Hund nimmt die Leine mit in die Box - was kann das bedeuten
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Hallo zusammen,
Meine 10 Monate alte Zwergpudelhündin begleitet mich ins Büro.
Sie hat hier eine Decke sowie eine Stoffbox, die immer offen ist, zur Verfügung. Auf der Box liegt inzwischen noch ein Lammfell, weil sie mal auf die Box gesprungen ist und da auch gerne mal liegt.
Wenn wir ins Büro gehen, habe ich immer eine Leine dabei, für alle Fälle. Die lege ich neben die Box. Nun ist es seit ein paar Tagen so, dass sie die Leine entweder mit in- oder auf die Box nimmt und sich drauf legt. Sie winselt dabei ein bisschen, bis sie es sich bequem gemacht hat. Was kann dieses Verhalten bedeuten?
Ich weiß, das ist kein Problem, welches besprochen werden muss aber es interessiert mich einfach.
Liebe Grüße und einen guten Tag euch und euren Mitbewohnern.
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Hi
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Macht sie das auch mit Spielzeug?
War sie schon läufig?
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Ich weiß, das ist kein Problem, welches besprochen werden muss aber es interessiert mich einfach.
Vielleicht schon. Hört sich an, als ob sie die Leine bemuttert, insofern wäre es sinnvoll das zu verhindern.
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Sie ist gerade läufig geworden.
Früher hat sie ähnlich, ihren Kauknochen winselnd irgendwo versteckt und sich dann erst hingelegt, das macht sie nicht mehr. Den Kauknochen lässt sie auf der Decke liegen.
Gerade hat sie sich in die Box verzogen, aber die Leine auf der Box liegen lassen.
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Spielzeug hab ich keines im Büro.
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Sie ist gerade läufig geworden.
Auf mich wirkt dieses Verhalten wie "Welpenersatz".
Wird auch schon mal gerne mit Socken, oder Stofftieren gemacht, wenn man die Hunde machen läßt.
Ist Deine Entscheidung, ob Du ihr das läßt, oder vorab dafür sorgst, daß sie nichts "bemuttern" kann. Also nichts liegen läßt, wo sie leicht rankommt und es dann mitnehmen kann.
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Also ist bemuttern nicht gut?
Und haltet ihr es für klug, die Hündin kastrieren zu lassen, wenn sie sich so verhält?
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Ich habe meine immer abgelenkt. Mit ausgedehnten Spaziergänge.
Mich persönlich hatte es nicht gestört, wenn sie sich mal Teile geschnappt hatte, um es zu "bemuttern". Diese Phase war ja auch irgendwann mal wieder vorbei.
Sie hatte aber auch nie Milcheinschuß gehabt. Sondern wirkte nur bißchen depressiev und hatte auch viel geschlafen, es sei denn, ich bin mir ihr spazieren gegangen.
Das "Bemuttern" würde ich bedenklich fnden, wenn es arg extrem wird, und die Hündin Milcheinschuß bekäme. Deshalb ist es nicht immer gut, es so "durchgehen" zu lassen.
Aber, wie gesagt, daß ist Deine Entscheidung.
Und für mich persönlich wäre dieses Verhalten kein Grund, die Hündin kastrieren zu lassen.
Die Natur hat sich schon was dabei gedacht, daß die Wölfinnen im Rudel alle bereit sind, die "Mutterrolle" zu übernehmen. Das heißt, auch wenn sie selbst keine Welpen geworfen haben, so können die Wölfinnen im Rudel trotzdem die vorhandenen Welpen säugen.
Der Hund braucht das nicht. Aber das "Erbe" ist halt da.
Es liegt an uns Menschen, dem Hund da zu helfen. Meist reicht es, den Hund abzulenken, und auch ein wenig das Futter - eigentlich schon kurz vor Beginn der Läufigkeit - etwas zu kürzen.
Nur, wenn es zu arg werden sollte, plus gesundheitliche Probleme, dann wäre dies ein anderes Thema und ein Grund für Kastration vorhanden.
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Besser ist es sie nichts bemuttern zu lassen, sonst können die sich wunderbar reinsteigern, was auch hormonelle Auswirkungen haben kann. Ablenken mit Beschäftigung etc., so dass der Hund zu müde ist noch dran zu denken, wäre in der Zeit sinnvoll.
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Prima.
Lieben Dank für eure Hilfe und Antworten.
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