Bin ich ungeeignet für *echte* Hunde?
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by the way - Wenn man an Parsons denkt werfe ich noch Foxterrier ein. Gibt's auch in KH und ja man muss bei der Zucht bissl schauen weil oftmals für die Jagd gedacht...
Aber es gibt durchaus auch welche die ganz Familienhundtaugliche Foxls züchten.
Die sind halt nur... Bisschen auf Batterie, und Jagdtrieb kann natürlich n Thema sein.
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Ja aber wir haben ja schon festgestellt dass ich hier gar keinen Mops mehr habe. Sondern Mischlinge.
In Pille stecken 25%Parson. Er hat Wachtrieb auf unserem Grundstück, patroulliert morgens wenn ich das Geflügel versorge am Zaun entlang. Meldet wenn jemand am Gartentor ist. Mag nicht jeden anderen Hund, spielt sehr körperlich und kann anderen Hunden auch deutlich sagen wenn er etwas nicht will. Also bestiegen werden etc.
Sulu's Oma ist zur hälfte Shiba, im Papa stecken aber auch noch Pinscher und Brabancon. Seine Mutter hat wieder ca 25% Parson... Klingt abenteuerlich ich weiß🙃
Was ich bis jetzt mit seinen 5 Monaten sagen kann:
Er ist sehr mutig, kann jetzt schon sagen wenn er andere Hunde nicht mag, jagen wird ein Thema (wieviel keine Ahnung), andererseits deutlich sensibler als Pille
Und jetzt kommt's am schwierigsten zu erziehen war Scotty der reinrassige Mops. Für ihn waren wir schlichtweg Angestellte. Er Boss, wenn er was nicht als sinnvoll sah gab's keine Chance etc...
Vielleicht wäre es eine gute Strategie, das bei Züchtern auch so zu kommunizieren. Also, dass du aktuell Mixe aus x mal y hast und dadurch auf den Geschmack gekommen bist, dir einen *Rasse yz* ins Haus zu holen. Weil du bei deinen Hunden (beispielsweise) das fröhliche Temperament so schätzt oder den Arbeitseifer oder die ausgedehnten Spaziergänge, die sie einfordern, oder die Möglichkeit, dir mit deinem Hund gemeinsam etwas zu erarbeiten...
Ich muss zugeben, die allermeisten Menschen, die brachyzephale Rassen halten und die ich kenne, schätzen eben gerade die Qualzuchtmerkmale bzw -Symptome an ihren Hunden.
Also, dass diese Hunde "faul" wären, Couchpotatoes, sich kaum bewegen wollen würden, immer nur kurz zum Lösen vor die Tür wollen, im Freilauf nicht vom Besitzer weggehen, grumpy, im Sommer nahezu unsichtbar (weil sie immer nahe am Hitzschlag balancieren und hechelnd im Schatten liegen)... der "perfekte Hund" (
), weil er kaum Arbeit macht, und haaren tut er auch kaum. Dass diese Tiere an einer Behinderung leiden, wird ja nicht gesehen.
Ich möchte hier auch wirklich nicht werten und urteilen und du musst dich wirklich nicht angegriffen fühlen, so ist es nicht gemeint. Ich meine damit, dass bei Züchtern vielleicht ein ähnliches Bild entsteht und du in einer Schublade landest.
Menschen, die einen so passiven Hund haben, können natürlich dann überfordert sein, wenn sie einen Wusel haben, der im Freilauf abhaut, jagen geht, andere Leute anspringt, andere Hunde kontrolliert oder mobbt oder wirklich wacht und vielleicht sogar auf die Idee kommt zu stellen oder an der Leine pöbelt wie nix Gutes. Wenn man also einen ganz normalen, uneingeschränkten Hund bekommt, der ganz normale Erziehung braucht.
Dass du so viele verschiedene Hunde kennst und spazieren geführt hast und Mixe hältst, wussten die Züchter vielleicht gar nicht (nur ne Vermutung) und es war ein Kommunikationsproblem?
Vielleicht könntest du auch überlegen, ob du Abstriche an der Optik machen könntest. Also zb auch Hunde mit etwas längerem Fell in Betracht ziehen könntest, die charakterlich passen könnten. Ich denk da gerade zb an Cocker Spaniel.
(Dein Faden ist inzwischen so lang, ich glaube, du hattest dich auf Kurzhaarrassen "eingeschossen", oder?)
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Tibetterrier sind übrigens keine Terrier, sondern Herdengebrauchshunde.
Ich finde das merkt man auch, sie haben, jedenfalls diejenigen, die ich kenne, deutlich mehr wtp als Terrier.
