Mein hypothetischer Zweithund
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Islandhunde habe ich noch keinen einzigen live gesehen. Haben die eher so Mittelspitzgröße?
Lundehund, waren das die mit dem krassen Inzuchtproblem oder bringe ich da was durcheinander?
Also was krass exotisches muss es nicht sein.
Nordhessen, in der Nähe von Kassel.
Islandhunde sind grob so zwischen 40 und 45 cm groß. Hündinnen meist um die 40, Rüden um die 45. Damit sind sie etwas größer als Mittelspitze.
Lundis sind, wie etliche andere Rassen stark ingezüchtet. Im gegensatz zu anderen läuft aber ein großes Kreuzungsprogramm um die wenigen bestehenden Probleme in den Griff zu kriegen. Und zwischenzeitlich gibt es eben normal ins Zuchtbuch eingetragenen Lundis. Die Kreuzungshunde durften nicht ins Ausland verkauft werden, die Rückgezüchteten schon und ich bin mir sicher das die Lundehundezüchter in D rasch mit neuem Blut weiterzüchten werden.
Kassel hat ja die große CACIB. Wenn die wieder regulär stattfindet sind sicher einige Islandhunde vor Ort.
Genau. Denke, ich werde mir die nächste CACIB mal wieder gönnen. Vielleicht hilft mir das.
Ach und wenn du es einfacher in den ersten drei Jahren willst, dann wäre Sheltie vllt auch nicht zwingend passend. Emil war ein zuckersüßer welpe, aber als Junghund die Pest.
Wahnsinnig reizoffen, schnell und laut. Viel WTP hilft dabei das in den Griff zu bekommen, aber was war schon Arbeit.
Das glaube ich dir. Aber ich denke trotzdem, es geht definitiv anstrengender und schlimmer. Ich erlebe das gerade teilweise bei den süßen unterschiedlichen Welpis die es gerade hier gibt (Terrier, Pudel, Aussie usw). Also, ist schon süss irgendwie und mit Hund Erfahrung bestimmt gut in den Griff zu bekommen. Da würde ich mir weniger Sorgen machen. Gibt ja Ohrenstöpsel
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Bezüglich Zwergschnauzer: ich habe 2 von denen (wobei die eine erst 4 Monate alt ist) unkompliziert und einfach sind die (für mich) definitiv. Also ich kann mir schwer vorstellen, dass man mit denen grobe Probleme bekommt wenn man sich nicht komplett bescheuert anstellt. Ich kenne einige von ihnen und alle sind lustige Hunde, für die ihre Menschen das Heiligste sind aber sich gleichzeitig gut abgrenzen können, für alles zu haben, sehr verschmust und einfach gerne dabei. Wir machen von Mantrailing, über Urlaub am Meer, bis RO, Restaurant Besuche, entspanntes Gassi, Fitnessübungen und Kuschel-Couch Tage usw alles und bei allem haben sie Freude. Wichtig ist ihnen körperliche Auslastung, Schnüffelgassi im Freilauf lieben meine 2, die Ältere geht ab und zu beim Pferd mit oder wir fahren eine kleine Runde mit dem Rad zum Gasgeben, das macht sie auch total gern. Sie machen aber auch total gerne was für den Kopf, meine beiden 2 sind eigentlich immer die Streber der Gruppen.🤭 Jagen tut die Ältere 0, die Jüngere zeigt schon Interesse an davonlaufenden Tieren lässt sich aber auch mit dem Minimum an Rückruftraining abbrechen. Die Fellpflege ist halt so ein Thema, ich habe ein relativ enges Zeitfenster von 4 Wochen (wobei ich sie nicht jedes Mal trimme) dafür mache ich ansonsten nix, außer den Bart frisieren und ab und zu wenn ich gerade Lust habe die Beine. Der Dreck fällt raus, sie Haaren nicht, sie müffeln nicht, sie filzten kaum bis gar nicht in der Zeit (meine haben relativ wenig Behang - das geht auch anders, darauf würde ich definitiv achten). Aber ja, mehr Pflege als bei einem RR ist es natürlich. Ansonsten würde ich auch den DP sehen.🙂
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Whippet kann echt ganz gut passen. Ich würde nur bei dem immensen gewichtsunterschied dann keinen Rüden dazunehmen.
