Bin ich ungeeignet für *echte* Hunde?

  • Aber keiner muss bei diesen Temperaturen trainieren!

    (Ausser man ist krankhaft ehrgeizig)

    Krankhaft ehrgeizig? Nö. Meine Hunde und die andren Hunde meiner Vereinskolleg*innen haben kein Problem damit, bei diesen Temperaturen zu trainieren. Je nachdem wie warm sie wahrgenommen werden (pralle Sonne/Bewölkung, Luftfeuchtigkeit und Wind haben ja durchaus Einfluss, da können 25°C auch mal unangenehmer sein als 30°C) wird ggf. Rücksicht genommen, die Einheiten entsprechend etwas kürzer, es wird weniger verlangt etc.


    Manche kommen dann auch nicht, weil sie wissen, dass ihre Hunde bei der Witterung nicht so Bock haben. Das ist absolut in Ordnung.


    Wenn man aber nun einen Anfängerkurs Ende des Frühjahrs startet und schon weiß, dass ein Teilnehmer, wenn er objektiv auf seinen Hund achtet, vmtl. 2/3 der Trainingstage fehlen wird oder du an warmen Tagen mit dem Teilnehmer über die Teilnahme diskutieren darfst, dann ist das a) sinnbefreit, weil der Anfänger deutlich hinter den andren zurückbleiben wird oder kostet b) unnötig Nerven. (Zumal, wenn der Hund, wie einige Kurznasen auch schon bei Temperaturen um die 20°C Probleme mit der Wärmeregulation haben sollte)

  • Mein Abschluss Post in diesem Forum absolut ehrlich und ungeschönt:


    - Erstens : Meine Hühner haben ein 300qm großes Gehege absolut gesichert da kommt kein Hund rein. Kein Problem mit etwaigen Jagdtrieb.


    - Zweitens :Nach der Einschätzung von zwei verschiedenen Tierärzten hat Pille keinerlei Atemprobleme. Bei dreißig Grad gehe ich nicht laufen weil ich das gesundheitlich nicht packe. Meine Tierärzte sind absolut nicht Fan von Mops und Co.


    Es tut mir sehr leid, dass ich wieder so Kontroverse Diskussionen ausgelöst habe. Das wollte ich nicht, aber es ist doch sehr schade dass *Menschen* eben auch nie über ihren Tellerrand hinaus schauen können.


    Ich unterstütze Qualzuchten definitiv nicht!

  • Aber keiner muss bei diesen Temperaturen trainieren!

    (Ausser man ist krankhaft ehrgeizig)

    Oder nur nicht hypervorsichtig. Mittlerweile ist ja bei vielen schon Gassiegehn bei < 25° verpönt.

    Ist faszinierend wie viele Möpse hier von den Hundehaltern gekannt werden. Anscheinend doch deutlich mehr als von mir...


    Sagt mir kurz einer wie ich mich hier wieder sperren lassen kann. Ich finde es einfach nicht.


    Wenn du diese Reaktion auch bei kritischen Nachfragen durch die angeschriebenen Züchter hattest, dürfte das die Erklärung sein, wieso da relativ schnell ein Rückzieher von deren Seite gemacht wurde.

  • das kapier ich jetzt nicht. Also man hat einen Mops und möchte nun eine quasi gesunde Rasse, der Züchter ist aber gegen Qualzucht und gibt deswegen jemandem, der nun einen gesunden Hund haben möchte keinen Hund.

    Na das wurde doch hinreichend erklärt:


    Wer schwere körperliche Einschränkungen bei einem geliebten Tier in Kauf nimmt, steckt sich wohl selbst in eine Schublade oder?

    Ich glaube auch, wenn man einmal Hunde betroffener Rassen hat oder hatte, kommt man aus dieser Schublade auch nicht mehr raus. Egal, wie bemüht derjenige selber ist.

    Und ich wäre ebenfalls überzeugt, dass die Absagen der Züchter dem Thema Mops geschuldet sind.

  • Ich verstehe dein Problem immer noch nicht. Du willst einen gesunden Hund? Dann kauf dir einen gesunden Hund. Such die passende Rasse raus (gibt hier gute Beratungsthreads) oder schau dich im Tierschutz um. Wenn die ersten anfragten Stellen absagen, such weiter.

  • Naja du hast zwei Hunde die QZ entsprechen gekauft. Ergo unterstützt du es.

    Das ist ja nun nicht schön zu reden.

    Zumal deine Hunde noch recht jung sind oder hab ich falsch gelesen? Bis da alles fertig ist kann da noch einiges kommen gesundheitlich und auch im Verhalten.

    Gesundheitlich sonst natürlich auch im Alter .

    Versteh auch immer nicht warum man bei Mops, FB etc immer meint die wären alle soooo nett und sozial. Allein wenn man sich anschaut woraus die entstanden...naja.

    Grad FB und Contis erleb ich spätestens ab Geschlechtsreife als vieles aber absolut nicht verträglich mit Artgenossen oder Lebewesen generell.

    Mops ist in meinem Umfeld weitaus weniger, aber dort ähnliches Bild , grade mit Terrier gemixt.

  • Ich glaube auch, wenn man einmal Hunde betroffener Rassen hat oder hatte, kommt man aus dieser Schublade auch nicht mehr raus. Egal, wie bemüht derjenige selber ist.

    Das glaube nicht. Wenn man glaubhaft erklären kann, dass man sich blauäugig einen brachyzephalen Hund angeschafft hat und die Rasse eigentlich mag, aber wegen der Qualzuchtproblematik so ein Hund nicht wieder über die Türschwelle kommt, warum sollte das nicht akzeptiert werden? Nicht von allen, aber das ist ja immer so.

    Die TE kommt aber ziemlich ambivalent rüber, was die Mopshaltung betrifft, und dann bleibt man halt schon eher in der Schublade stecken.

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