Welpenblues oder steckt mehr dahinter? Ich kann nicht mehr
- Lilly93
- Geschlossen
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Wie war die Nacht?
Konntest du Kraft sammeln?
Ich habe auch einen Menschen in meinem Leben die im Spektrum ist und kenne diese Gefühle von totaler Überforderung wenn sich in unserem Leben etwas ändert. Sei lieb zu dir selbst und tue dir was Gutes. Ohne Hund.
Zum Geruch: bade sie! Sie darf gut riechen für dich. Abgesehen davon könnte es aber auch der Zahnwechsel sein. Wir hatten jeden Menge Junghunde hier und beim Zahnwechsel haben sie einfach so so so ekelhaft gerochen
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Hi
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Bei mir war es nicht der erste Hund, sondern der vielte Hund. Ich wusste auf was ich mich einlasse und trotzdem saß ich heulend auf dem Boden und wollte den Hund zurück geben. Ursache, schnöder Schlafmangel. Hätte ich nie gedacht oder für möglich gehalten und fand das Ausmaß verstörend. Rein rational konnte ich mich selbst nicht verstehen, der Hund hat sich benommen wie ein Hund, ich wollte das so, der Mann der mehr Probleme mit ihr hatte war entspannt und fand alles in Ordnung und ich
Nach zwei Tagen dafür Sorgen, dass ich mal wieder richtig schlafen konnte war der Spuk vorbei. Der Hund war auch nicht anders, aber ich hatte wieder die Kapazitäten die Flausen wegzulachen.
Oh ja Schlafmangel... Das is auch n Punkt den man nicht unterschätzen darf.
Gibt Menschen die vertragen das besser, andere die vertragen es schlechter,...
Aber so allgemein geht das bei jedem früher oder später auf die Substanz und Schlafentzug war ja nicht umsonst auch mal ne Foltermethode.
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Ja klar Stimmung tiefster Niedergeschlagenheit ist „umgangssprachlich“ ein Blues.
Wie der Babyblues (dieser medizinisch allerdings auf hormonelle Umstellungen beruht), ist das eine Form von Depression.
Dass Fachwissen überheblich klingt ist ja heute üblich.
Wenn du hier von Fachwissen sprichst: Das ist falsch, was du sagt. Der Babyblues ist keine postpartale Depression oder irgendeine Form von Depression. Der Babyblues ist nämlich keine psychische Erkrankung. Das ist ein bisschen OT, wollte ich aber mal klarstellen.
Und selbst eine anhaltende niedergeschlagene Stimmung reicht als alleiniges Symptom nicht aus für die Diagnose einer Depression.
Danke für die Ergänzung hast du sehr gut und kurz erklärt.
Der Babyblues ist eine depressive Verstimmung ausgelöst durch den Abfall der Hormone Östrogen und Progesteron nach der Geburt.
Beim sogenannten Welpenblus ist es „nur“ die depressive Verstimmung, die oft hier noch mit weiteren quälenden Symptomen für die Betroffenen einhergeht und zumindest sehr häufig wie eine „leichte Depression“ beschrieben wird.
Ich werde das nicht ändern können, weil ja viele hier den bestimmt sehr gut gemeinten Rat geben: „ Arschbachen zusammen kneifen, wird schon wieder“.
Das halte ich für gefährlich. Das ist ein Hundeforum und kein Forum zu seelischer Gesundheit.
😉
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Welpen- bzw. Kittenblues gibt's auch bei Katzen. Kann man in diversen Katzenforen nachlesen.
Als meine erste Katze einzog, ging es mir auch so. Sie war super lieb, hat nichts kaputt gemacht, nicht gekratzt und war einfach perfekt. Aber ich hatte den totalen Kittenblues. Hab viel geweint, mich überfordert gefühlt und hätte sie am liebsten abgegeben.
Ich hatte Angst was falsch zu machen, hab sie viel zu viel beobachtet und wenn sie mal nicht gut gefressen hat oder mal weniger aktiv war, hatte ich sofort Angst, dass sie krank ist.
Nach einigen Wochen hat sich das gegeben und sie wurde mein absolutes Seelenkätzchen. Als Katze 2 und 3 einzogen, war das alles überhaupt kein Problem mehr.