Okay ich hab kleine, leichte Rüden aber das ist halt das 4 fache an Gewicht.
Ist halt die Frage ob du trennen kannst und willst oder nicht lieber was nettes, erwachsenes aus dem Tierschutz nimmst.
Grad an diversen windhundmixen gibt’s da ja ne ganz gute Auswahl.
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Der relativ ähnliche Podenco Andaluz eventuell auch, sooo unerziehbar sind die keineswegs.
Ich hatte alles in diese Richtung wg. Jagen und Verlangen nach (Sport-)Bewegung ausgeschlossen, lag ich falsch?
Eher ja. Also zumindest bei den beiden genannten Rassen.
Sport wär ja sowieso die Frage was - Windhundsport? Nein, brauchen die nicht. Finden sie lustig, ist aber eher n nettes Hobby (Und real macht das kaum jemand. In den Ursprungsländern sowieso nicht, da dürfen sie nicht - u.a. weil man explizit sagt "Sind keine Windhunde")
Bewegung: ja.
Das Herumtrabbedürfnis ist höher, als zb beim Whippet, die Ausdauer auch.
Aber im Endeffekt wird ein sehr großer Teil vorallem als Begleithund gehalten. (Wobei es beim Andaluz kaum Züchterhunde gibt, beim Cirneco weniger Tierschutzhunde. Sozialisation und Vorerfahrung spielt sicher auch mit rein, was geht und was nicht)
Es ist, wie so oft, auch eine Typfrage - des Halters - und kommt aufn individuellen Hund an, aber grad beim Cirneco ist es keineswegs abwegig, dass insbesondere Pinscherleut den dazu holen (Das ist echt ne häufige Kombi). Es ist nicht der selbe Hundetyp und trotzdem sind da viele Parallelen.
Man kann mit dem Hundetypus so seine Probleme haben - oder gar keine. Je nachdem, was einem liegt.
Ich mein, ich renn mit 2 so Tieren und 2 Whippets rum (oder 3, oder 4) und das doch häufig im Freilauf (nicht immer, nicht überall, nicht zu jeder Tageszeit) und keiner haut zum jagen ab oder weiß nicht, was n Rückruf ist. Ohne dass ich besondere Hundeflüstererfähigkeiten besäße. Nur ne Leidenschaft für den Typus. Dafür machen mich zb Hütehunde ganz wuschig (und ich sie).
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Helfstyna
Hat den Titel des Themas von „mein hypothetischer Zweithund“ zu „Mein hypothetischer Zweithund“ geändert. -
Ja natürlich brauchen größere Hunde nochmal länger, aber bei manch mittelgroßer Rasse brauchts eben auch gern 3 Jahre, deswegen meint ich das ja
Okay, das habe ich nicht gewusst, man lernt nie aus. Also bis 2 machen einige Hunde noch einen Sprung, deswegen hätte ich nicht gedacht, dass es tatsächlich Rassen in klein gibt, die gesichert 3 Jahre brauchen.
Sport wär ja sowieso die Frage was - Windhundsport? Nein, brauchen die nicht. Finden sie lustig, ist aber eher n nettes Hobby
Spannend! Dachte, das sei weitaus verbreiteter, da es regelmäßig Windhunderennen/Coursing gibt. Aber deshalb Sport in Klammern, da es meist überwiegend um die Bewegung, das Laufen geht, soweit ich das einschätzen kann.
Es ist nicht der selbe Hundetyp und trotzdem sind da viele Parallelen.
Ui interessant! Falls es Massai nicht zu OT wird, magst du das mal ausführen? Diese Verbindung habe ich nämlich gedanklich noch nicht gezogen.
