Im Junghundekurs sich nicht sicher fühlen
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Erschreckend, was hier im Forum von Hundekursen berichtet wird und es tut mir leid, dass du diese Erfahrung machst
Für mich wäre ein großer Unterschied, zu wissen, ob ein abzischender Junghund nur ein einschüchterndes Donnerwetter abbekommen würde oder ob dieser Hund es ernst meint. Das sollten die Besitzer und die Trainerin ja hoffentlich wissen. Sich dessen zu vergewissern und danach zu entscheiden halte ich nicht für Helikoptern.
An sich finde ich Hundeschulkurse unabhängig von Erfahrung super, um kontrolliert in Anwesenheit anderer zu üben. Ich würde aber nicht zu einer Hundeschule gehen, in der ich mich unwohl fühle.
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Hi
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Ohje, hoffentlich passiert da nie was. Meine Hündin war ihr erstes Jahr total suizidal Unterwegs. Die hätte sich dem Schäferhund, beim versuch ihn durch Lefzen belecken zu beschwichtigen, noch freiwillig selbst ins Maul geschoben. Erst im laufe des Zweiten Lebensjahres, konnte sie Drohgesten richtig deuten und passend darauf reagieren. Aber das wurde nicht durch "bissige" Hunde gelernt, sondern durch normale Erwachsene Hunde. Wo auch Schäferhunde mit bei waren, die sauber Kommunizieren konnten.
Ich bezweifle auch die Einschätzung, eines 3 Jährigen Schäferhundes als "Resozialisierungs Fall".
Wenn das so ein Erwachsener Fiddle Hund wäre, könnte ich mir für den Hund einen Vorteil vorstellen, wenn er unter Junghunden trainiert wird. Aber für einen Schäferhund der einfach auf Fremde verzichten kann und Genetisch ja auch eigentlich soll, da fehlt mir die Fantasie für. -
Ich bezweifle auch die Einschätzung, eines 3 Jährigen Schäferhundes als "Resozialisierungs Fall".Meine: „Ich weiß alles besser Stimme“ ist deiner Meinung😂
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Der Junghundekurs ist für die Junghunde da. Und Junghunde mit all ihren bunten Murmeln in Kopf benehmen sich halt auch manchmal unberechenbar.
Ein erwachsener Hund mit Agressionsproblematik gehört never ever in so einen Kurs. Ohne Maulkorb schon mal dreimal nicht, aber auch nicht mit Maulkorb. Denn sogar damit kann er, wenn es dumm kommt, einen Junghund nachhaltig traumatisieren. Der Platz muß ein sicherer Ort sein. Nur in einer sicheren Umgebung läßt es sich gut lernen.
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Hör auf dein Bauchgefühl.
Der erste Welpenkurs, wo ich mit Emil war, lief parallel zu einem Junghundekurs. Wir übten gerade abrufen, meine Tochter hatte das Miniwelpi bei sich und ich hab ihn gerufen, er ist auf halbem Weg zu mir, da brettert eine Horde von 5 großen Junghunden, wir sprechen hier von Labbi aufwärts, quer durch die Welpen. Emil wurde wundersamerweise nicht umgerannt, war aber knapp. Er hat vor Angst unter sich gemacht. Die Trainerin fand total toll, wie die Hunde dann lernen, dass es ja auch noch andere Hunde gibt und die ggf auch größer sein können.
Kurz darauf, sollten "ausgewählte" Welpen miteinander spielen. Für Emil wurde ein Bostonterrier auserkoren. Für einen Sheltie!!. Der Bostonterrier hat Emil halt angerempelt und war sehr körperlich, Emil hat es gehasst und Zähne gezeigt und sich nicht mehr bewegt. Kommentar der Trainerin: "das passt ja wunderbar zusammen". Die haben mich nie wieder gesehen.
Es ist erschreckend, was in Huschu so abläuft. Ich hab ewig gebraucht eine Trainerin zu finden, wo ich mit Emil hin gepasst habe. Dafür konnte die wiederum mit Lucifer so gar nicht.
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Bei uns (SV OG) gibt es Alltagstraining, da sind auch schwierige Hunde. Die bekommen als erstes gezeigt wie man nen Maulkorb auftrainiert und Hund richtig sichert. Dann dürfen die sich erst mal auf der anderen Seite des Zauns aufhalten und nähern sich peu a peu der Hundegruppe. Das dauert teils Monate bis sie das relativ entspannt ertragen können.
Macht der Hund denn richtig mit beim Junghundkursprogramm? Oder steht er mit Hundehalter/-in einfach rum und schaut zu?
Und wirklich interessieren würde mich die Antwort der Trainerin auf deiner Ansprache.
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Wir haben unsere Besorgnis geäußert.
Sind in den Kurs davor gewechselt und Hund war viel freier und entspannter.
Ich bleib dabei ein Jundhundekurs muss, wie ein Welpenkurs richtig Safe sein.
Danke fürs „zureden“. War mir sehr hilfreich.
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