Ängstlicher Hund nach dem Tod des Gefährten.
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Bevor du irgendwas anderes tust, geh zum Tierarzt, schildere die Situation und lass sie durchchecken. Bei meiner Hündin stellte sich genau sowas als äußeres Zeichen einer ganz massiven, klinischen Schilddrüsenunterfunktion raus. Nachdem sie medikamentös eingestellt war, verschwanden die Panikattacken so schnell, wie sie gekommen waren.
Genau so - eine SDU kann! sich u.a. in diesem ängstlichen Verhalten zeigen. Ein großes Blutbild mit allen!! Schilddrüsenwerten zeigt schnell, ob der Verdacht sich bestätigt.
Belies dich mal ein bissi zu dem Thema, Google spuckt da eine Menge zu aus..............
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Für alle ☺️beim Tierarzt ist sie komplett durchgeschaut worden.
Ich habe eben mit Akito schlechte Erfahrungen mit dem Tierarzt gemacht und habe Suki deswegen einmal auf links Krempel lassen. 😅
Keine Auffälligkeiten.
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Also, dass da was körperliches dahinter steckt, kann natürlich sein. Hast du ja schon testen lassen, lese ich gerade.
Es kann sein, dass der andere Hund ihr Sicherheit gab. Es passiert nicht selten, dass ein unsicherer Hund (ängstlich klingt das nicht mmn.) sich an einem "stabilen" Hund orientiert. Nun fällt diese Orientierung weg und es gesellt sich noch Trauer dazu.
Auch Tiere trauern auf ihre Art.
Natürlich kannst du deinen Hund unterstützen, ihm zeigen, dass er sich mehr an dir orientieren kann und mit Training helfen. Auch Medikamente kann man unterstützend geben.
Heißt nicht, dass dein Hund dir nicht vertraut, nur, dass er vielleicht jetzt mehr Unterstützung und Anleitungen benötigt.
Legst du dir einen Welpen zu wird er sich sicher an deinem Hund orientieren und eventuell die Unsicherheit übernehmen (kann, nicht muss!)
Anders wäre es einen bereits erwachsenen Hund mit passendem Charakter zu suchen. Aber auch hier kann es sein, dass die Unsicherheit abfärbt, wobei das "Risiko" etwas geringer ist.
Natürlich kann es auch sein, dass sich nichts an der Situation ändert.
Ich würde mir einen Trainer holen der sich den Hund mal anschaut, keinen 0-8-15, sondern einer der spezialisiert ist auf Ängstliche, unsichere Hunde. Der wird dir eventuell auch genauer sagen können wie du deinen Hund unterstützen kannst.
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So nach viel grübeln, bzw. so zurückblickend war und ist Suki ein ängstlicher Hund. 🤔 wird einem nur bei so viel schreiben und überlegen wieder richtig bewusst.
Staubsauger, selbst wenn ich einen Besen benutze oder ähnliches. Feuerwerk und lautes knallen. Woher sie das hat kann ich nicht sagen.
Es ist also keine neue Sache, aber das andere ist eben schon immer so gewesen. Und gehört zu ihr dazu.
Sie hatte auch schon immer „Angst“ wenn sie mich nicht mehr gesehen hat.
Außer sie war eben zuzweit mit Akito unterwegs.
Grundsätzlich denke ich sie braucht einfach mehr Nähe. Siehe den aktuellen Hundeabdruck im Bett.
Mal sehen ob ich da was machen kann mit Hilfe eines Trainers.
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Es spricht ja auch nicht grundsätzlich etwas dagegen, einen Hund zu einem ängstlichen Hund dazu zu setzen. Wir haben nach dem Tod unserer ersten Hündin auch einen Welpen zu unserer verbleibenden Angsthündin gesetzt, das sind die beiden im Bild. Und unsere ängstliche Hündin hat enorm profitiert davon, den Welpen quasi mit zu erziehen. Hat auch noch einmal einen Schub Selbstbewusstsein gegeben. Das kann schon gut sein.
Obwohl wir wussten, wo bei unserer Hündin die wunden Punkte liegen, hat die jüngere Hündin sehr rasseuntypisch aber dennoch die sehr skeptische Ansicht unserer Althündin zu Fremden übernommen. Auch ein Stück unser Versäumnis. Sie ist zu Coronazeiten eingezogen, wir haben nicht konsequent Begegnung mit Fremden geübt. Es ist uns allerdings auch nicht so wichtig. Bei anderen Sachen haben wir mehr darauf geachtet. Daher der Hinweis, dass ich erstmal selbst genau wissen wollte, was da genau beim Hund los ist, damit ich mir überlegen kann, gegen was ich beim anderen Hund steuern möchte
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