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Huhu! Hier winkt mal wer mit Weißem Schweizer!
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Nouska ist wirklich ein "alles kann, nichts muss"-Hund, sie würde gut zu deinen Bedürfnissen passen. Einzig vom Grunewald würde ich dir evtl. abraten, zumindest mit Junghund, aber das ist ja erst der zweite Schritt.
Im Gegensatz zu den "Vollgebrauchshunden" DSH oder Malinois ist so ein Weißer aus guter Zucht (ich kenne nur Hunde aus dem BVWS, von Zuchten außerhalb des VDH rate ich ab, da kenne ich aber auch nur zwei) ein wirklicher Familienhund. Ja, die würden gern auch mal den Besuch abchecken und ohnehin gern viel kontrollieren, das lässt sich aber gut lenken. Die hinterfragen das nicht so sehr wie wohl die meisten Vertreter der anderen Rassen. Die sollen das ja auch! Aber dazu können andere mehr sagen als ich.
Also von deinen eigenen Vorlieben sähe ich am ehesten einen weißen Schäferhund bei dir, dir scheint es da ja schon auch um eine gewisse Optik/Erscheinung zu gehen.
Mit dem Weißen kann man auch ganz prima in den Hundesport einsteigen, wenn man das mal ausprobieren will. Wenn das für einen nix ist, ist das nicht schlimm, dann lässt man es oder macht was anderes. Ist bei nem Mali vermutlich eher anders.
Kann ich so unterschreiben.
Am Reitstall hat die Familie auch weiße Schäferhunde. Die sind glücklich damit ,den ganzen Tag am Hof rum zu wuseln und sehr hoftreu.
"Besuch" sind sie durch die Einsteller und Reitschüler gewohnt und ausnahmslos freundlich.
Gassi in dem Sinne kennen sie auch nicht. Alle 3 wirken trotzdem sehr zufrieden. Sie freuen sich, wenn man sie mit nimmt und wenn nicht ist es auch ok.
Von allen Schäferhunden, die hier aufgezählt sind, scheinen die weißen am alltagstauglichsten zu sein ohne das man viel Aufwand betreiben muss.
Die Jack Russell Hündin am Stall ist deutlich wachsamer und eigener.
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Es gibt keinen passenden Zeitpunkt für einen Hund. Solange das Finanzielle geklärt ist und man gewillt ist die Einschränkungen die ein Hund mit sich bringt zu tragen, los!
Bin kein Berufseinsteiger mehr trotzdem bestimmen die Hunde durchaus, wo ich arbeite. Brauche meine Familie nicht, um Tierarztrechnungen zu bezahlen, trotzdem ist ihre zweite Reaktion nach Anteilnahme, dass ich mir keine Sorgen um die Rechnung machen brauche sie würden mich unterstützen.
Dinge die ich im Leben bereue, kein Welpe während des Studiums, so flexibel war ich nie wieder.
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@Cinimini1814
Versuch, das Ganze auf die sachliche Ebene zu bringen und nicht persönlich zu nehmen.
Es geht nicht um dich - du bist völlig in Ordnung - sondern darum, ob ein Gebrauchshund in deinem Umfeld passend ist.
Und da ist der Tenor hier offensichtlich der Gleiche wie bei den Züchtern, die du angefragt hast. Nein, es ist unpassend. Und weil eben so viele Leute bereits so schlechte Erfahrungen gemacht haben mit Gebrauchshunden an unpassenden Plätzen, warnt man dich eindringlich.
Nimm das ernst, auch die Ratschläge bezüglich sich informieren und auf Hundeplätzen zuschauen, eintauchen in die Materie.
Das Andere, was du glaube ich ein etwas falsches Bild hast, ist die Leistungsfähigkeit von Hunden allgemein. Das liest man sehr oft.
Dein Programm im Alltag ist total normal für jeden gesunden Hund. Jeden! Auch kleine Hunde machen dieses Programm locker mit.
Dafür benötigst du keinen Sporthund.
Kommt noch dazu, dass du sehr viel sozial interagieren möchtest mit anderen Menschen und Hunden.
Dafür benötigst du eine Rasse, die das auch mit macht. Keine Rasse, die fremde Menschen und Hunde total überflüssig findet. Den kannst du dann nämlich nicht mitnehmen zu Kollegen oder an den See oder so.
Rassen wurden für bestimmte Aufgaben benutzt. Daher sind die Eigenschaften von Rassen auch wirklich unterschiedlich und es ist wichtig, diese zu verstehen.
Nur nach Optik zu gehen ist definitiv der falsche Weg. Auch wenn das Optische durchaus natürlich ein Punkt ist, der einem zusagen muss. Aber eben nicht nur.