Zitat von Massai"Hmmm bei Terrier/Pinscher wird das mit dem quirlig schon schwierig Zurückhaltung ist vielen auch ein Fremdwort."
Gegenüber Fremden?
Das wäre dann tatsächlich nix für mich. Im eigenen Sozialverband wäre da schon okay. Eros war als sehr junger Hund auch oft stürmisch. Solange der Hund mir nicht bei jeder Gelegenheit ins Gesicht springt, wie gewisse Viszlas hier, passt das schon.
Nein, gegenüber dir bzw. den Bezugspersonen!
Also, es mag Ausnahmen geben, aber die bisher genannten Typen wie Border Terrier, Zwergschnauzer & Pinscher sind alles keine Hunde, die sich jedem an den Hals werfen; idR. wird neugierig geschaut und das war es dann auch. Je nach Typ gehen die evtl. auf Kontaktaufnahme ein, aber dass sie sich von Wildfremden durch knuddeln lassen wollen, würde ich nicht als normal empfinden.
Da können Terri-Lis-07 & Dogs-with-Soul sicher mehr dazu sagen.
Beim DP/ZP sind das Hunde, die zwar kein grundlegendes Problem mit Menschen haben, aber sehr wohl ihre Individualdistanz schätzen, Übergriffigkeit nicht leiden können und Eindringlinge im Zuhause durchaus melden. MT ähnlich, aber stärker ausgeprägt, ebenso der Arbeitseifer.
Zitat von MassaiAlso bis auf dieses brackentypische Jagdverhalten (ich habe die Nase unten und mache es mir gefällt und höre auf Nix), kann man mit allem arbeiten. Viele Terrier buddeln hier, vorstehen, Stöbern etc. Kann man alles gut umlenken und abbrechen.
Sichthetzen ist in der Hinsicht eben schwierig, weil meist keine Zeit bleibt um einzugreifen. Rennt mein Hund, rennt er erstmal.
Hm, würde ich jetzt so nicht unterschreiben. Klar, Stöbern und Buddeln kommt vor, aber auch ein Terrier kann etwas mit den Ohren/Augen und der Nase mitbekommen und ist schneller weg, als du gucken kannst. Den RR siehst du ob der Größe nur länger
Pinscher & Schnauzer sind ein Schlag, M/BT sind Terrier. Wenn dir Terrier nicht liegen, würde ich eher erste zwei anschauen. So gut umlenken und abbrechen lässt sich Jagdverhalten nicht bei jedem Terrier - zumindest wenn er überwiegend im Freilauf sein soll. Das würde ich je nach Rasse definitiv bedenken, am meisten beim MT.
Zitat von MassaiDenke, im eigenen Haushalt ist das auch noch mal was anderes, als bei Hunden, die nicht zusammen leben.
Das auf jeden Fall! Ich habe unsere RR-Hündin nur deshalb erwähnt, da sie zum Hundefreundeskreis gehört, das Frauchen ist über 39475 Ecken mit mir familiär verbunden. Mit irgendwelchen unbekannten Hunden würden wir beide unsere nicht zusammen lassen.
Sorgen mache ich mir zwecks Kastration bei dir ohnehin nicht - ich wollte das nur aufgreifen, da mensch einfach manchmal ein Brett vor dem Kopf hat.
Pointer sind herzallerliebst. Ich kenne hier eine Frau, die holt immer Not-Pointer. Sehr sanfte, verkuschelte, hübsche Hunde. Leider jagen sie wie Sau, wenn sie einmal von der Leine kommen. Ihre Pointer sind deshalb immer angeleint und das würde ich nicht wollen.
Das kann dir aber auch mit Terrier & Pinscher passieren. Was anderes als die Laufhunde-Ecke fiel mir nämlich nicht mehr ein oder eben der bereits genannte Whippet.
