Tellerrand gucken...
Du wirst es als Anfänger mit bestimmten Hunden halt nicht schaffen, da gibt es nichts zu beschönigen.
Ich hab ständig solche Hunde vor der Nase ( gehabt) wo man meinte das klappt schon und das ist so unnütz und so verdammt viel unschöner Aufwand die Hunde wieder hinzukriegen und weder für diese Hunde noch die Beteiligten schön.
Gebrauchshunde und extrem eigenständige Kernige Hunde sind für Anfänger wie dich und die Umwelt einfach ein extremes Gefahrenpotential weil das Bewusstsein fehlt . Das liest man bei dir in jeder Zeile .
Es gibt so viel Auswahl, da muss sowas doch einfach nicht sein.
Du erweckst von dem was du hier schreibst den Eindruck einen sehr beschränkten Tellerrand zu haben und das was du gut findest bei dem Wolfshund und da beschreibst ist freundlich ausgedrückt sehr schwierig.
-
Das Problem ist weniger der Hund als eine unpassende Führung und „das kann man ja erziehen“.
Gartenparty? Da sind meine Gebrauchshunde im Zwinger. Es klingelt? Da geht es nicht mit zur Tür „Hallo sagen“. Unterwegs mit fremden Hunden spielen? Gibt es bei uns nicht. Urlaub mit Freunden? Gibt es bei uns ebenfalls nicht wirklich. Mit ins Büro? Eher nicht.
Gar nicht mal, weil sie unfreundlich sind, die sind da sogar ziemlich unkompliziert, sondern weil sie normalen Menschen vom Typ her zu doll sind. Zu schnell, zu stürmisch, zu laut. Und das erzieht man auch nicht weg, beliebt sind eben unscheinbare Hundetypen, keine Haudegen.
3-4x die Woche Hundeplatz, die begleiten mich zum joggen, abends und in der Nacht zum Vieh - da sollen die auch anschlagen wenn etwas komisch ist.
Und wenn einen das stresst, weil man sich Hundehaltung so ganz anders vorstellt, dann bringt das nichts. Viele fühlen sich sehr eingeschränkt davon, dass man diesen Hundetyp nicht einfach laufen lassen kann. Man muss immer gucken und mitdenken.
Der Havaneser einer Freundin ist da ganz anders. Begleitet sie auf Arbeit in die Psychische Klinik, auf Partys kommen und gehen die beiden gemeinsam, unterwegs wird jedem Hallo gesagt, und mit Menschen braucht sie auch null schauen.
-
-
Es ist piep schnurrt egal, wofür, solange der Halter seinen Hund unter Kontrolle hat, hat da ein Außenstehender nix mitzureden.
Eben. Ursprung meiner Aussage war ja auch, dass vehement behauptet wurde, dass manches ja einfach schlichtweg unmöglich sei und wie man nur so verblendet sein könne. Dass es offensichtlich auch so funktionieren kann, gibt's nicht. Manchmal einfach über den Tellerrand gucken...
Es geht nicht um schlichtweg unmöglich.
Natürlich möchtest du das so hindrehen. Aber es geht tatsächlich um falsche Einschätzungen, fehlende Erfahrungen und fatale Vorstellungen deinerseits.
Die Erfahrungswelt so mancher hier ist bedeutend größer als deine. Das ist einfach so.
In meiner Familie gibt es eine Zucht und ich vermittle TS-Tiere. Ich bringe da also gut Erfahrung mit. Deine Lebensumstände sind nicht das Problem. Deine Einstellung ist es.
Du schreist förmlich "Lass mich, ich kann das. Oh, kaputt."
Interesse daran, deinen Mangel an Erfahrungen abzuändern, hast du ebenfalls nicht. Anderenfalls wäre jetzt nicht schon "eine Gelegenheit da". Dann wärst du gerade mit anderen Dingen beschäftigt.
