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OT: >ChaozzQueenz<
Wer weiß, ich hatte auch mal einen Typen vor meiner Tür stehen, der Angst vor meinem damaligen Malteser hatte.... Manchmal hab ich das Gefühl Hundeangst ist ganz oder garnicht.
Meinen jetzigen Hund hatte ich immer bei ersten Dates dabei. Ging sehr gut eigentlich Wobei sich alle erschreckt haben, wenn er "aus dem Nichts" gebellt hat (Spielaufforderung)
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Dein Hund muss nicht gleich krank werden, er kann einfach nur angefahren oder von einem anderen Hund gebissen werden, und schon stehst du da und musst sehr viel Geld für den Tierarzt oder die Klinik sofort (!) zur Verfügung haben. Hast du das?
Das Problem haben viele Hundehalter seit GOT Erhöhung aber auch … wenn es danach ginge, müsstest du 50% der Leute ihren Hund wegnehmen, weil sie eben keine 10k+ jederzeit sofort verfügbar auf der Seite haben.
Was, wenn du ein tolles Jobangebot kriegst, aber den Hund dann nicht mehr betreuen kannst? Wenn du eine Partnerin kennenlernst, die so gar nicht mit Hunden kann?
Naja, ein richtiger Hundemensch richtet sich da nach dem Hund, den er seit zig Jahren hegt und pflegt und würde mit der Partnerin dann gar nicht erst das nächste Beziehungslevel erreichen. Und wählt auch den Job so aus, dass es für den Hund passt.
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In einen Hundesportverein gehen und flexibel sein, sprich: je nach Kaliber kommt ein Zwinger in den Garten und man verbringt zukünftig 2-3 Abende/Tage auf dem Hundeplatz, trifft Rasseerfahrene Menschen und ist sehr leidensfähig, beim zweiten macht man dann schon weniger Fehler.
Alleine wie meine am Wasser eskalieren ist für die meisten normalen Menschen super abschreckend. Ich glaube, da hast du keine Vorstellungen, im Leben würde ich meine Gebrauchshunde nicht mit Wasser auslasten. Von der ernsthaften Unverträglichkeit mit Fremdhunden fange ich gar nicht erst an.
Sorry, aber ich vermute das Du schon etwas älter bist und auch Deine Hunde so hältst. Was Du da beschreibst hat mit moderner Hundehaltung gar nichts mehr zu tun, auch nicht bei Gebrauchshunden. Und um Mißverständnisse auszuräumen, meine Hunderasse ist der Beauceron und ich habe es mit vielen Diensthundeführern, alle mit Malis, bei der Polizei zu tun
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und ich habe es mit vielen Diensthundeführern, alle mit Malis, bei der Polizei zu tun
Gerade da sind Zwinger nun nichts seltenes.. Ich kenne keinen einzigen DHF ohne Zwinger (ausser es sind reine Suchhunde, das sind dann aber auch andere Rassen).
Ob der genutzt wird, ist eine andere Sache. Aber er ist vorhanden.
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Nun ja, ich kenne einige DHF bei denen die Hunde (Malis) keinen Zwinger mehr kennen. Evtl. ist das regional auch unterschiedlich. Und das ist ja nicht der einzigste Punkt den ich befremdlich finde.
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Sorry, aber ich vermute das Du schon etwas älter bist und auch Deine Hunde so hältst. Was Du da beschreibst hat mit moderner Hundehaltung gar nichts mehr zu tun, auch nicht bei Gebrauchshunden. Und um Mißverständnisse auszuräumen, meine Hunderasse ist der Beauceron und ich habe es mit vielen Diensthundeführern, alle mit Malis, bei der Polizei zu tun
Ich bin nicht älter, aber ja, meine Hunde kennen eine gemischte Haltung. Diese Form der Haltung hat auch nichts mit Altmodisch zu tun. Genauso ist sie auch bei Jägern verbreitet.
Ehrlich gesagt glaube ich, dass du kaum praktischen Kontakt hast, die Rasse ist ja nun auch Exot, eine gemischte Zwingerhaltung oder sogar reine Zwingerhaltung ist sehr verbreitet bei Sportlern, Jägern und auch DHF (was bei weitem kein Prädikat darstellt).
