Blut aus Penis 😳
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Unsere Geschichten werden dir aber leider nicht viel bringen, wenn dein Hund nicht ordentlich untersucht wird.
Das kann die Prostata sein, Niere, Infektion… den zweiten Hoden kann man oft auch nicht ertasten, wenn der im Bauchraum liegt, den kann man nur per Ultraschall finden.
Wenn dir hier 5 Menschen erzählen, dass es bei ihrem Hund eine Blasenentzündug war und dein Tierarzt dann daraufhin behandelt, bringt es dir nichts, wenn dein Hund eigentlich ein Problem mit der Prostata hat…
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Einer meiner Rüden hatte das auch, bei ihm war eine vergrösserte Prostata das Problem. Er wurde mit 10 Jahren kastriert und wurde 15,5 Jahre alt.
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Ich kenne es auch so, dass meist eine vergrößerte Prostata die Blutungen verursacht. Nach einer Kastration waren die Blutungen weg, die Prostata schrumpft dann ein.
Es könnte tatsächlich sein, dass Dein Hund doch einen innen liegenden Hoden hat, der sich größenmässig nicht entwickelt hat und von daher nicht ertastbar sein kann. Dieser Hoden produziert weiter Hormone und lässt deswegen die Prostata auch nicht schrumpfen. Hier hilft nur eine diagnostische bildgebende tierärztliche Untersuchung.
Rein zur Unterstützung der Prostata können auch Kürbiskerne verabreicht werden. Wird aber aber bei der ausgeprägten Erkrankung alleine nicht helfen.
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diagnostik.... Es gibt eine Tierklinik in der Hauptstadt.. Aber das ist erstmal viel zu weit weg und mit unserem Landei viel zu stressig...
Sorry.....ernsthaft??
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Wenn der Hund Stress mit Autofahrt und dem Stadtaufkommen hat gibt es die Möglichkeit den Hund - unter tierärztlicher Anleitung - den Hund etwas zu sedieren.
Damit wird das fremde Umfeld und der ungewollte Trubel für den Hund erträglicher.
Ich würde mit Deinem TA und der Tierklinik Rücksprache halten und auch einen festen Termin vereinbaren damit der Hund nicht warten muss.
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Vielen Dank für eure Anregungen und eure Gedanken.
Vielleicht muss ich zu der Situationen etwas beifügen :
Ich habe euch allen diese Frage gestellt, weil ich mir Sorgen um meinen Hund mache und nicht weil ich zu faul bin zum Tierarzt zu gehen.
Hier, wo wir leben, ist die Situation eine total andere als in Deutschland...und absolut nicht vergleichbar (auf der einen Seite zum Glück, aber hier im speziellen: schade)
Ein Hund ist hier ein Gebrauchsgegenstand, funktioniert er nicht mehr, stirbt er halt und wird ersetzt .
Ein Bsp ist auch :es gibt hier ein Gebiet mit Pferden Kühen Schafen. Sie gehören irgendjemand, der sich aber nicht wirklich kümmert. Stirbt ne Kuh, liegt sie tot da, bis sie in den normalen Kreislauf des Lebens zurückkehrt.
Ein Tierarzt ist hier selten und die "Klinik" in der Großstadt ist 2h entfernt und laut und chaotisch. Es gibt hier nicht die Möglichkeit einen Hund vorher mit einem Tierarzt zu sedieren für die Fahrt... Die zeigen dir den Vogel und verstehen dein Thema nicht .
Ich liebe meine Hund sehr und freue mich, dass der Tierarzt (der im übrigen ein toller Arzt ist) hier vorbei kommen kann. Ich wollte nur eure Geschichten wissen, damit ich ihn im Speziellen darauf ansprechen und nachfragen kann.
Verurteilt mich nicht deswegen oder unterstellt mir, dass ich mich nicht um meinen Hund kümmere.... "Und dann wird er halt eingeschläfert".. Was soll diese Aussage?