Und würde es nur darum gehen, dass du es dir schwer machst - mach. Wäre mir und vielen anderen Wumpe. Das wäre dein Ding. Aber du übernimmst mit einem Hund eben nicht nur die Verantwortung für ein Lebewesen.
Ein unpassender Hund wird ganz schnell zum Wanderpokal/ Problem anderer, die ihn wieder richten müssen/ zur Gefahr für andere Hunde/ Menschen und sonstige Tiere.
Von deinem Tellerrand aus kommt das vielleicht nicht oft vor. Von meinem schon. Denn ich sehe nicht nur/erst die unglücklichen Menschen und Hunde, die Verletzten und Traumatisierten. Ich sehe auch immer wieder die Selbstüberschätzer, die trotz aller Warnungen sich selbst, Hund und Umfeld ins Unglück schicken.
Darum bitte ich dich, schau du mal über deinen Tellerrand und mach es besser als so viele andere vor dir. Bitte.
Jetzt gerade bist du einfach nur ein überhebliches Klischee.
-
So bzgl Hund der wacht :
Bei mir war klar der erste eigene Hund sollte wachsam sein und ne bestimmte Größe haben wenn ich schon alleine und städtisch lebe.
Mein Plan war nu natürlich auch nicht grad einen Hund zu bekommen der alle fremden Menschen doof findet und bedingt verträglich ist, aber ich komm damit zurecht, vermutlich zu nem großen Teil auch deshalb weil ich selbst nicht die geselligste Person bin.
Würde ich bspw gern regelmäßig Besuch haben, mich mit verschiedenen Leuten treffen wollen oä würde mich das vermutlich einschränken. Aber so hält sich das irgendwo die Wage.
Man sollte sich halt klar sein dass sowas nunmal anstrengender ist weil es den Alltag eben vor anderen Herausforderungen stellt und man mit so einem Hund gesellschaftlich schnell richtig doof da steht. Heute möchte die Gesellschaft halt keine Hunde mehr die so gelagert sind, die haben lieb, ruhig und unauffällig zu sein.
Ich finde es auch gut zu wissen dass mein Hund definitiv laut wird sollte jemand auf dumme Ideen kommen, aber andererseits konnte das bspw unsere Westie Hündin damals auch, ohne prinzipiell ein Problem mit Menschen zu haben.
Es ist also an sich vollkommen ausreichend wenn ein Hund Präsenz zeigt oder bellt und eine gewisse Größe hat. Aber wenn man ehrlich ist will ja eh niemand in Situationen kommen in denen sowas angebracht wäre, man hat mit nem ernster gelagerten Hund viel viel mehr damit zu tun ihm klar zu machen dass etwas jetzt nicht sein Bier ist, als dass es einem wirklich effektiv was nützt.
Der Hauptgrund warum ich bspw solche Hunde mag ist der, dass es für mich zu einem Hund eben irgendwie dazu gehört und viele der Rassen die mir charakterlich und optisch zusagen auch oftmals mehr oder weniger wach- und schutztriebig sind.
Ist also eher so n Nebenaspekt, der manchmal praktisch, meistens aber eher ziemlich unpraktisch sein kann.
Schlussendlich isses aber echt ne Eigenschaft die man irgendwo mAn wollen muss. Nicht weil die anschlagen wenn was ist, nicht weil die niemand ungebetenen ins Haus lassen, nicht weil man das irgendwie gut findet...
Sondern weil so ein Hund eben andere Anforderungen stellt und es eine Eigenschaft ist die auch echt böse ins Auge gehen kann wenn man nicht aufpasst oder es nicht gehandelt bekommen sollte.
Wirklich brauchen tut man sowas eher selten.
Es gibt Alarmanlagen, es gibt anderweitig Sicherheitssysteme, man kann Selbstversteidigung lernen, und die aller wenigsten Menschen brauchen wirklich noch nen Hund der auf irgendwas aufpassen muss ( da denke ich eher an bspw Viehhalter in Wolfsgebieten und HSH ).