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Es gibt keinen passenden Zeitpunkt für einen Hund. Solange das Finanzielle geklärt ist und man gewillt ist die Einschränkungen die ein Hund mit sich bringt zu tragen, los!
Bin kein Berufseinsteiger mehr trotzdem bestimmen die Hunde durchaus, wo ich arbeite. Brauche meine Familie nicht, um Tierarztrechnungen zu bezahlen, trotzdem ist ihre zweite Reaktion nach Anteilnahme, dass ich mir keine Sorgen um die Rechnung machen brauche sie würden mich unterstützen.
Dinge die ich im Leben bereue, kein Welpe während des Studiums, so flexibel war ich nie wieder.
Ich denke auch, den passenden Zeitpunkt gibt es nicht. Unsere ersten zwei Hunde sind auch während des Studiums eingezogen.
Rein zur Wahl des Hundes….
Das von dir beschriebene Programm würden hier all unsere Hunde (kleine Tierschutzmixe und Bichons) im Alter von 9-12 Jahren problemlos mitmachen. Dafür brauchst du um Himmels Willen keinen Spezialisten/Sportler.
Ich würde mir in deiner Situation (du bist jetzt und auch perspektivisch auf Fremdbetreuung angewiesen) einen Hund anschaffen, der Personen- und Ortswechsel unkompliziert mitmacht und es auch deiner Mutter dann leicht macht. Man macht sich das Leben einfach so viel unkomplizierter! Vielleicht kannst du sie da auch mit einbeziehen, sie muss sich da ja auch mit wohlfühlen.
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Ich sag mal was zu Rentnern.
Im Gegensatz zu früher kann man heute als normaler Arbeiter /Angestellter mit 67 Jahren in Rente gehen.
Deshalb finde ich das Argument, dass wohl nur Rentner Hunde aus dem Tierschutz bekommen befremdlich.
Ich persönlich habe keine Vorurteile bei jungen Menschen, bei unerfahrenen oder bei alten Menschen. Auch nicht bei Alleinerziehenden oder Familien mit und ohne Kindern.
Es gibt so viel unterschiedliche Lebensweisen.
Dein Leben hört sich für mich sehr kompatibel zum Hundewunsch an.
Lehn dich dich noch mal zurück, atme durch und lass mal auf dich wirken, welche Rasse/Hundetyp passen könnte.
Ein Tipp von mir mit Massenhaft Erfahrung des täglichen Spazierganges im Hundeauslauf Grunewald: tu dir keinen Schäferhund an😀
Hold dir einen Golden oder sei offen für andere Rassen, mit denen man wirklich gut in Berlin spazieren gehen kann.
Mali,DSH und auch der Weiße Schäferhund sind dafür einfach nicht gezüchtet.
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Ich weiß nicht, ob ich hier überhaupt was schreiben darf, denn ich sitze sozusagen im Glashaus: habe noch keinen eigenen Hund, keine nennenswerte Hundeerfahrung, da der Familienhund lang her ist und ich in der Zwischenzeit immer nur mit Hunden im Freundeskreis zu tun hatte (das allerdings häufig und auch mit Betreuung der Hunde tageweise). Und ich bin vom Alter her am anderen Ende der Skala wie ein Student.
Was ich nicht ganz verstehe: warum willst du unbedingt einen Hund haben, wenn du nicht hundertprozentig garantieren kannst, auch die Zeit für ihn zu haben? Wenn du nach dem Studium voll berufstätig bist, und aus irgendeinem Grund (Chef, KollegInnen usw.) der Hund nicht mit in die Arbeit darf: was willst du mit dem Hund dann machen? Ihn fünf Tage die Woche fremdbetreuen zu lassen und am Wochenende dann erwarten, dass "dein" Hund (das wird er dann aber nicht mehr aus seiner Sicht sein) alles macht, was du von ihm möchtest? Was, wenn du ein tolles Jobangebot kriegst, aber den Hund dann nicht mehr betreuen kannst? Wenn du eine Partnerin kennenlernst, die so gar nicht mit Hunden kann?
Eigentlich bin ich ein Typ, der sagt, das Leben kommt, wie es kommt, man kann es nicht immer vorherplanen, und muss einfach flexibel sein. Mensch kann das. Hund nicht unbedingt. Ein Hund braucht - in meinen Augen - zwingend notwendig Verlässlichkeit und Zeit von seinem Besitzer. Täglich etliche Kilometer "abzuspulen" weiß meines Erachtens kaum ein Hund zu schätzen, wenn sein Besitzer ansonsten kaum Zeit hat, sich mit ihm zu beschäftigen.
