Die Mammutaufgabe "Hundekauf"

  • Und genau das ist eines der Hauptthemen, wenn man mit Gebrauchshund städtisch wohnt 😉

    Auf jeden Fall. Es klingt einfach oft so, als würde der Hundetyp das mental nicht packen (viele Reize und so) und das kann ich überhaupt nicht bestätigen, ganz im Gegenteil.


    Der Hütehund war da zum Beispiel anders gelagert, der war mit den ganzen Reizen schlecht im filtern und da waren dann irgendwann die Löffelchen verbraucht.

  • Ich habe keine Ahnung von Gebrauchshunden,wohl aber von Großstädten und möchte nur mal darauf hinweisen, dass man in einer Großstadt sehr unterschiedlich wohnen kann. Es gibt Bereiche, in denen man nur von Häuserschluchten, Autos und Straßen umgeben ist, es gibt die Touristengegenden, in denen man von Menschen fast überrannt wird. Es gibt aber auch Viertel mit großen Parks, und in den Randbereichen nicht selten auch Wiesen, Seen, kleine Wälder etc. , in denen man mit Hunden ohne Lärm, Trubel, Autos und Menschenmassen spazierengehen kann. Es kommt darauf an,wo genau man in einer Großstadt wohnt.


    Wir haben in dem Großstadtviertel (Randbereich), in dem ich wohne, sogar zwei Hundesportanlagen im Grünen, speziell für Gebrauchs-/Arbeitshunde.


    Der Risikofaktor für einen Gebrauchshund ist der Mensch, zu dem er kommt. Nicht die Großstadt als solche.

  • Berlin Grunewald: Auslaufgebiet. Berlin, dort wo dieser Hund dann unter anderem spazieren geführt wird.


    Ich schwöre, niemand geht da mit DSH und Mali spazieren.


    Das ist eine riesige „Hundewiese“ mit „Tudnixen“, durch die ständig Jogger rennen und Radfahrer fahren und irgendwie alle Stöckchen oder Bällchen werfen.


    Das muss man wollen und können.


    Wenn ich meine Border mal richtig satt haben wollte, bin ich einmal um den See.

    Danach wollten und durften die 2 Tage schlafen.


    Golden geht. Weißer Schäferhund hab ich grad wieder einen kennengelernt(Berlin-gute Zuch). Der kann jetzt mit 4 Jahren schon gut gesichert zuschauen, wenn normale Hunde abgerufen werden und

    20 m zu ihren Leuten rennen.


    Sehr hübscher Hund, der jeden beißen möchte. Auch die Menschen.


  • Ich habe keine Ahnung von Gebrauchshunden,wohl aber von Großstädten und möchte nur mal darauf hinweisen, dass man in einer Großstadt sehr unterschiedlich wohnen kann. Es gibt Bereiche, in denen man nur von Häuserschluchten, Autos und Straßen umgeben ist, es gibt die Touristengegenden, in denen man von Menschen fast überrannt wird. Es gibt aber auch Viertel mit großen Parks, und in den Randbereichen nicht selten auch Wiesen, Seen, kleine Wälder etc. , in denen man mit Hunden ohne Lärm, Trubel, Autos und Menschenmassen spazierengehen kann. Es kommt darauf an,wo genau man in einer Großstadt wohnt.


    Wir haben in dem Großstadtviertel (Randbereich), in dem ich wohne, sogar zwei Hundesportanlagen im Grünen, speziell für Gebrauchs-/Arbeitshunde.


    Der Risikofaktor für einen Gebrauchshund ist der Mensch, zu dem er kommt. Nicht die Großstadt als solche.

    Auch in ruhigeren Bereichen ist einfach wesentlich mehr los als aufm Land und die Idiotendichte höher.

    Das ist schon spaßig wenn man nen Typ Hund hat der sich eher mal an Menschen oder Hunden stört.

    Viel mehr Radfahrer, mehr Jogger, mehr Menschen in allen möglichen Altersklassen und Zuständen ( da rede ich jetzt uA von alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss, hat man aufm Land doch eher selten ), immer mal Menschen die die Leinenpflicht nicht bockt, wesentlich mehr Nerv-HH.


    Ja, man tut es sich da definitiv einfacher mit anderen Hundetypen.

    Bedeutet nicht dass es städtisch keine DSH, Malis, Dobis, Rottis, Riesenschnauzer oä gibt, aber so im Schnitt lebt es sich so mit nem Labi, Goldi, Bolonka oder Pudel entspannter. Muss man nämlich nicht ganz so doll Augenmerk auf gute Führung und die Umwelt haben um niemanden im Wort case zu gefährden oder vor eigener Dummheit zu schützen.

  • Ja, man tut es sich da definitiv einfacher mit anderen Hundetypen.

