Üben für die erste Ausstellung

  • Sie hatte Angst.


    Mein Weg war nicht df konform 😎


    Ich hab sie jeeedem in den arm gedrückt, jeder musste sie streicheln und füttern. Jeder der gesagt hat "oh wie süß" bekam als antwort "ja und ganz weich! streicheln sie mal!" 😎

  • Ich finde wichtig, dass du deinen Hund mit dem Richter/ der Richterin nicht "alleine" lässt. Es ist (gerade bei den Jüngsten) völlig in Ordnung, wenn du dich daneben hockst, sie locker am Halsband hältst oder auch einer Hand unters Kinn nimmst.


    Das gibt dem Hund Sicherheit! Bleibt man stehen, lässt die Leine lang und lässt den Richter machen, dann weichen wohl die meisten Hunde, die das nicht kennen erstmal zurück.

  • Bei einem ängstlichen Hund würde ich mich das fragen.

    Selbstbewusstsein zum Beispiel. Ich finde ausstellen wirklich ach ich weiß nicht, nicht meine Welt.

    Aber Handlingtraining ist ein lebenslanges Geschenk, wird in einem Hundeleben oft vorkommen, auch ganz ohne Richter.

  • Was hat ein Hund von der Austellungstauglichkeit ?


    Bei einem ängstlichen Hund würde ich mich das fragen.

    Der hund muss ja kein weltsieger werden. Aber ein Hund, der ne ausstellung "meistert", ist ja mal grundsätzlich so geführt, sozialisiert und erzogen, dass er das aushalten kann :)


    In meinen augen und meiner situation wäre das quasi "alltagstauglichkeit aufs wesentliche reduziert". N hund, der gut auf ner cacib funktioniert, ist hier auch n Hund, der im Alltag händelbar ist. Und mit 6 Monaten ist ja noch gar nichts entschieden.

  • Finde ich gut und nachvollziehbar, nur wenn ein Hund mit 6 Monaten schon ängstlich wäre, wäre mein Ansatz ein anderer.

  • Das Anfassen lesen ist doch nichts anderes als für den Tierarzt. Schon allein dafür würde ich es dringend üben.

    Beim TA ist es insofern kein Problem, als dass sie dort auf dem Tisch steht und allein deshalb auch keine Anstalten macht wegzuhüpfen. Auch unten auf dem Boden ist es da eigentlich okay. Vielleicht habe ich auch zu hohe Ansprüche. Sie wird halt nicht freudig wedelnd den Richter begrüßen und sich strahlend antatschen lassen, sondern wird es über sich ergehen lassen.


    Wir sind auch keine Ausstellungsfans. Aber es ist wie so vieles, was wir mit ihr unternehmen, eine weitere Erfahrung, die letztlich zur Vielfalt ihrer Erfahrungen beiträgt und hoffentlich auch ihr Selbstbewusstsein weiter aufbaut. Andersherum müsste man sich ja bei vielen Unternehmungen ebenfalls fragen, ob das jetzt wirklich sein muss und der Hund die jeweilige Erfahrung braucht.

  • Bezüglich anfassen würde ich einfach selbst diese Handgriffe üben. Körperteile anfassen und dabei benennen. Bsp.: "Zeig Fußi", "Öhrchen?", "Streicheln" (einmal über den Rücken der Länge nach oder so). (Keine Ahnung, wo ein Richter da so überall hin grapscht, das mußte halt selbst gucken und wissen vorher...) Wenn sie diese Kommandos als Ankündigung erkennt kann man das auch mal mit einem Bekannten üben. Du sagst "Streicheln", und der Bekannte faßt an.

    Wenn du das jedes mal mit Jackpot bestätigst, mußt du es vielleicht irgendwann gar nicht mehr ankündigen.


    Wär jetzt so meine Idee....

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