Was ist denn nun das Wichtigste 😅

  • Ja ich setze schon auch körperlich Grenzen, allerdings finde ich das dann zb schwierig wenn sie im Freilauf ist. Jemand hat geschrieben zum Thema auf dem Weg bleiben, dass sie/er das körpersprachlich macht aber wie sieht denn das aus wenn der Hund 2,3 Meter von mir weg in den Acker läuft?

    Ich übe das über Markerwort und Futterbelohnung.

    Da würde mich interessieren wie das Aussieht. Markerwort ist ja die Alternative zum Clicker (oder umgekehrt) oder? Damit bestätigst du dann immer wenn sie aus dem Acker/dem Feld kommt oder wie kann ich mir das vorstellen? Oder bestätigst du regelmässig solange sie auf dem Weg bleibt?

  • Allerdings finde ich den Umgang mit der Schleppleine anstrengend, es dreht sich alles um sie - aufwickeln, abwickeln, verheddern, wieder aufwickeln, aaah nein doch nicht ppp

    Ich glaube es gibt niemanden, der/die mit Schleppleine läuft, weil man es so toll findet. Sondern eben, weil man es (situativ) braucht.


    Wie so vieles übt sich aber auch das Schleppleinenhandling, wenn man dran bleibt und wird selbstverständlich(er). Viele brauchen es dann spätestens mit Beginn der Pubertät eh, es lohnt sich also, das zu üben.

  • Versteh ich aber was ist die Alternative? Den Hund auf gut Glück rennen lassen in der Hoffnung, dass der zurückkommt? Vor allem, wenn die Pubertät einsetzt? Oder nur an gesicherten Orten frei laufen lassen

    Wie ist es denn, wenn du die Leine drinnen schleppen lässt? Liegt es wirklich an der Leine oder ist es evtl einfach nur weil sie draußen aufgeregt ist?


    Du darfst dabei nicht vergessen, dass ja nicht nur dein Hund Dinge lernen muss, sondern du auch :) Dinge wie Umgang mit der Schleppleine kann man definitiv lernen.

  • Ich finde da umgekehrt zu verbieten, wenn eine Pfote abseits des Weges gesetzt wird fast einfacher, aber vielleicht hab ich da auch nur einen Denkfehler.

    Finde ich auch. So haben es meine Hunde auch gelernt und es funktioniert sehr gut.

    Ich glaube die Schleppleine und wir werden keine Freunde mehr..

    Fühle ich. :lol:

    Ich hasse die Dinger auch und finde sie Maximal unpraktisch, bzw bin zu blöd, damit richtig umzugehen.

  • Ich übe das über Markerwort und Futterbelohnung.

    Da würde mich interessieren wie das Aussieht. Markerwort ist ja die Alternative zum Clicker (oder umgekehrt) oder? Damit bestätigst du dann immer wenn sie aus dem Acker/dem Feld kommt oder wie kann ich mir das vorstellen? Oder bestätigst du regelmässig solange sie auf dem Weg bleibt?

    Genau das erste soll man ja nämlich eigentlich nicht machen, dann würde es sich ja erst recht lohnen, vom Weg runter zu gehen.

  • Bei Daisy würde das Funktionieren (die ist allerdings sehr deutsch und hasst es, vom Weg runterzugehen). Jacky würde absichtlich Mist machen, um das Leckerlie zu bekommen.

  • Ich würde den Fokus erst einmal darauf legen, dass der Hund alle Situationen und Orte die er als erwachsener Hund meistern soll positief kennenlernt. Sprich Hund der später mit in die Stadt soll an belebte Orte mitnehmen etc.

    Kommandos würde ich langsam aufbauen, Fokus hier auch darauf, dass der Hund lernt zu lernen/mit dem Menschen zusammen zu arbeiten. Perfektion kommt später.


    Mir wäre erst mal wichtig den Hund zu belohnen wenn er sich draussen an mir Orientiert. Ansonsten würde ich beim Namen anfangen (das heisst bei uns kurz aufschauen) und beim Rückruf. Ganz kurze Stückchen an der Leine gehen ohne zu ziehen etc. Ansonsten würde ich ne Schleppleine dran machen und ein Brustgeschirr und den Hund in aller Ruhe seine Umgebung wahrnehmen lassen, das ist am Anfang auch schon eine echte Aufgabe für einen Welpen.


    Eine gute Welpengruppe besuchen, damit der Hund auch Artgenossen/andere Rassen kennenlernt.

    Kennenlernen heisst nicht zwangsläufig, dass die Welpen miteinander spielen müssen.


    Auf der Hundeschule haben wir nie Probleme, dass ein Hund nicht früher oder später Sitz und Platz lernt. Da würde ich mir gar keinen Druck machen.

  • Ich übe das über Markerwort und Futterbelohnung.

    Da würde mich interessieren wie das Aussieht. Markerwort ist ja die Alternative zum Clicker (oder umgekehrt) oder? Damit bestätigst du dann immer wenn sie aus dem Acker/dem Feld kommt oder wie kann ich mir das vorstellen? Oder bestätigst du regelmässig solange sie auf dem Weg bleibt?

    Das ist ein Trainingsverlauf. Anfangs verknüpfe ich Kommando und Marker damit, dass der Zwerg von sich aus auf den Weg zurückkommt. Also dann, wenn der Hund es eh grad macht. Dann teste ich irgendwann an, ob der Hund rauskommt, wenn ich das Kommando sage. Klappt das zuverlässig gehe ich dazu über das Kommando immer früher zu sagen, so dass er quasi noch auf dem Weg ist. Hier sprechen wir von mehreren Wochen Trainingsaufbau. Wenn der Hund dann alt genug ist und ich mir sicher bin, dass er das Kommando wirklich kann, maßregele ich auch, wenn der Hund trotzdem vom Weg will. Das ist aber wirklich der allerletzte Schritt, der sehr spät kommt.


    [Externes Medium: https://youtu.be/06b9Tona6OU]


    [Externes Medium: https://youtu.be/cbKU6FrqgTM]

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