Welcher Hund könnte zu uns passen ?

  • Hallo ihr Lieben,


    Ich hatte mich schon vor etwas längerer Zeit mal gemeldet mit einer Frage bezüglich eines ersten Hundes. Wir haben uns jedoch erstmal gegen ein weiteres Familienmitglied entschieden. Nun ist es aber doch wieder in der Diskussion.


    Kurz zu uns: 3 köpfige Familie. Unsere Tochter ist bald 5, mein Mann in VZ am arbeiten ich arbeite in TZ mit Home Office. Wir wohnen in unseren Haus mit Garten, zwischen Wald und Wiesen (Wortwörtlich). Ich wäre diejenige die sich hauptsächlich um unseren Hund kümmern würde, habe aber leider noch keine Hunde Erfahrung.


    Erstmal wäre es interessant welche Rasse zu uns passen würde. Ich finde die Zwergpudel super. Jedoch habe ich etwas Angst bezüglich der Auslastung. Weiter kommen nur kleine Hunderassen in Frage (Ich bin sehr klein und wiege nicht all zu viel (keine 50 kg)). Vielleicht habt ihr noch Ideen die mir so noch nicht eingefallen sind.


    Weiter wurde damals empfohlen einen bereits erwachsenen Hund aufzunehmen. Nun die Frage: wenn es ein Rassehund, wie bspw. Pudel werden soll, wie findet man ein erwachsenes Tier?


    Schon einmal vielen Dank für eure Mühe!


    Schönen Abend noch :)

  • erwachsene Hunde werden oft direkt bei den Zuchtverbänden ausgeschrieben.


    Wenn du bis ca 15kg schauen möchtest, gibt es viele passende Rassen als Familienhund. Ich denke, die Bichons würden euch auch gefallen, wenn ein Zwergpudel bereits in der engeren Auswahl ist. Vielleicht auch ein Dansky. Wie sieht es denn aus mit einem kleinen Wuschel aus dem Tierheim? Wäre das auch etwas für euch?

  • Vielen Dank für eure Antworten :)


    Mehrhund grundsätzlich stehe ich dem Thema offen gegenüber. Na klar ein Welpe ist natürlich super niedlich. Jedoch kann man bei einem erwachsenen Hund schon mal mehr den Charakter erkennen.


    wildsurf Tierheim werden wir nun auch Ende des Monats hingehen und uns mal schlau machen. Jedoch sind dort meist nur die großen zu sehen. Bichons finde ich absolut niedlich, jedoch würde ich tatsächlich ungern einen weißen Hund nehmen und die Havaneser gefallen mir optisch auch nicht sooo gut 🫣 (meine Schwiegermutter hat einen)


    Die Markiesje finde ich auch niedlich aber die sind natürlich auch arg selten.


    Die Dansky hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm:) da werde ich mich gleich mal belesen. :)

  • Was habt ihr mit eurem Hund denn so vor?


    Vielleicht sucht ihr euch ein paar passende Rassen raus und schaut dann mal, ob ihr in eurer Umgebung entsprechende Züchter habt und lernt die Rassen einfach mal live kennen. Das ist nochmal was ganz anderes als über sie zu lesen oder Videos zu schauen.


    Was man bei Pudeln und vielen anderen kleinen Begleithunden nicht vergessen darf - sie brauchen viel Pflege. Das sollte man nicht unterschätzen. Regelmäßig Hundefrisör oder selbst baden und schneiden ist Pflicht.

  • Zwergpudel sind pfiffig und schon gerne aktiv, aber sie müssen trotzdem nicht extrem ausgelastet werden. Pudel sind anpassungsfähig. Ab und zu was fürs Köpfchen mögen sie gerne, das kann aber auch Zuhause tricksen sein oder auf dem Spaziergang ein bisschen Dummytraining einbauen etc.


    Was denkst du denn, was du dem Hund bieten kannst an Beschäftigung?

  • So Prinzipiell kann man erstmal recht viel einwerfen:


    Bolonka, Havaneser, Malteser, Bologneser, Löwchen, Bichon Frisè, Coton de Tulear, Tibet Terrier, Zwerg- und Kleinpudel, Cairn Terrier, Norwich/Norfolk Terrier, Australian /Australian Silky Terrier, Yorkie, Papillon, Cocker Spaniel, ...


    Gut, weiße Hunde sind jetzt schonmal raus ( also Frisè, Coton, Bologneser, Malteser) und Havaneser sagen nicht zu ( dann werden Bolonka und Tibet wahrscheinlich optisch auch eher raus sein).


    Was davon dann konkret passt, kommt drauf an welchen Typ Hund man sucht, bzw was einem von der Art her liegt, und was man mit dem Hund so vor hat.


    Weil ich selber um die 50 kg wiege :

    Ich für mich selber finde Hunde bis 20 kg ideal, das kann ich im Zweifel noch tragen und ich hab da auch kein Thema mir der Standfestigkeit sollte sowas voll in die Leine gehen.

    25 kg sind dann meine persönliche Grenze, 30 kg sind mir eiiigentlich schon zu viel.

    Wenn man es handlicher mag würde ich die Grenze circa bei 10-12 kg setzen.

    Also je nachdem könnte bspw rein theoretisch auch eine Großpudel Hündin noch gut handelbar und tragbar sein ( die liegen oft um die 20 kg oder knapp drunter), aber schlussendlich is das auch wieder ne individuelle Sache wo man so für sich selber die Grenzen setzt.


    So würde ich aber schon eher zu 5-15 kg tendieren.

    Ich würde mir die Pudel einfach mal anschauen. Die wollen schon gern bissl Beschäftigung haben aber das bekommt man auch gut ohne Hundeplatz hin. Tricksen, bissl apportieren, Schnüffelspielchen uÄ sind da schon gut, und das lässt sich auch prima in den Alltag integrieren.

  • Der Charakter ist auch beim Welpen schon sichtbar und von erfahrenen und ehrlichen Züchtern erwarte ich, dass ich den passenden Welpen auch bekomme.

    Das hat auch so gepasst bisher.


    Denn man sucht bei Zuchthunden ja schon auch nach den entsprechenden Linien.


    Pudel sind ja nicht selten. Da sollte es doch was zu finden sein.

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