Warum muss der Hund für dich JETZT sein und nicht dann, wenn du fertig mit dem Studium bist, einen Job hast und besser einschätzen kannst, wieviel Zeit und Beschäftigung du einem Hund geben kannst?
Und noch etwas, was m.E. oft unterschätzt wird: der finanzielle Hintergrund. Tierarztkosten können horrend werden, was mit ein bißchen Geld auf dem Sparkonto nicht abgedeckt werden kann. Auch Eltern oder Freude, die sagen, ja ja, wir helfen dann schon, können/wollen nicht unbedingt tausende von Euros für eine OP (z.B.) auf den Tisch legen. Was dann? Den Hund unversorgt lassen? Einfach sagen, das geht schon irgendwie, sowas muss ja nicht passieren, ist verständlich, aber nicht realistisch. Dein Hund muss nicht gleich krank werden, er kann einfach nur angefahren oder von einem anderen Hund gebissen werden, und schon stehst du da und musst sehr viel Geld für den Tierarzt oder die Klinik sofort (!) zur Verfügung haben. Hast du das?
Ich hätte auch gern gleich einen Hund, sehr sogar. Aber es geht noch nicht. Ich muss warten, bis sich die Umstände so ändern, dass ich es verantworten kann, einen Hund dauerhaft und gut versorgt aufnehmen zu können und ihm die Zuverlässigkeit, Sicherheit und Zeit geben zu können, die er braucht.
Denk einfach nochmal drüber nach, deinem zukünftigen Hund zuliebe.
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Wenn sich jemand fragt, warum ich bei den Kosten so "gescheit" daherrede: ich hatte vierzehn Jahre lang Katzen, die alle irgendwann chronisch krank wurden oder sich als schon krank herausstellten, als ich sie bekam. Ich habe in diesen 14 Jahren fast 25.000 Euro für Tierarztkosten ausgeben müssen. Und das war noch zu Zeiten VOR der Tierarztkostenexplosion. Alternative wäre gewesen, die Katzen dauerhaft leiden und Schmerzen haben zu lassen - also keine Alternative. Ich war oft finanziell am Ende und absolut verzweifelt, weil ich nicht mehr wusste, wie es weitergehen sollte.
Darüber nachzudenken, wie man einen Hund finanzieren kann, auch wenn hohe TA-Kosten anfallen, ist deshalb für mich zwingend notwendig - für den Hund. Denn er ist davon abhängig, dass sein Halter/Besitzer vorher darüber nachdenkt, und nicht erst dann, wenn es dringlich wird und das Geld fehlt.
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Wenn du eine Partnerin kennenlernst, die so gar nicht mit Hunden kann?
Die lernt man dann erst garnicht kennen Da kommt der Hund zum ersten Date mit und die Sache hat sich
Davon abgesehen: Warum reiten jetzt eigentlich alle auf dem Geldaspekt rum? Ihre Mutter unterstützt sie, hatte selbst Hunde und weiß dann offensichtlich auch, dass diese Geld kosten. Außerdem wissen wir alle nicht, wie viel Geld sie selbst hat. Ein Hinweis diesbezüglich reicht doch.
Und als Studentin mit Hund (und da gibt es mehrere im Forum) kann ich sagen: Ich hab massig Zeit für einen Hund. Also wirklich. Und kenne auch viele privat, die neben Studium dann eben statt Party machen mehrere Haustiere haben.
Und Jobs muss man sich dann passend aussuchen, aber das muss jeder mit Hundewunsch, auch Leute, die älter sind.
Außerdem kommt hier wie gesagt der Aspekt dazu, dass die Mutter gewillt ist den Hund zu betreuen, ich sehe da jetzt nichts falsches daran (andere Rasse vorausgesetzt).
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Ich hätte gerne einen Hund, mit dem ich sowohl viel aktiv sein kann, der aber auch Zuhause gerne mal entspannt. Dass ein Schäferhund Arbeit braucht, war mir klar. Mit beiden Rassen würd ich am Tag meine 7-8km abspulen, da ich auch sonst gerne spazieren gehe. Am Wochenende mal kleine Wanderausflüge mache ich auch ganz gerne. Im Sommer halt ab und an am Wasser. Intellektuell muss so ein Schäferhund ja auch gefordert werden, hab mir dafür schon einige Hundeschulen in der Gegend angeschaut, auch was die so an anderem Hundesport anbieten.
Ich sag mal so: meine 11 Jahre alte Zwergpudelhündin läuft jeden Tag 7-8km, manchmal mehr plus Wanderungen (bis zu 20km). Wir sind zweimal die Woche auf dem Hundeplatz und sie macht aktiv Rally Obedience, von Frühling bis Herbst das ein oder andere Turnier am Wochenende. Ab und zu darf sie auch im Agility nochmal ein bisschen turnen, obwohl sie da eigentlich "in Rente" ist. Manchmal tricksen wir ein bisschen oder longieren und machen Physioübungen.