Wir lieben unsere Hunde und sie haben ein schönes und freies Leben bei uns..... Aber die medizinische Versorgung ist für Tiere eben anders als in Deutschland... Und mit dieser Lage versuche ich das beste für ihn rauszuholen. Und ich erhoffte mir euren Rat und eure Tipps..... Das ist alles...
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Schau, ich lebe mit meinem Minizoo auch nicht in Deutschland, bzw in Westeuropa, auch hier sind die Verhältnisse sehr viel "rustikaler", die Einstellung der meisten Leute hier - auf dem Land sowieso - den Tieren gegenüber ist in etwa so, wie Du das von Dir beschreibst.
Aber hey, 2 Stunden Fahrt ein Weg, mach Dich auf die Socken, das ist echt ein Klacks! Ich dachte jetzt eher, dass das eine Tagesfahrt pro Weg ist. (Und auch das würde ich im Notfall mir und einem Tier zumuten.)
Du hast jetzt ein paar Ansätze. Das kann von Blasenentzündung bis Prostatakrebs alles sein. Entsprechend gross die Palette der möglichen Behandlungsmöglichkeiten.
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Aber die medizinische Versorgung ist für Tiere eben anders als in Deutschland... Und mit dieser Lage versuche ich das beste für ihn rauszuholen
Und das beste ist ohne Diagnose blind Medikamente in den Hund zu stopfen? Und er hat eventuell weiterhin (starke) Schmerzen? Ich finde nicht.
Ich finde es für den Hund sehr viel besser 2h in die Klinik zu fahren, dort eine intensive Untersuchung mit hoffentlich eindeutiger Diagnose über sich ergehen zu lassen und dann 2h wieder nach Hause zu fahren. Das bedeutet einen Tag Stress, vielleicht sogar ziemlich schlimmen Stress, ja. Aber dann kann ihm gezielt geholfen werden. 1 Tag Stress gegen viele, viele andere Tage mit Schmerzen. Meine Entscheidung wäre eindeutig.
Ich glaube hier geht es nicht um "das Beste für ihn raus zuholen", sondern einen bequemen und kostengünstigen Weg zu wählen.
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Ein Tierarzt ist hier selten und die "Klinik" in der Großstadt ist 2h entfernt und laut und chaotisch.
Ich habe Anfang November mit drei Hunden Termine in einer Tierklink, die ist zwei Stunden entfernt. Im Dezember fahre ich zu einem Spezialisten, der ist drei Stunden entfernt. Letzte Woche war ich zur medizinischen Versorgung meiner Hündin bei einem Orthesenbauer, der ist sechs Stunden entfernt.
Ich bringe meinen Hunden das Autofahren bei. Damit ich unter anderem gute medizinische Versorgung gewährleisten kann.
Ob die verstorbene Kuh nicht froh über zumindest Schmerzbehandlung bis zu ihrem Tod gewesen wäre? Ich vermute schon.
Ich habe übrigens Schafe. Bei denen mache ich weniger Aufwand, wenn sie krank sind. Das ist nicht damit zu verwechseln, dass sie unversorgt bleiben. Sie bekommen Medikamente und Schmerzbehandlung. Wenn das nicht zügig anschlägt, werden sie getötet. Hier muss kein Tier krepieren.
Wie man mit so was umgeht, hängt ganz von einem selbst ab. Und da spielt es keine Rolle wo man wohnt. Das ist die eigene Einstellung und Empathie gegenüber anderen Lebewesen.
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Hier in Deutschland sind unsere Standards (zum Glück) einfach viel Höher, das mag für manche Menschen im Ausland teilweise absurd sein. Ich kenne diese Haltungsform die du beschreibst aber leider zu gut aus Dörfern in Polen.
Aus unserer Sicht ist dein Tierarzt zum Beispiel alles andere als gut, auch wenn er der beste aus deiner Umgebung sein wird. Deswegen… geh bitte in die Klinik. Auch wenn es weit weg ist, laut und chaotisch. Lieber ist dein Hund danach paar Tage völlig durch, als am Ende elendig und schmerzhaft zu sterben weil es doch etwas sehr akutes und ernstes war.
Und Blut aus dem Penis ist wirklich alles andere als harmlos…
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