Ich ergänze abschließend noch um den Japan-Terrier. Ohne Gewähr, da ich den nicht selbst kenne, habe jedoch mal intensiver danach gesucht, da ich den optisch sehr schön finde. Definitiv klein und handlich und weniger jagig wie ein MT. Davon gibt es glaube ich nur zwei Zuchtstätten, eine müsste in deiner Nähe sein:
Boston Terrier Zwinger vom Hoffnungstal - Home und breaking newswww.zwinger-vom-hoffnungstal.deBarking Bat's of Ratisbon - Startseite
Zum Informieren, Zuchten anschauen oder Terrier in Not gäbe es noch den Klub für Terrier: Terrier in Not, für spezielle Rasse-Ausstellungen VDH Ausstellungen Spezial.
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Joa, also so an sich könnte man ja bspw meinen dass Pinscher/Schnauzer und Terrier irgendwo sehr ähnlich sein müssten, aber tatsächlich sind die eben doch mAn recht unterschiedlich.
Ich kenne es bspw von Terriern dass die oftmals impulsiver reagieren, je nach Rasse/Individuum ne Spur eigenständiger sind, mit fremden Menschen oftmals offener und netter sind und es tendenziell eher Hunde sind die man schon auch irgendwo überzeugen können muss.
Von Pinscher und Schnauzer kenne ich es es dass die mit Fremden oftmals garnicht so viel anfangen können. Gibt zwar auch welche die da offener sind und bspw auch mit fremden Menschen auf Kuschelkurs gehen, aber so an sich sieht man da gern mal ne deutliche Differenz zwischen dem Verhalten ggü der eigenen Menschen/dem engsten Kreis und fremden Menschen. Die Spanne reicht da von nett bis finden fremde absolut überflüssig, aber mit den eigenen Menschen haben die in der Regel nen sehr engen Bezug. Dafür eben auch noch Wachsamkeit/Territorialverhalten stärker ausgeprägt und körpersprachlich mAn ne Spur feiner. Schwankt mitunter auch nach Zucht und Linie.
Bevor ich meine beiden hatte hab ich bspw oft bei den Schnauzern bewundert dass hinsichtlich fremden Menschen oft ne gewisse Gleichgültigkeit da war. Ich hab auch bspw im Gegensatz zu anderen Leuten bei den Welpen nie dran arbeiten müssen dass die keine fremden Menschen anspringen weil schlicht das Interesse daran nicht vorhanden war. Dafür hatte ich eher das Problem aufzupassen dass die nicht ungewollt genervt/angetatscht werden.
Mir Susi hatten wir als sie Welpe war eher das Problem das 0,0 Folgetrieb vorhanden war und sie im Zweifel einfach abgehauen ist. Bei anderen Terriern die ich im Welpenalter kennen gelernt hab durchaus öfter mal ähnliches Thema.
Rückruf mit den Schnauznasen in der Welpengruppe immer Vorzeigestreber. Rückruf mit den Terrier Welpen war gern mal voll speed durch starten, halt, zurück zu nem anderen Menschen laufen *Herrchen/Frauchen ruft* ,,Watt willst du von mir? Hier is viel cooler."
Wobei man auch wieder anmerken muss - Terrier Welpen die auf ihren Menschen scheißen können sind die nicht so dermaßen egal wie bspw Shiba Inu Welpen.
Von Terriern kenne ich es auch gern mal dass die beim Gassi gern schnüffelnd neben-/hinterher trödeln, während bspw Schnauzer oft eher ganz vorne mit dabei sind, Strecke machen wollen, oder näher bei ihren Menschen bleiben.
Ich finde auch, ein Schnauzer oder Pinscher bleibt bei für ihn aufregenden oder spannenden Dingen länger noch ansprechbar, aber das liegt sicher auch wie gesagt daran dass die oft etwas näher beim Menschen sind und nicht ganz so schnell mental "weg" sind.
Trotzdem bleibt aber ne gewisse Eigenständigkeit im Denken da, und wenn der Reiz spannender/aufregender ist als der Mensch und man es über Gehorsam nicht geregelt bekommt, sind die eben auch weg.
