Bedenken Welpenkauf/Röntgen/Impfung
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Liebe Forengemeinde,
mir ist kein bessere Titel eingefallen, ich würde mich freuen hier ein paar Meinungen zu bekommen.
Nachdem unsere geliebte Hündin viel zu früh gehen musste, wir aber nach wie vor einen Zweithund haben wollen, bin ich gerade wieder auf der Suche.
Wir haben uns viele Gedanken gemacht und für uns kommt wegen unseres Zweithundes (Chihuahua 13 Jahre alt) im Moment nur ein Chihuahua in Frage.
Da aber nur einer mit wirklich langer Nase und größer/schwerer als 3 Kilo, also bewusst!! kein VDH-Hund.
Ich habe eine Züchterin gefunden, sogar in meiner Nähe die solche langnasigen großen Chihuahua züchtet und in einem Dissidenzverein ist. Ihre Hunde haben alle Untersuchungen und Gentests.
Sie hat gerade einen Wurf aus einer Anpaarung die schonmal gemacht wurde ( das ist mir sehr wichtig).
Die Mutter und die Schwester der Welpenmama hat sie auch da, alles gesunde und sehr liebe eher ruhige Hunde.
Jetzt zu meinen Fragen:
Im Telefonat erzählte sie mir dass ihre Welpen mit vier Wochen eine Puppy-Impfung bekommen, damit man sie dann auch gefahrlos anfassen kann beim Besuch.
Ich kenne diese Praktik nicht und wollte fragen ob jemand hier Erfahrungen damit hat, kann so eine frühe Impfung auch negative Auswirkungen haben?
Dann war die Geburt wohl anfangs etwas stressig weil drei Welpen auf einmal "raus" wollten. Die Mutterhündin wurde in der Tierklinik deshalb zweimal geröngt, zur Kontrolle ob sich die Welpen mit Hilfe besser einsortieren, das hat geklappt und die Geburt verlief dann problemlos.
Da ich weiß dass oft auch ein paar Tage vor Geburt ein Röntgenbild gemacht wird um zu sehen wie viele Welpen es sind, hätten die Welpen in diesem Fall schon mindestens 3 mal Röntgen mitgemacht.
Hättet ihr da Bedenken wegen der Strahlung ?
Morgen wäre Besuchstermin...
Danke❤
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Ich persönlich finde es gut, wenn sich Züchter verantwortungsvoll um ihre werdende Hundemama kümmern und auch sofort beim Tierarzt aufschlagen, wenn es scheinbar Geburts-Probleme gibt. Besser zu früh, als zu spät!
Natürlich ist ein Besuch während der Geburt alles andere als schön für die Hündin und stressig ist es für beide Teile.
Wegen dem Röntgen würde ich mir jetzt nicht so viele Sorgen machen. Der TA wird die Strahlung auf Minimaldosis einstellen und da sollten keine Schäden zu erwarten sein.
Was die Impfung mit 4 Wochen anbelangt: Was soll da geimpft werden? In der Regel sind die Welpen durch die Muttermilch gut geschützt, wenn das Muttertier über ausreichend Impfschutz verfügt und nicht mit Fläschen und Ersatzmilch zugefüttert werden muss..
Eine Impfung mit 4 Wochen schützt die Welpen nicht zwingend vor Keimen und Bakterien die Besucher mitbringen könnten. In der Regel reicht es, wenn Besucher sich die Hände vor dem Streicheln der Welpen waschen und ansonsten näherer Hautkontakt erst einmal ausbleibt. Gerade die Kleinsthunderassen sind da ja noch recht winzig.
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Beider Puppyimpfung geht es um eine mögliche Einschleppung von Parvovirose. Das ist anders als die spätere Impfung eine passive Immunisierung mit Antikörpern. Ob das nützlich ist, kann man strittig finden aber wenn die Züchterin mit dieser Impfung entspannter auf Welpenbesuch warten kann, dann ist es schlimmstenfalls ein unnötiger Antikörper-Boost. Würde mich nicht vom Welpenkauf abhalten.
Der TA-Besuch und das Röntgen bei der Geburt war potentiell lebensrettend für Welpen und Mutter. Aus meiner Sicht spricht es absolut für die Züchterin, dass sie so schnell zum TA ist mit den Komplikationen. Das Risiko von Strahlenschäden ist nicht null aber doch überschaubar klein. Und es war schlichtweg nötig.
Was du schreibst klingt für mich nach viel Umsicht und gesundheitlicher Überwachung.
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Danke euch sehr, das hilft mir weiter ❤
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Beider Puppyimpfung geht es um eine mögliche Einschleppung von Parvovirose. Das ist anders als die spätere Impfung eine passive Immunisierung mit Antikörpern. Ob das nützlich ist, kann man strittig finden aber wenn die Züchterin mit dieser Impfung entspannter auf Welpenbesuch warten kann, dann ist es schlimmstenfalls ein unnötiger Antikörper-Boost. Würde mich nicht vom Welpenkauf abhalten.
Nein, wenn du andere Infos hast laß uns an denen teilhaben und sage uns welcher Imfpstoff das genau ist.
Allgemein ist das Risiko bei Impfungen das es zu unerwünschten Impfnebenwirkungen kommt. Das geht von müde, abgeschlagen bis zu anaphylaktischer schock und Tod. Sinn macht die frühe Impfung in erster Linie, wenn beim Züchter bereits mal Parvovirose aufgetreten ist, da der Erreger sehr lange in der Umgebung überleben kann, niemand exakt sagen kann wann die passive Immunität der Welpen aufhört. Und grundsätzlich macht man kein Welpenhopping, also morgens zum Züchter A, Mittags ins Tierheim in die Welpenquarantänestation und Nachmittags zum Züchter B.
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Für welche Aussage ist das "nein"?
Edit
Ah, gefunden.
Du hast recht, das ist der ganz normale Impfstoff nur mit anderer Bezeichnung und Zulassung. Das hatte ich falsch in Erinnerung.
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