Aber natürlich, die „moderne“ Haltung ist ja so viel besser, vor allem wenn wir beim Thema Hundebox ankommen.
Nachtrag zum Thema Mali: die Rasse ist was Verträglichkeit angeht oft auch wesentlich einfacher als die deutschen Gebrauchshunderassen. Da kenne ich in der Tat viele Haltungen, auch bei Mehrhundehaltern, die würden mit DSH, Rottweiler oder auch DD nicht funktionieren.
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Ich bin Student im 5. FS, Jura, FU Berlin. Wohne im Süden am Stadtrand, bis nach Brandenburg 10-20 Minuten. Von der Uni aus ist man schnell am Wasser oder im Grunewald. Jeder Berliner wird mir beipflichten können, dass der Stadtrand wenig mit Großstadt zu tun hat und hier wirklich viel Ruhe und Grün ist.
Als Mitberlinerin (wir wohnen stadträndlich Steglitz-Zehlendorf, mit dem Auto - !!! - sind es nur 15 min bis in den Grunewald oder 20 min aus der Stadt raus, wir fahren auch regelmäßig an der Rostlaube vorbei) möchte ich dir zumindest einen Zahn ziehen: auch, wo es vermeintlich ruhig und grün ist, muss man mit dem üblichen Großstadtrandlärm leben, Baustellen, Bahnen, Busse, Fahrradfahrer ohne Ende, E-Roller, eine Armee an Laubbläsern im Herbst, VIELE andere Hunde, you name it. Und Grunewald ist auch manchmal ne wilde Nummer. Da kommt doch einiges an Reizen zusammen, die ein Hund aushalten muss und nicht ohne Grund lebt hier in der Gegend nur ein einziger Malinois, der leider völlig verhaltensauffällig ist, weil nicht richtig ausgelastet. Also nein, ich kann dir nicht ganz beipflichten, dass Stadtrand wenig mit Großstadt zu tun hat, und ich bin immer sehr froh um unseren Pudel, der all das hinnimmt. Wir haben hier ein paar wunderschöne weiße Schäferhunde, die friedlich aber auch sehr sorgsam erzogen wurden. Aber wie gesagt, trotz Stadtrand würde ich mir einen Hund holen, der zu den Umständen passt. Dazu gehört auch ein Mehrparteienhaus und Wachtrieb in Verbindung mit mehr oder weniger Bellen.
Hast du ein Auto? Wir hatten vor unserem Hund keins, weil ich dachte, ach, ist alles auch mit den Öffis zu erreichen - mag ja sein, aber nun, wir haben uns trotzdem WEGEN des Hundes ein Auto angeschafft und es nie bereut, denn irgendwo fährt dann doch kein Bus, oder es dauert 100 Jahre weil BVG/SBahn wieder nicht kommen, oder man muss irgendwie auch am Wochenende zum TA, oder, oder, oder ... all das muss man eben auch mit einbeziehen. Ich glaube schon dass es frustriert, gerade im Tierheim, aber die wollen eben auch nicht ständig Rückführungen. Aber ich glaube, du solltest wirklich zwecks Rassewahl nochmal gut reflektieren: was ist mein Leben jetzt, in 10 Jahren und wie passt ein Hund darein. Ich bin sicher, er passt, aber es muss ja nicht direkt der Gebrauchshund sein. Viel Erfolg!
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Ihr wisst schon, dass der TS schon länger nicht mehr mit schreibt?
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Nachtrag zum Thema Mali: die Rasse ist was Verträglichkeit angeht oft auch wesentlich einfacher als die deutschen Gebrauchshunderassen. Da kenne ich in der Tat viele Haltungen, auch bei Mehrhundehaltern, die würden mit DSH, Rottweiler oder auch DD nicht funktionieren.
Das war mir gar nicht klar, ehrlich gesagt.
Danke, dass du uns an deinen Erfahrungen teil haben lässt.
Auch deine Ausführungen zu Jagdthunden fand ich sehr informativ. Wollte ich mal sagen😀👍
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auch ein Mali ist einfach mal ein Hund
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