Jagdtrieb und Wachtrieb sind bei den Mittleren auch stärker ausgeprägt als bei den Zwergen. Bei den Terriern kommt es doch auch sehr drauf an was für einen Terrier man wählt und wie das Individuum ist. Und mehr Temperament + Känguru-Sprungfedern haben die Ursprungsvarianten auch gern mal.
Unsere Westie Hündin bspw hat kaum Jagdtrieb gehabt, die hat sich für Rehe, Wildschweine, Vögel, Mäuse und Ähnliches nicht interessiert, so garnicht. War also gefühlt überall problemlos ableinbar, nur im Dunkeln musste aber definitiv die Leine dran bleiben, denn auf Marder ging sie dann doch ab... Dafür musste ich eher gucken dass der Radius nicht zu groß wird und nicht ihre eigenen Wege einschlägt. Spricht aber natürlich nicht grad stellvertretend für die ganze Terrier Gruppe und war eher ne abgenehme Ausnahme ( wenn auch ich durchaus paar andere niederläufige Schotten kannte bei denen das ähnlich war ).
Lilo hingegen hat definitiv ausgeprägten Jagdtrieb, so doll dass ich tatsächlich den Jagdtrieb als nervigste ihrer Eigenschaften empfinde. Aber trotzdem ist sie durchaus ableinbar, man muss nur drauf achten wo und wann. Ich hab sie bisher bei Wildsichtung im Freilauf immer abrufen oder abbrechen können, aber ich würde nicht die Hand dafür ins Feuer legen dass das immer funktioniert, deswegen bleibt da öfter eben die Leine dran und ich habe immer eine gewisse Aufmerksamkeit. Habe ich den Verdacht dass grad Wild aktiv sein könnte, sichte etwas oder merke dass sie dahingehend etwas spannend findet/nicht mit einem Ohr bei mir bleiben kann, ist die Leine direkt wieder am Hund. Sie reagiert sowohl auf Sicht als auch Witterung/frische Spuren.
Der Zwerg hingegen... Der reagiert zwar gern mal auf Bewegungsreize aber ernsthaften Jagdtrieb hat der soweit nur auf Igel.
Und in den Punkten sind die beiden auch relativ rassetypisch.
Mittelschnauzer und Deutscher Pinscher, die sind oft schon deutlich jagdtriebig, bis zu einem bestimmten Grad aber managebar/mit Training handelbar, wobei es durchaus auch Exemplare gibt wo es doller ist.
Die Zwergvarianten hingegen reagieren oftmals eher auf Wild das kleiner ist als sie selbst und sind tendenziell gemäßigter.
Auch beim Wach-/Schutztrieb.
Tendenziell machen die Zwerge etwas mehr Radau als die Großen, brauchen aber nicht so viel Führung wie die Mittleren und sind trotzdem eher keine Kläffer.
Ein Terrier macht oftmals eher mehr Radau ( einmal im Hinterkopf behalten dass viele Terrier Rassen auch laut sein sollten damit der Jäger wusste wo der Hund ist ), ist im Zweifel aber vom Verhalten her nicht so vehement dabei wie Pinscher/Schnauzer die ja durchaus ernst zu nehmende Wächter sind in allen Größen. Aber das Bellen lässt sich auch gut regeln wenn man da die Hand drauf hat ( und schwankt eben logischerweise auch nochmal nach Rasse/Individuum ( was es übrigens schwierig macht Terrier prinzipiell zusammen zu fassen, ich mein man darf nicht vergessen dass das ne Gruppe von über 30 Rassen ist ).
Kam bspw jemand zu Besuch als Susi da war und sie fand den/die doof, wurde sie allen voran vor allem nur laut.
Besucht uns jemand und die Schnauzer finden den/die doof, schaut das ganz anders aus.
