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Hey, ich wohne auch in Berlin, aber mittendrin (in Schöneberg), und ich habe meinen ersten Hund auch als Studentin bekommen. Ist aber schon 20 Jahre her.
Ich habe aber auch schon Hunde an Studenten in der Stadt vermittelt! Im Tierschutz ist immer alles eine Einzelfallentscheidung bzw. sollte es sein.
Mein Rat wäre, einen älteren Hund aus dem Tierschutz zu nehmen (es muss ja kein Greis sein, so ab dem mittleren Alter). Man legt sich nicht gleich auf 15 Jahre fest, sondern vielleicht nur auf 5 oder 7. Ich nehme immer ältere Jagdhunde, weil die lange agil sind, aber nicht mehr so anstrengend. Was neben dem Einverständnis des Vermieters aber in jedem Fall geklärt werden muss ist dass wirklich genug Zeit für den Hund da ist (ggf. mit Betreuung, vor allem auch im Hinblick aufs Alter!) und das Finanzielle, das ja schon viele angesprochen haben.Wenn du also auch für einen älteren Hund aus dem Tierschutz aufgeschlossen wärst, dann melde dich gern bei mir.
Nachtrag: Mir fallen so einige Hunde ein, die passen könnten und sich hier in Berlin/Brandenburg in einer Pflegestelle befinden - ich habe bei Facebook eine Gruppe dafür gegründet. Da gibt es wirklich so einige. -
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Wenn du eine Partnerin kennenlernst, die so gar nicht mit Hunden kann?
Die lernt man dann erst garnicht kennen Da kommt der Hund zum ersten Date mit und die Sache hat sich
Ob man sich in einem städtischen Umfeld mit noch sehr jungem Schäfi dann noch auf's Date konzentrieren kann
ZitatUnd als Studentin mit Hund (und da gibt es mehrere im Forum) kann ich sagen: Ich hab massig Zeit für einen Hund. Also wirklich. Und kenne auch viele privat, die neben Studium dann eben statt Party machen mehrere Haustiere haben.
Und Jobs muss man sich dann passend aussuchen, aber das muss jeder mit Hundewunsch, auch Leute, die älter sind.
Außerdem kommt hier wie gesagt der Aspekt dazu, dass die Mutter gewillt ist den Hund zu betreuen, ich sehe da jetzt nichts falsches daran (andere Rasse vorausgesetzt).
Das kann ich bestätigen. Ich hatte unglaublich viel Zeit für meine Hündin.
War ich mal nicht da war sie bei meinen Eltern und ich glaube der Umstieg zum Berufsleben jetzt fällt mir schwerer als ihr.
Selbst wenn ich Vollzeit angestellt arbeiten würde, hätte ich ja auch noch den späten Nachmittag und Abend um Zeit mit meiner Hündin zu verbringen +WE.
Klar muss man sich dann in anderen Bereichen einschränken, aber wenn man wirklich aus vollem Herzen einen Hund will, macht man das ja auch gerne.
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Ob man sich in einem städtischen Umfeld mit noch sehr jungem Schäfi dann noch auf's Date konzentrieren kann
Leine in die Hand drücken "Halt mal kurz" , kann man gleich die Standfestigkeit testen
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Was ich auch noch bedenken würde ist die Haltung vom Vermieter. Er ist nicht begeistert und hat eher unter Vorbehalt zugestimmt und bestimmte Rassen ausgeschlossen.
Dsh, Mali und co sind nicht per se böse. Aber sie haben eine Ausstrahlung die viele Menschen beeindruckt und ängstigt. Ein Vorfall (den es sicher geben wird. Jeder Anfänger macht Fehler) bei jemandem der Angst hat und es dem Vermieter meldet und schon hat man ein Problem.
Eine neue Wohnung in Berlin zu finden ist eh schwierig. Dazu noch mit Hundehaltung und dann diesen Rassen - erschwert es unnötig!
Ich würde daher die Rasse Wahl wirklich nochmal überdenken. Das was du willst und vor hast kann fast jeder Hund erfüllen
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Das liebe ich hier so.
Von der Beratung zum Hundetyp, wird gleich mal ne Partnerberatung draus und auch mal gleich generell von Hundehaltung abgeraten.
Ich finde es toll, dass Menschen alte Hunde übernehmen, aber wenn jemand einen Welpen sucht?
😂😂😂
Und wenn der angehende Jurist den Hund in eine Tagesbetreuung geben muss…na und?
Weiß doch niemand von uns was in Jahren so sein wird…..Trennung , Krankheit…Tod….
