The day after - - -

Ich schreibe euch Heute, weil Bella mich gestern beinahe verlassen hat

Mir geht es nicht gut, ich zittere und friere immer noch, mein Kreislauf ist im Keller und ich schäme mich dafür (sorry für die Schreibfehler - mein Kopf ist imMo nur Grütze).

Ein Tag wie jeder andere - wir stehen auf, ich schmeiße mich in meine Klamotten, und wir gehen Gassi - eigentlich schnüffeln wir Gasse - Gott - wie mich das manchmal nervt.

Wieder zu Hause - Bella macht Party - Futter

Danach - wie immer ihr Zahnstick - meine Tablette - so merken wir uns die Dinge.

Bella legt sich wie immer hin, und ich mache eine kleine Pause - mal eben ins Handy schauen uns so . . .

Bella liegt wie immer auf ihrem Sofa auf ihrer Decke - aber irgend wie merke ich, daß sie unruhig wird

Sie steht auf, dreht sich um, um auf die andere Seite vom Sofa zu gehen, aber sie hat anscheinend Schmerzen - und in dem Moment sehe ich, daß sie speichelt - ohne Ende . . .

Sie läuft förmlich aus dem Maul aus

Bei mir stellt sich dann immer so eine Art Schockzustand ein - ich bin nicht mehr in der Lage, vernünftig zu denken . . .

Hier läuft irgend etwas nicht gut - also meine Tochter angerufen - ich dachte, sie hätte noch Urlaub - falsch gedacht

Panik macht sich breit - macht meinen Zustand nicht besser

Also auf`s Klo - überlegen

Beim meinem TS angerufen - ich muß mit Belle sofort kommen

Sie so ; Haben sie einen Termin? (Ich war wohl nicht grade freudlich)

Also Taxi angerufen, und hin dort

Untersuchung und Medikamente - soll am Nachmittag wieder anrufen

Und dann kamen die Stunden, die ich ich aus meinem Kopf löschen möchte . . .

Bella bekam Durchfall, wie aus einem Hochdruckreiniger

Jede Stunde bin ich mir ihr raus - es war echt schlimm

Dann wurde sie aparthisch - sie lag nur noch rum , und ihr Kreislauf ging in den Keller

Wieder beim TA angerufen - er könne Bella nicht mehr helfen - ich soll in eine Klinik fahren

Steinigt mich - ich habe mich dagegen entschieden

Ich wollte Bella nicht nochmal in ein Auto tragen, sie nicht nochmal irgendwo hin schleppen, wo sie Angst hat- wenn sie gehen will - dann bei mir

Ihrem Zuhause