Bzgl der Zwergpinscher muss man übrigens noch sagen dass die im Vergleich zu den anderen eine etwas niedrigere Reizschwelle haben sollen ( steht glaub sogar im Standard aber da bin ich mir grad nicht sicher ) und von dem her was man so als Zwergpinscher einordnen würde viele die man so sieht vielleicht keine sind oder vom Vermehrer stammen. Aus PSK Zucht und mit vernünftiger Erziehung find ich die als total angenehme Hunde. Aber aus falscher Herkunft oder nicht vernünftig erzogen/behandelt nicht selten der Inbegriff vom kläffenden Wadenbeißer 😅.
Hatte bspw auch selber schon nen Zwergpinscher in der Hose hängen, aber da bekam eben auch nicht das Leben das er brauchte.
Wenn man beim Deutschen Pinscher mal in der DPI quer liest ( also dem jeweiligen Rasss xy in Not Verein ) sieht man dass da immer mal welche abgegeben werden weil Probleme mit Kindern, mit Besuch, wegen Ressourcen Themen oä. Aus irgendeinem Grund sticht da vor allem das Kinderthema raus.
Beim Mittelschnauzer wenn mal einer abgegeben wird ( sofern es nicht grad ne Sache ist wie bspw Besitzer verstorben oä ) hat man oft Themen wie Leinenpöbler, nicht mehr verträglich mit dem eigenen Geschlecht, problematisch mit fremden Menschen. In den letzten paar Monaten allein gab's gefühlt irgendwie fast nur Hündinnen in der Vermittlung die mit der anderen Hündin im Haus nicht klar kamen, war übrigens auch parallel ähnlich zu sehen bei den Riesen.
Findet man Zwergschnauzer in der Vermittlung sind es in der Regel eher Dinge wie bspw Besitzer verstorben oder Beschlagnahmungen von Vermehrern und die sind in der Regel auch relativ schnell wieder vermittelt.
Bzw findet man beide Schnauzerschläge/ deren Mixe auch gern mal aus osteuropäischer Herkunft aus dem Auslandstierschutz.
Beim Zwergpinscher sind es nicht selten auch mal keine Pinscher sondern bspw Rateros oä ( insbesondere natürlich wenn die aus der spanischen Gegend kommen ), ansonsten ähnliche Gründe wie beim Zwergschnauzer.
So nice to know, sollte ein Hund dieser Rassen in Frage kommen wenn es kein Welpe sein soll.
Gibt übrigens natürlich auch reine PSK Ausstellungen wenn man Kontakte knüpfen möchte ( in Bezug zu Hessen kann man bspw Alsfeld nennen, da finden gern mal die größeren Rasseausstellungen statt, auch übrigens seitens KfT ), und PSK Plätze.
Beim Zwergschnauzer und Zwergpinscher würd ich sagen kann man sich auch einfach durch die Züchterlisten vom PSK klicken, beim Deutschen Pinscher und Mittelschnauzer hingegen sollte man viel genauer hin schauen.
Manchester Terrier hingegen stellen unter den Terriern so insgesamt nochmal n anderes Bild da. Ich denke das kommt ganz gut hin wenn man sich versucht Terrier x Pinscher x Prise Windhund vorzustellen.
Hier gab's mal ne Userin die die Rasse sehr gut kannte ( ist aber nicht mehr aktiv).
Edit wenn man den Japan Terrier erwähnt- es gibt auch noch den Terrier Brasileiro.
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Von Terriern kenne ich es auch gern mal dass die beim Gassi gern schnüffelnd neben-/hinterher trödeln,
Hab nichts wertvolles beizutragen, aber ich als ich das gelesen habe, musste ich echt lachen.