Was ich damit sagen will: dafür braucht es keinen Gebrauchshund. Ich will dir auch keinen Pudel andrehen, bitte nicht falsch verstehen. Aber das, was du dir unter "viel aktiv" vorstellst, kann wirklich jeder gesunde Hund.
Mein Kleinpudelrüde läuft genauso viel, macht zusätzlich zum RO noch Agi und im Winter gelegentlich ZHS. Meine Hündin bräuchte die zusätzliche Auslastung nicht unbedingt, wobei man ihr anmerkt, mit wie viel Feuereifer sie dabei ist und es einfach toll ist zu sehen, wie ihre Augen leuchten, wenn sie was tun darf. Mein Rüde würde komplett ohne Programm und "nur" mit Spazieren gehen durchaus irgendwann ungemütlich. Bei ihm würde sich das an intensiverem Jagdverhalten und durch Anpöbeln von anderen Hunden zeigen. Er hinterfragt dann sehr viel, auch beim normalen Spaziergang. Ist er vernünftig "ausgelastet", macht er das alles nicht. Das Problem ist: bei einem Gebrauchshund hättest du da ohne die nötige Auslastung GANZ andere Probleme als ein bisschen mehr jagen und pöbeln. Und da liegt in meinen Augen ein großer Knackpunkt, weshalb hier alle vom Gebrauchshund abraten.
Mit einem Golden Retriever bist du sicher sehr gut beraten! Viel Spazieren gehen, wandern, vllt ein bisschen Dummy oder etwas anderes... und dann kann das ein sehr toller Begleithund werden, der alles mitmacht und für allen Spaß bereit ist.
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Ich habe sehr, sehr viele Menschen kennengelernt, die auf Hundesuche sind und ähnliche Vorstellungen haben wie du. "Ich bin bei der Rassewahl offen" klingt erstmal fürchterlich nett und flexibel. Super, oder?
Dabei bist du in puncto Größe und Optik halt schon ordentlich festgelegt.
Beim Wesen und den Anforderungen liegen hingegen Welten dazwischen.
Und genau das ist komplett falsch herum. Genau das ist für Menschen wie mich mit entsprechender Erfahrung ein absolutes Warnsignal.
Dazu passen drei der vier Rassen auf deiner Liste null.
Da solche objektiven Argumente erfahrungsgemäß nicht ankommen, mache ich das anders. Ich sage Leuten deutlich, warum ich das für eine dumme Idee halte und dann nehme ich sie mit. Die bekommen genau das an die Leine, was sie wollen. Und dann erleben sie, was das heißt. Auf dem Hundeplatz und unterwegs.
Der häufigste Satz ist: "Oh, so hatte ich mir das nicht vorgestellt."
Direkt gefolgt von: "Ich hab mir das nochmal überlegt."
Nötiger Kraftaufwand, Reaktivität, nötiges Vorausschauen, wie das Umfeld auf dich reagiert mit diesem Hund, was Auslasten bedeutet - das sind ganz viele Sachen, die die meisten Interessenten entweder noch gar nicht bedacht oder vollkommen unterschätzt haben. Und dabei reden wir nicht von Problemhunden, sondern von der erzogenen Variante, stinknormalen Junghunden und absolut unauffälligen Rassevertretern.
Darüber zu lesen oder Videos anzuschauen ist das eine. Live erleben und selbst halten das andere.
Das Halten dieser Hunde ist kein Zauberwerk! Nein. Aber wie bei allen anderen Hunden auch, müssen Hund und Halter zusammenpassen.
Den Part hast du für dich noch nicht richtig in Sack und Tüten. Deine Vorstellungen sind bisher sehr wischiwaschi, aber nicht praktisch fundiert. Du denkst über DSH nach? Dann konzentrier dich darauf. Unterhalt dich mit ihren Besitzern, schau, warum viele abgegeben werden, sobald sie erwachsen werden, was da gesundheitlich im Argen liegen kann, such dir Bekanntschaften, die dich zum Gassi mitnehmen, geh auf Hundeplätze.
Das ist die Basis um dir zu beantworten: Will ich das wirklich? Kann ich das? Ist das mit meinem Leben kompatibel?
Mit geht es dabei übrigens nicht um Gebrauchshunde, sondern einfach darum, dass du einen passenden Hund für dich und dein Leben findest, mit dem du wirklich glücklich bist und dich nicht in drei Jahren fragst, warum du dir das ans Bein gebunden hast.
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