    Bedeutet nicht dass es städtisch keine DSH, Malis, Dobis, Rottis, Riesenschnauzer oä gibt, aber so im Schnitt lebt es sich so mit nem Labi, Goldi, Bolonka oder Pudel entspannter. Muss man nämlich nicht ganz so doll Augenmerk auf gute Führung und die Umwelt haben um niemanden im Wort case zu gefährden oder vor eigener Dummheit zu schützen.

    So ist es. Klar geht das auch mit knackigeren Gebrauchshunderassen, aber die Frage ist, will man sich (und dem Hund) das wirklich antun? Ich sag mal so, da muss man enge Führung echt mögen. Und einfach mal nur durch die Gegend bummeln.. schwierig. Jedenfalls schwieriger als mit einer netteren, weniger ernsthaften Rasse.

  • Wir reden hier von Berlin, und das ist nicht irgendeine Großstadt. Die Menschen- und vor allem auch die Hundedichte ist enorm und das gilt auch für alle gut erreichbaren Grünzonen und Auslaufgebiete.

    Für mich hätte erwartbare Artgenossenverträglichkeit meiner Wunschrasse in diesem Ambiente eine ganz, ganz hohe Priorität. Denn die Alternative macht echt keinen Spaß, dem Hund schon gar nicht.

  • Nur mal interessehalber gefragt: was machen denn die Hundeführer mit Polizeihunden, Spür- und Schutzhunden in der Großstadt? Wohnen die alle weitab ländlich und ruhig und fahren jeden Tag mit ihnen in die Stadt zum Arbeiten? Und warum laufen diese Hunde mitten im Großstadttrubel ganz entspannt und cool mit ihrem Menschen herum? Anders wären sie gar nicht einsatzfähig.

  • Wir reden hier von Berlin ...

    Okay, wenn wir nur von Berlin reden, und nicht von Großstädten im allgemeinen, dann ist eben Berlin für Gebrauchshunde ungeeignet. Kann man aber nicht verallgemeinern. Denn nicht alle Großstädte sind gleich oder alle wie Berlin.

  • Nur mal interessehalber gefragt: was machen denn die Hundeführer mit Polizeihunden, Spür- und Schutzhunden in der Großstadt? Wohnen die alle weitab ländlich und ruhig und fahren jeden Tag mit ihnen in die Stadt zum Arbeiten? Und warum laufen diese Hunde mitten im Großstadttrubel ganz entspannt und cool mit ihrem Menschen herum? Anders wären sie gar nicht einsatzfähig.

    was hat denn das eine (Diensthund im Freizeitmodus) mit dem anderen (Diensthund im Einsatz) zu tun?

    Eim Einsatz haben die nen Job und der heißt da auch: ignoriere alle Reize, egal, was da ist, bis ich sage, dass du nen Job hast.

    Ob die aber freizeitmäßig mit irgendwelchen Tutnixen gut klarkommen und die genauso gut ignorieren können (müssen) steht doch auf nem anderen Blatt.

    Soweit ich weiß, haben Dienststellen mit Hunden auch entsprechende Anlagen, in denen die Hunde ihren Feierabend verbringen. Nicht jeder Diensthund geht mit nach Hause.

  • Nur mal interessehalber gefragt: was machen denn die Hundeführer mit Polizeihunden, Spür- und Schutzhunden in der Großstadt? Wohnen die alle weitab ländlich und ruhig und fahren jeden Tag mit ihnen in die Stadt zum Arbeiten? Und warum laufen diese Hunde mitten im Großstadttrubel ganz entspannt und cool mit ihrem Menschen herum? Anders wären sie gar nicht einsatzfähig.

    was hat denn das eine (Diensthund im Freizeitmodus) mit dem anderen (Diensthund im Einsatz) zu tun?

    Eim Einsatz haben die nen Job und der heißt da auch: ignoriere alle Reize, egal, was da ist, bis ich sage, dass du nen Job hast.

    Ob die aber freizeitmäßig mit irgendwelchen Tutnixen gut klarkommen und die genauso gut ignorieren können (müssen) steht doch auf nem anderen Blatt.

    Soweit ich weiß, haben Dienststellen mit Hunden auch entsprechende Anlagen, in denen die Hunde ihren Feierabend verbringen. Nicht jeder Diensthund geht mit nach Hause.

    Möchte ich noch ergänzen um: Nicht jeder schafft die Prüfungen, eignet sich dafür - trotz entsprechender Zucht und professioneller Vorbereitung.


    Für die Allgemeinheit sichtbar sind nur die, die das Funktionieren in diesem Umfeld überhaupt leisten können.


    Das ist also nicht vergleichbar mit "hab mir mal eben einen Hund angeschafft"

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