Mein Terrier hat viel Energie und Feuer, aber nein Gott, er kann sooo trödeln beim spazieren 😅
Ich meine, ist super für mein Achtsamkeitstraining, aber gerade am Anfang war das schon ziemlich gewöhnungsbedürftig 😅
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Also, es mag Ausnahmen geben, aber die bisher genannten Typen wie Border Terrier, Zwergschnauzer & Pinscher sind alles keine Hunde, die sich jedem an den Hals werfen; idR. wird neugierig geschaut und das war es dann auch. Je nach Typ gehen die evtl. auf Kontaktaufnahme ein, aber dass sie sich von Wildfremden durch knuddeln lassen wollen, würde ich nicht als normal empfinden.
Ich kann nur vom Border Terrier sprechen: Die meisten sind den Menschen, auch Fremden, schon sehr zugewandt. Baxter liebt einfach Jeden...
Calle ist da so wie du es beschreibst. Distanziert; oft ignorant und geht lieber weiter. Er braucht ne zeit bis er Fremden "vertraut" und "zugewandt" ist.
Wenn dir Terrier nicht liegen, würde ich eher erste zwei anschauen. So gut umlenken und abbrechen lässt sich Jagdverhalten nicht bei jedem Terrier - zumindest wenn er überwiegend im Freilauf sein soll.
Du sagst es: Nicht bei JEDEM... Aber die meisten Border Terrier lassen sich umlenken, man muss da eben direkt im Welpenalter anfangen. Ich habe bisher ja nur zwei, aber Beide können in den Freilauf. Baxter hat nen Radius von nicht mal 10m. Calle seiner ist schon extrem, aber da achte ich darauf, dass der den eben nicht ausnutzt sondern in meiner Reichweite bleibt. Es gibt so verdammt viele Border Terrier die ohne Leine laufen können, weil man eben trainiert. Ich glaube viele deren BTs an die Schlepp müssen, machen das aus Bequemlichkeit, statt mal daran zu arbeiten auch ohne Leine zu laufen. Ich will damit aber Niemanden was unterstellen, kann ja gut sein das der Jagdtrieb oder so wirklich nicht händelbar ist, aber das sind Ausnahmen und es ist irgendwie auch nur so ein Gefühl.
Ich würde als "normaler" Hundehalter deshalb auch keinen BT aus einer jagdlich geführten Zucht nehmen. Die werden ja für die Jagd gezüchtet. Sind meine ich so um die 5 Zuchtstätten.
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Bezüglich Zwergschnauzer: ich habe 2 von denen (wobei die eine erst 4 Monate alt ist) unkompliziert und einfach sind die (für mich) definitiv. Also ich kann mir schwer vorstellen, dass man mit denen grobe Probleme bekommt wenn man sich nicht komplett bescheuert anstellt. Ich kenne einige von ihnen und alle sind lustige Hunde, für die ihre Menschen das Heiligste sind aber sich gleichzeitig gut abgrenzen können, für alles zu haben, sehr verschmust und einfach gerne dabei. Wir machen von Mantrailing, über Urlaub am Meer, bis RO, Restaurant Besuche, entspanntes Gassi, Fitnessübungen und Kuschel-Couch Tage usw alles und bei allem haben sie Freude. Wichtig ist ihnen körperliche Auslastung, Schnüffelgassi im Freilauf lieben meine 2, die Ältere geht ab und zu beim Pferd mit oder wir fahren eine kleine Runde mit dem Rad zum Gasgeben, das macht sie auch total gern. Sie machen aber auch total gerne was für den Kopf, meine beiden 2 sind eigentlich immer die Streber der Gruppen.🤭 Jagen tut die Ältere 0, die Jüngere zeigt schon Interesse an davonlaufenden Tieren lässt sich aber auch mit dem Minimum an Rückruftraining abbrechen. Die Fellpflege ist halt so ein Thema, ich habe ein relativ enges Zeitfenster von 4 Wochen (wobei ich sie nicht jedes Mal trimme) dafür mache ich ansonsten nix, außer den Bart frisieren und ab und zu wenn ich gerade Lust habe die Beine. Der Dreck fällt raus, sie Haaren nicht, sie müffeln nicht, sie filzten kaum bis gar nicht in der Zeit (meine haben relativ wenig Behang - das geht auch anders, darauf würde ich definitiv achten). Aber ja, mehr Pflege als bei einem RR ist es natürlich. Ansonsten würde ich auch den DP sehen.🙂
Danke. Genau so kenne ich die Kleinen auch und genau das gefällt mir daran auch. Bleiben also definitiv ganz oben auf der Liste.