Gegen Verfilzung hilft tägliches Bürsten, dauert nicht wirklich lang.
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Achja zum Pinscher: unsere wollte besuchskinder schon gerne kontrollieren und war auch nicht so ein Hund, der "alles mit sich machen" lässt (wobei meine Definition da vermutlich davon abweicht) . Ich finde das im Nachhinein gut.
Hochheben lassen hat sie sich nur, wenn sie wollte, sonst wurde gedroht/abgeschnappt etc. Dafür hat sie eben alles klar kommuniziert. sicher war sie recht unerzogen, aber ich denke der Grundcharakter des Pinschers hat da mitgewirkt. Der malteser war schon eher ein Kinderfreund , hat sich von jedem streicheln lassen etc., der perfekte Familienhund.
Ich denke auch, wenn ein anderer Hund erstmal da ist wächst man zusammen. Ich konnte bis jetzt an jedem unserer Hunde etwas finden, bei dem ich vermutlich gesagt hätte, dass ich mir das ohne nicht vorstellen kann, aber die waren alle sehr unterschiedlich. Wenn alle gleich wären, wäre es ja auch langweilig.
Solange man gut damit leben kann....
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Ganz ehrlich - ich finde hier können so unfassbar viele Rassen passen.
Ich würde halt alles an Arbeitsrassen streichen. Und alles mit Qualzuchtenmerkmal auch. Und dann bleibt einfach noch unfassbar viel über
Da würde ich mich dann wohl gar nicht entscheiden können
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Ganz ehrlich - ich finde hier können so unfassbar viele Rassen passen.
Ich würde halt alles an Arbeitsrassen streichen. Und alles mit Qualzuchtenmerkmal auch. Und dann bleibt einfach noch unfassbar viel über
Da würde ich mich dann wohl gar nicht entscheiden können
Jaaaa genau deshalb ist das ja so schwierig.
Aber nach meinem Gefühl kristallisieren sich schon ein paar Favoriten raus
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Ja aber wir haben ja schon festgestellt dass ich hier gar keinen Mops mehr habe. Sondern Mischlinge.
In Pille stecken 25%Parson. Er hat Wachtrieb auf unserem Grundstück, patroulliert morgens wenn ich das Geflügel versorge am Zaun entlang. Meldet wenn jemand am Gartentor ist. Mag nicht jeden anderen Hund, spielt sehr körperlich und kann anderen Hunden auch deutlich sagen wenn er etwas nicht will. Also bestiegen werden etc.
Sulu's Oma ist zur hälfte Shiba, im Papa stecken aber auch noch Pinscher und Brabancon. Seine Mutter hat wieder ca 25% Parson... Klingt abenteuerlich ich weiß🙃
Was ich bis jetzt mit seinen 5 Monaten sagen kann:
Er ist sehr mutig, kann jetzt schon sagen wenn er andere Hunde nicht mag, jagen wird ein Thema (wieviel keine Ahnung), andererseits deutlich sensibler als Pille
Und jetzt kommt's am schwierigsten zu erziehen war Scotty der reinrassige Mops. Für ihn waren wir schlichtweg Angestellte. Er Boss, wenn er was nicht als sinnvoll sah gab's keine Chance etc...
Vielleicht wäre es eine gute Strategie, das bei Züchtern auch so zu kommunizieren. Also, dass du aktuell Mixe aus x mal y hast und dadurch auf den Geschmack gekommen bist, dir einen *Rasse yz* ins Haus zu holen. Weil du bei deinen Hunden (beispielsweise) das fröhliche Temperament so schätzt oder den Arbeitseifer oder die ausgedehnten Spaziergänge, die sie einfordern, oder die Möglichkeit, dir mit deinem Hund gemeinsam etwas zu erarbeiten...
Ich muss zugeben, die allermeisten Menschen, die brachyzephale Rassen halten und die ich kenne, schätzen eben gerade die Qualzuchtmerkmale bzw -Symptome an ihren Hunden.
Also, dass diese Hunde "faul" wären, Couchpotatoes, sich kaum bewegen wollen würden, immer nur kurz zum Lösen vor die Tür wollen, im Freilauf nicht vom Besitzer weggehen, grumpy, im Sommer nahezu unsichtbar (weil sie immer nahe am Hitzschlag balancieren und hechelnd im Schatten liegen)... der "perfekte Hund" (
), weil er kaum Arbeit macht, und haaren tut er auch kaum. Dass diese Tiere an einer Behinderung leiden, wird ja nicht gesehen.