Dann kann man nur noch alleine bleiben und Schwimmflügel anhaben, falls mal überraschend Hochwasser kommt.
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Wenn du eine Partnerin kennenlernst, die so gar nicht mit Hunden kann?
Na glücklicherweise kann man sich Partner ja passend zum eigenen Leben aussuchen und muss nicht den erstbesten nehmen, der einem über den Weg läuft.
Mist....
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Zum Rest wurde schon viel gesagt aber vielleicht hilft dir das hier noch etwas, diese Fixierung auf Studium zu verstehen:
Ich hab Juristen in Familien- und Freundeskreis und selbst eine juristische Ausbildung. Meine beste Freundin sollte im Laufe diesen Monats die Ergebnisse ihres 2. Examens bekommen.
Ich hab also schon einiges aus diesem konkreten Bereich mitbekommen und kann sagen, das wird nicht leichter.
Wenn du das 2. Examen machen willst, bist du ja „erst“ bei der Hälfte. Gerade zum Ende hin, haben die meisten Studierende kaum ein Leben, weil sie so stark mit Lernen beschäftigt sind. Auch als „Berufseinsteiger“ Volljurist ist es am Anfang oft schon noch stark Zeitintensiv.
Ich sehe bei sowas keinen Hund, der wirklich Arbeit braucht. Ja, ist immer nochmal eine individuelle Sache aber der Großteil der Juristen, die ich kenne (sowohl Familie, Bekannte als auch die Refs und jungen Anwälte aus meiner ehemaligen Kanzlei) hätten das alle nicht packen können.
Meine beste Freundin war super glücklich, dass sie in der Lernphase vor dem 2. Examen meinen Hund ab und zu haben konnte, die dann einfach nur neben ihr lag, während sie gelernt hat. Zu mehr hatte sie weder den Kopf, noch die Zeit gehabt.
War jetzt einfach nochmal, um dir mal eine andere Sichtweise zu geben.
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Ich finde es toll, dass Menschen alte Hunde übernehmen, aber wenn jemand einen Welpen sucht?
Erstens schrieb ich nicht "alt", sondern "älter" mit dem Zusatz "ab mittelalt" und zweitens hat er erst im Tierheim und dann beim Züchter gefragt. Daher bin ich nicht von einem ausdrücklichen Welpenwunsch ausgegangen. Geraten hätte ich aber trotzdem dasselbe, da ich mit genau diesen Hunden die allerbesten Erfahrungen gemacht habe. Ich habe bisher auch recht wenige Menschen getroffen, die über ihren z. B. 6-jährigen Hund gesagt haben: "Also früher war er toll, aber heute ist er nur noch anstrengend". Genau genommen fällt mir da kein einziger ein.
Aber ich kenne sehr viele Menschen, die erwachsenen Tierschutzhunden gegenüber Vorbehalte haben, die in den allermeisten Fällen völlig unbegründet sind und oft auch sehr ungerecht.
Deswegen werde ich nicht müde, anderen ältere Tierschutzhunde ans Herz zu legen, denn die haben einfach viele Vorteile, die vielleicht nicht jedem bewusst sind. -
Ob man sich in einem städtischen Umfeld mit noch sehr jungem Schäfi dann noch auf's Date konzentrieren kann
Leine in die Hand drücken "Halt mal kurz" , kann man gleich die Standfestigkeit testen
Zum Thema Hund und Partnersuche hatte ich auch mal ein Erlebnis welches mich gut zum lachen gebracht hat, ich spoiler es mal da etwas OT:
Ich war Gassi und wollte danach meine Mutter von der Arbeit abholen. Ein Kerl in meinem Alter stand in der Nähe rum, ich stieg aus und Lief Richtung Kofferraum, er setzte sich lächelnd und mit Blickkontakt zu mir in Bewegung. Ich war am Kofferraum angekommen, machte diesen auf, auch die Hundebox so halb und setzte mich in die Öffnung.
Er ist mittlerweile stehen geblieben, starrte kurz in den Kofferraum mit Boxerchen drin, drehte sich um und war schneller weg als ich gucken konnte.
In einem Cartoon hätte man wohl nurnoch eine Staubwolke gesehen
Mit einem Malteser wäre diese Begegnung sicher anders verlaufen
Aber das ist vollkommen okay für mich, wie du sagst, sie filtert potentiellen Kandidaten sorgfältig aus
Möchte man einen Hund halten ist es wohl immer eine Mischung aus "den passenden Hund für's eigene Leben auszusuchen" und das eigene Leben an die Hundehaltung anzupassen.
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