Und beim ersten Hund war's wieder so. Vorher viel gelesen, jahrelang einen Hund gewünscht und dann war Emma da und ich völlig überfordert. Nichts war so wie gelesen und nichts funktionierte so, wie ich mir das ausgemalt hatte. Es flossen viele Tränen, ich hab es so bereut alles und dann hat sich auch das eingespielt. Ich liebe sie mittlerweile unfassbar doll und nächstes Jahr soll ein zweiter Hund einziehen.
Gib dir Zeit, mach dir weniger Gedanken, kreise nicht so viel um den Welpen, weniger beobachten und vor allem weniger mit anderen vergleichen. Jeder Mensch und jeder Hund hat sein eigenes Tempo.
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Das ist ein Hundeforum und kein Forum zu seelischer Gesundheit.
… und daher auch der falsche Ort für Ferndiagnosen.
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Es geht mir um evt gefährliche und falsche Tipps durch herunterreden.
Ist es schicker Welpenblues zu haben?
Dann bitte!
Ich seh da sehr viel mehr hinter, wenn man „überwiegend“ Frauen damit abtut, das sei Welpenblues oder wie ja auch beschrieben wurde „Kaufblues“
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Es gibt einen sog. "Babyblues" - warum solte es dann ncht auch einen Welpenbues geben?
Vieles läuft am Anfang komplett anders als geplant.
Hoffe, du bist auf einem guten Weg, sonst gib dem Kerlchen eine neue Chance.
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Vor zwei Wochen zog das Welpchen ein. Und anstatt riesiger Freude, setzen bei mir Ängste, Panik und ein „oh Gott, was hast du nur getan“ Gefühl ein.
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Meistens schläft sie schon von 23-6h durch. Also traumhaft.
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Mehr noch, ich ekele mich ein bisschen vor ihr. Sie riecht neuerdings richtig unangenehm nach nassem Hund, obwohl das Fell trocken ist. Ich mag es nicht, wenn sie mir durchs Gesicht schleckt und versuche, ihrer Zunge nicht zu nahe zu kommen. Auch ihre Häufchen aufsammeln bereitet mir richtig Probleme. Mache ich aber natürlich trotzdem! Ich verstehe es nicht, bei den ganzen Hunden in meinem Umfeld hat mir das gar nichts ausgemacht.
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Es macht mich fertig, bei jeder Bewegung des Hundes sitze ich senkrecht im Bett und die Geräusche, die so ein Hund nachts im Traum macht, sind ja der Wahnsinn.
Dieser Stress, den der Hund mir macht, der zeigt sich auch körperlich. Ich kann kaum noch was Essen, mir ist dauerhaft schlecht und ich stehe immer unter Strom. Nachts liege ich so verkrampft und bewege mich nicht, um den Hund ja nicht zu stören, dass ich schon Muskelkater am ganzen Körper deswegen habe.
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Ich weiß nicht mehr weiter. Weine viel und am besten geht es mir ehrlich gesagt, wenn mein Freund mal alleine mit dem Hund Gassi geht. Meine Familie versteht mich nicht und ist langsam zurecht genervt von meinem Verhalten. Und ich kann nicht mal sagen, was genau mich so stresst und am Hund stört.
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Muss noch dazu sagen, dass ich eine leichte Form von Asperger habe und generell ein Problem mit Veränderungen habe, das spielt sicher auch eine Rolle. ...
In Anbetracht deiner Diagnose, solltest du das dringend mit deinem Therapeuten besprechen.
Dadurch ist die Situation bei dir nochmal ganz anders, als bei anderen Neu-Welpenhaltern.
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Es geht mir um evt gefährliche und falsche Tipps durch herunterreden.
Ist es schicker Welpenblues zu haben?
Dann bitte!
Ich seh da sehr viel mehr hinter, wenn man „überwiegend“ Frauen damit abtut, das sei Welpenblues oder wie ja auch beschrieben wurde „Kaufblues“
Meine Güte, die TE hat nun mehrfach betont, dass sie therapeutisch begleitet wird, das dürfte deine ferndiagnostischen Fähigkeiten wirklich überflüssig machen.
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Es gibt einen sog. "Babyblues" - warum solte es dann ncht auch einen Welpenbues geben?
Wurde ja schon mehrfach gesagt: der Babyblues hat seinen direkten Grund in den Hormonveränderungen nach der Geburt.
Das hat man bei einem Hund, mit dem man nicht selbst schwanger war, einfach nicht.
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