Whippet kann echt ganz gut passen. Ich würde nur bei dem immensen gewichtsunterschied dann keinen Rüden dazunehmen.
Okay ich hab kleine, leichte Rüden aber das ist halt das 4 fache an Gewicht.
Ist halt die Frage ob du trennen kannst und willst oder nicht lieber was nettes, erwachsenes aus dem Tierschutz nimmst.
Grad an diversen windhundmixen gibt’s da ja ne ganz gute Auswahl.
Bei den Windhund-TS Seiten (FB) gucke ich auch immer wieder. Grundsätzlich würde vermutlich sowieso eher eine Hündin in Frage kommen.
Ansonsten ziehe ich mal ein kleines Fazit:
Ein paar spannende Alternativen kamen ja dazu:
Also steht nun auf meiner Liste:
Zwergschnauzer
Whippet
Ratonero (aus dem TS)
Deutscher Pinscher
Xolos
(Borderterrier)
Sheltie
Gut, dass hier auch mal noch auf die Unterschiede zwischen Terrier und Schnauzern eingegangen wird. Ich selbst sehe mich eher weniger als Terrier-Mensch. Schnauzis sagen mir schon eher zu.
Als Kind gab es in unserem Ort zwei Hundezuchten und einen Hundeplatz, wo ich ständig abhing. Deswegen liebe ich wohl (Riesen-)schnauzer und Rottweiler so. Rotti und RS wird hier allerdings nicht einziehen. Aber die Zwergis finde ich echt klasse.
Leider gibt es im Umkreis keine Windhundebahn (ich hatte schon mal danach geschaut, weil Eros ganz bestimmt großen Spaß daran haben würde, zumindest bis er merkt, dass der Hase nicht echt ist ), so dass das als regelmäßige Bespaßung leider nicht in Frage kommt.
Wichtig ist mir, dass Hund so Grundwesen her geeignet ist, dass er frei laufen kann. Nicht überall, nicht immer, aber doch so oft wie es Eros tut. Da sind mir Sichthetzer dann eben lieber als alle anderen Formen der Jagdtriebigkeit und am liebsten nat. gepaart mit einem gewissen wtp, damit ich da von Anfang an einen Fuß in die Tür bekomme.
Und wie gesagt, zu exotisch und ausgefallen sollte es nicht sein.
Borderterrier kenne ich einen, der ist mit Eros befreundet. Ist eine kleine, wilde Hummel und hat null Respekt vor dem RR, ist aber trotzdem so süß, dass Eros den Kleinen liebt (da legt er sich zum Spielen auch immer hin und lässt ihn auf sich rumhüpfen). Also der könnte mir auch gefallen. Ich finde den auch gar nicht so arg terrierlastig (wie jetzt den Jacky) und er läuft auch viel frei. Ist aber nur ein Exemplar.
Also wie gesagt, ich würde manche Rassen gern besser kennenlernen (CABIC), ich suche einen leicht(er) erziehbaren Hund, der auch wirklich bisschen mehr Lust hat mit mir was zusammen zu machen.
Einen Hund, der nicht allzu exotisch ist. Japan Terrier (habe ich echt noch nie gehört) gibt es sicher nicht wie Sand am Meer.
Klar, irgendwo gibt es immer Abstriche, ob es nun die Fellpflege ist, dieses oder jenes. Mit vielen Dingen würde ich schon klar kommen, bin da auch recht flexibel.
Danke für den tollen Input schon mal
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Freilauftechnisch seh ich die silken weiter oben. Die die ich regelmäßig sehe können alle viel unbedarfter freilaufen als die whippets
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