Ich möchte hier auch wirklich nicht werten und urteilen und du musst dich wirklich nicht angegriffen fühlen, so ist es nicht gemeint. Ich meine damit, dass bei Züchtern vielleicht ein ähnliches Bild entsteht und du in einer Schublade landest.
Menschen, die einen so passiven Hund haben, können natürlich dann überfordert sein, wenn sie einen Wusel haben, der im Freilauf abhaut, jagen geht, andere Leute anspringt, andere Hunde kontrolliert oder mobbt oder wirklich wacht und vielleicht sogar auf die Idee kommt zu stellen oder an der Leine pöbelt wie nix Gutes. Wenn man also einen ganz normalen, uneingeschränkten Hund bekommt, der ganz normale Erziehung braucht.
Dass du so viele verschiedene Hunde kennst und spazieren geführt hast und Mixe hältst, wussten die Züchter vielleicht gar nicht (nur ne Vermutung) und es war ein Kommunikationsproblem?
Vielleicht könntest du auch überlegen, ob du Abstriche an der Optik machen könntest. Also zb auch Hunde mit etwas längerem Fell in Betracht ziehen könntest, die charakterlich passen könnten. Ich denk da gerade zb an Cocker Spaniel.
(Dein Faden ist inzwischen so lang, ich glaube, du hattest dich auf Kurzhaarrassen "eingeschossen", oder?)
Ich fühle mich nicht angegriffen. Hab ja über die Jahre schon so einige Mopshalter getroffen und stimme dir da absolut zu...
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Also Ratonero merke ich mir definitiv.
Frage mich dann aber ob nicht doch auch ein Parson aus Begleithunde Zucht gehen würde.
Die Podencos die ich treffen durfte sind alle ganz wunderbare Hunde aber hier war keiner ableinbar.
Ist ja jetzt nicht tragisch für mich, soll ja nicht gleich wieder ein Hund einziehen, aber macht einen schon irgendwie verrückt.
Ich kann Parson aus einer nicht-jagdlichen Zucht sehr empfehlen! Ich kenne eine Züchterin, die nicht-jagdlich züchtet, und sie hat eine wirklich wunderbare wesensstarke Hündin. Überhaupt nicht terriertypisch durchgedreht oder gar auf Wild aus. Ich würde tatsächlich auch meine eigene Hündin (aus jagdlicher Leistungszucht) in Nicht-Jägerhand sehen. Die ist so führig und wäre mit Alternativen sicherlich auch zufrieden. Ich kann sie ja auch nicht 27/7 jagdlich beschäftigen und trotzdem ist sie in den Sommermonaten nicht am druchdrehen.
Das finde ich eben auch, aber ich kenne eben auch nicht dieses klassische Bild vom irren Parson/Jacky.
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Ich fasse mal zusammen. Für mich momentan am Interessantesten und ja die sind auch wieder sehr unterschiedlich:
- Parson
- Border
- Pinscher und Zwergschnauzer(die will ich wirklich mal besser kennen lernen weil ich sie einfach toll finde!)
- Whippets (ebenso wie oben und weil ich jemanden kenne der eine Hündin hat)
und mich lässt der Shiba leider irgendwie nicht los, was auch nicht heißt dass ich mir morgen einen bei Kleinanzeigen kaufe.
Und am Ende wird's dann vermutlich ein lustiger Mix aus dem Tierschutz mit allem und nix drin und trotzdem passt es.
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Lern die einzelnen Rassen kennen und nicht Einzelerfahrungen.
Ich kann hier manche Beschreibung kaum glauben.
Viszlas zb sind wahnsinnig tolle Hunde, aber bestimmt nicht für "eigentlich will ich nicht viel machen " geeignet .
Usw.
Du hast Mops Mischlinge und findest sie teilweise "intensiv ".
Es ist echt schwierig, so zu antworten das es nicht kränkend ankommt.
Dein Rüde ist 5 Monate alt (ich musste es nochmal nachlesen, ich kann es kaum glauben).
Das ist kein wachen,sondern noch Kleinkinderkram.
"Oh,mein Kind baut einen Legoturm ,es wird bestimmt mal Architekt ".
Da die Qualzuchtmerkmale erst mit 2-3 Jahren richtig zum Vorschein kommen, würde ich erstmal beten das er einen einigermaßen funktionalen Schädel behält.
Mein Vorschlag, werde Spaziergänger in einem oder mehreren TH lerne ganz viele verschiedene Hundetypen kennen.
Ich glaube dir fehlt da noch total viel Einblick.
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