Wie man sich das selbst begründen kann ob man das anderweitig braucht is auch wieder ne Sache.
Fühle ich mich damit sicherer wenn ich im Dunkeln unterwegs bin ? Da kann ich auch einfach nen Hund kaufen der eine entsprechende Optik hat.
Dann haben manche die Ansicht dass sowas eher aufm Land gut ist, andere eher die Ansicht dass es in der Stadt sinniger ist, aber Fakt ist eben auch : Wenn man so ängstlich ist dass man wirklich glaubt man braucht so einen Hund, funktioniert das nicht, dann geht's schief. Eben weil man viel mehr damit beschäftigt ist selbst zu regeln und dem Hund Sicherheit zu geben. Geht einfach nicht authentisch wenn man das Haus ohnehin ängstlich verlässt.
Und grad städtisch isses eigentlich dumm weil man kann sich das Leben auch unnötig schwerer machen.
Aber wenn man damit klar kommt und weiß was das bedeutet, warum nicht?
-
Es ist piep schnurrt egal, wofür, solange der Halter seinen Hund unter Kontrolle hat, hat da ein Außenstehender nix mitzureden.
Eben. Ursprung meiner Aussage war ja auch, dass vehement behauptet wurde, dass manches ja einfach schlichtweg unmöglich sei und wie man nur so verblendet sein könne. Dass es offensichtlich auch so funktionieren kann, gibt's nicht. Manchmal einfach über den Tellerrand gucken...
Wobei einige von denen du hier Gegenwind kassiert hast selbst Gebrauchshundehalter sind. "Unmöglich" dürften die die Haltung dieser Rassen eher nicht finden.
Der Kerntenor ist finde ich eher, muss man können und muss man wollen.
Das aller aller wichtigste dabei ist dem Hund zu vermitteln, dass man als Halter die Entscheidungen trifft.
Wenn dir zum Beispiel jemand entgegen kommt, der aufgrund einer Verletzung hinkt oder jemand der panische Angst vor Hunden hat und sich deshalb komisch benimmt (angespannt, krampfhaftes wegschauen, was auch immer) und dein Hund diese Person als Bedrohung sieht musst du deinem Hund problemlos vermitteln können, dass DU aber entschieden hast, das diese Person KEINE Bedrohung ist und er einfach vorbei zu gehen hat.
Ich hab meine Hündin schon öfters durch Situationen führen müssen, die sie als Bedrohung wahrgenommen hat, da musste sie dann schlicht Fuß laufen und die Klappe halten. Das muss der Hund aber erst lernen und so einfach ist das nunmal nicht immer.
Auch als ich wirklich mal in einer Situation war die m.M.n tatsächlich bedrohlich war, war meine Hündin ansprechbar. Da hat sie sogar gedroht, nachdem ich unbeabsichtigt noch mehr Spannung rein gebracht hatte. Einmal rufen und sie war bei mir, "weiter" und sie ist weitergelaufen, nicht ohne sich mehrfach umzudrehen, aber sie hat gehört. Jeder Hund der so reagiert muss einfach zuverlässig in jeder Situation hören.
Und auch bei einer echten Gefahr darf dein Hund nicht einfach beissen, sonst ist er ganz schnell eingestuft und/oder im Tierheim, ohne dass du da mitreden darfst.
Und in manchen deiner Beiträge ließt es sich so, als wäre dir das nicht klar. In anderen ruderst du dann wieder zurück.
Ich hoffe einfach deine Beiträge lesen sich härter und schroffer, als sie eigentlich gemeint sind.
Du scheinst deine Entscheidung getroffen zu haben. Ich kann dir nur ans Herz legen dich ausgiebig mit dem Thema zu beschäftigen bevor ein Hund bei dir einzieht.
Denn die fehlende Erfahrung solltest du möglichst ausgleichen, wenn auch nur durch engen Kontakt zu Gebrauchshundehaltern, optimalerweise auch zu welchen, deren Hunde noch jung sind und noch einiges an erziehungsarbeit brauchen, damit du einen Einblick bekommst was die ersten Jahre so auf die zu kommt.
Außerdem hoffe ich es ist, wenn überhaupt, eine Light-Version eines Gebrauchshundes geworden. Deine Tendenz ging ja schlussendlich dann doch in diese Richtung.
Ich hab ja mit meiner Boxerhündin auch ne Light-Version hier sitzen, war zeitweise viel Arbeit und das richtige Handling wird immer nötig sein. Aber wenn man wirklich will, muss man sich eben ransetzen und dazu lernen, immer und immer wieder, damit es funktioniert.
Was wird es denn nun bei dir?
-
Ich hab jetzt tatsächlich den ganzen Thread gelesen und finde ihn auch für mich sehr interessant. Es gab schon viele gute Ratschläge von erfahrenen HH und ich war mir nicht sicher ob es meinen Senf dazu auch noch braucht.
Ich schreib jetzt trotzdem mal was. 😅
Als aller erstes, diese Situation lässt mir keine Ruhe.
Am Wolfshund meiner Freundin schätze ich z.B., dass dieser Hund radikal niemanden ins Haus lässt, den er nicht selbst für gut befindet, erkennt, wenn seiner Halterin etwas zu viel ist und das dem gegenüber dann auch deutlich klarmacht, bis er die Situation für geklärt hält.
Das ist kein Qualitätsprädikat sondern ein ernsthaftes Problem.
Das wollte ich unbedingt loswerden.
Ausserdem, ich hab den Schwiegerhund hier gleich vor der Tür. Jagdhund/Hofhund Mix.
Jagdtrieb, Wachtrieb, Alleinbleibproblematik. (Bleibt sie allein in der Wohnung zerstört sie die Einrichtung)
Sehr lieber Hund, schmusig bis zum geht nicht mehr.
Bewacht leider nicht nur das Haus der Schwiegermutter sondern auch alle Nachbargrundstücke.
Die nächsten Nachbarn sind sehr bemüht, gehen mit ihr auch gelegentlich Gassi.
Inzwischen dürfen sie auch in ihren Garten benutzen. Aber wehe sie haben Besuch. 🙈
Ehrlich, ich ziehe den Hut vor unserer Nachbarschaft. Wäre es nicht die Schwiegermutter hätte ich mittlerweile rechtliche Wege eingeschlagen.
Soviel zum Wachtrieb… Und wir leben ländlich und nicht in Mietshäusern.
Was ich mir trotz vieler gegensätzlicher Meinungen bei dir @Cinimini1814 vorstellen könnte, ist ein WSS.
Unsere Nachbarn haben eine Hündin. Wir treffen sie fast täglich beim morgendlichen Gassi im Freilauf. Optisch ein Traum von einem Hund.
Reserviert bis angenehm interessiert an anderen Menschen. Keine Artgenossen Agressivität. Bei Kontakt spielt sie gerne ihre körperliche Überlegenheit etwas aus, aber mit guter Führung ist das kein Problem. Gekläffe höre ich von dieser Seite unseres Grundstücks nie.
Ich habe den Eindruck, die brauchen Führung, sind aber ansonsten nette Familienhunde.
-
Was das kläffen in Mietswohnungen oder auch Wohngebieten angeht, kann man aber mit vielen Rassen ein Problem bekommen. Genauso pöbeln, das hat ja nichts mit wachen oder schützen zu tun. Genug Rassen sind selbstbewusst genug, es fürchterlich witzig zu finden, Leute oder Artgenossen zu verbellen. Das ist auch irre selbstbelohnend. „Ich belle, der bewegt sich. Toll!“ und so nimmt das Problem seinen Lauf. Das trifft auch auf Dackel, Terrier, Hütehunde, usw. ja sogar Pudel durchaus zu.
Ich selbst bin da übrigens total empfindlich und hasse Gekläffe, meine Hunde dürfen das nicht. Die sollen sinnvoll anschlagen, sonst nicht.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!