Bitte um Hilfe/Erfahrungsaustausch - Berner Sennenhund / Golden Retriever oder ein anderer?!

  • Ein Kurzhaar Hund wäre wohl das beste für den Sommer. Daher habe ich mich auch vom Goldie mittlerweile wegbewegt.

    :???:

    Da ich auch im Sommer gerne Aktivitäten machen würde, die ggf. ein Langhaar-Hund evtl. nicht kann wegen der Hitze.

    :???:


    Woher kommt denn das nun?



    Ein gut funktionierendes Fell schützt den Hund, sowohl im Sommer, als auch im Winter.


    Wenn Du wegen möglicher Allergie sagst, nee, kein Langhaarhund - okay.

    Aber nicht wegen möglichen Aktivitäten im Sommer - das ist wirklich "Dummfug" :ka:

  • Zum Broholmer: auch dänische Dogge. Ehemals Meutehunde, fast ausgestorben, Rückzüchtungsprogramm. Durch die wenigen Hunde relativ hohe Inzucht(gefahr). Vom Typ durch die Einkreuzungen sehr wachsam. Deshalb sind wir beim Bloodhound gelandet. Und werden auch vorzugsweise an Dänen abgegeben.

  • Ich glaube, du hast keinen Plan von dem, was dir wichtig ist.

    An deiner Stelle würde ich hier im Forum mal ne Weile mit/querlesen, auch gerade in der Rubrik Rasseempfehlungen und noch mal genau sortieren, was dir wichtig ist. Jede Rasse hat Vor- und Nachteile, jede!

  • Von Allergiker-Hunden habe ich keine Ahnung, möchte nur kurz was zum Thema Allergie beisteuern. Ich war stark allergisch auf Katzen (getestet), bevor ich mir meine erste Katze holte. Um sicherzugehen, auf Ratschlag meines Allergologen, habe ich ein paar Haare des Katers mitgebracht zum Testen. Der Allergologe sagte, man sei nicht unbedingtzwingend auf alle Katzen allergisch. Der Test (zweimal wiederholt) war negativ. Der Kater zog bei mir ein, keine Symptome. Als weitere Katzen später dazukamen, auch nicht. Mein Asthma aufgrund der Allergie wurde nicht schlimmer, sondern deutlich leichter, die allergischen Reaktionen auf Katzen verschwanden schließlich vollständig. Der behandelnde Allergologe meinte, das gäbe es öfters, es sei so eine Art dauerhafte Desensibilisierung durch den täglichen Kontakt mit den Katzen.


    Allerdings kann es bei Hunden möglicherweise anders sein, weil man oft mit Hunden mehr Körperkontakt hat als mit Katzen, die nur ab und zu gestreichelt werden wollen und nicht ständig angefasst werden möchten.


    Vielleicht einfach mal den Hund, den du gern nehmen würdest, vorher um ein paar Haare kürzer machen, zum Allergologen und testen lassen, ob du auf die Haare reagierst (überhaupt, wenn ja wie stark oder wie wenig). Dann weißt du zumindest bei diesem einen Hund schon mal vorab, wie du mit ihm in punkto Allergie dran bist.

    Das ist ein guter Plan, wie lief dieser Test ab?

  • Den Toller hatte ich irgendwie abgespeichert als ,,braucht ernsthafte Arbeit Richtung Dummy oä''. Das würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall auf dem Schirm haben..

  • Der Toller braucht aber mehr Auslastung als bisschen Gassi und Rad fahren.


    Ich denke, wenn man sich eine sportliche Showlinie beim Labbi holt, könnte das passen. Bei den Goldies gibt es mittlerweile auch viele die keine absoluten Fellmonster sind.

  • Der NSTD ist vom Genpool her eine Katastrophe und ein Arbeitshund, der bei deinen Plänen vollkommen unterfordert ist.


    Da gehst du wieder nur nach Optik und nicht danach, was dieser Hund braucht.


    Ohne vernünftige Allergiediagnostik, ist das Risiko für den Hund viel zu groß, dass er bald wieder ausziehen muss.


    1. Allergiediagnostik (Haare, Speichel,... ) vom Fachmann und keine Do-it-yourself-Experimente, wie du sie hier nanntest.


    2. Falls deine Gesundheit das zulässt, Pudel, GR ( vorsicht Gewicht!!!) oder portugiesischer Wasserhund.


    Alle anderen Hunderassen, die du so nanntest, mögen dir optisch zusagen, aber zufrieden bei deinen Plänen und dem Lebensumfeld, sind sie alle nicht

  • Das ist ein guter Plan, wie lief dieser Test ab?

    Ich musste ein kleines Büschelchen Haare mitbringen, aber leider weiß ich nicht mehr genau, wie das dann getestet wurde. Ich meine mich zu erinnern, dass auch eine Art Inhalationstest damit gemacht wurde (Pricktest/Haut wahrscheinlich auch?), denn man reagiert mit Asthma ja vor allem aufs Einatmen der Allergene.


    Fakt ist, ich hatte damals schon ca. 20 Jahre lang (seit meiner Kindheit) Asthma, auch mehrmals nachgewiesen auf Katzen, auf die mitgebrachten Katzenhaare keine Reaktion, und auch nachher nicht. Die Katzen, auf die ich extrem mit Asthma reagiert hatte, waren Langhaarkatzen gewesen. Mein Kater und auch die später dazugekommenen Katzen waren alle kurzhaarig. Inzwischen (20 Jahre später) reagiere ich weder auf Katzen noch auf Hunde allergisch bzw. mit Asthma-Symptomen. Ist komplett weg. Das Ganze ist also nicht nur Einbildung oder sowas, sondern physisch nachweis- und belastbar.


    Frag doch mal bei einem Allergologen an, ob er den Test mit den Haaren deines zukünftigen bzw. konkret angedachten Hundes macht. Ich musste den Test damals selber bezahlen, war es mir aber wert.

  • 2. Falls deine Gesundheit das zulässt, Pudel, GR ( vorsicht Gewicht!!!) oder portugiesischer Wasserhund.

    Oder der italienische Wasserhund (Lagotto), spanische Wasserhund (Perro), der Curly Coated Retriever oder der Wheaten.

    Aber selbst sogenannte "hypoallergene" Rassen sind niemals eine Garantie zur Verträglichkeit! Und kaufe dir auf keinen Fall einen Doodle.

    Holy-SHIT- Wie goldig ist den der Nova Scotia Duck Tolling Retriever.

    Das sind sehr arbeitsfreudige Retriever, die absolut nicht zu deinen Anforderungen passen. Ich rufe mal An Ni und Degurina, die haben NSDTR.

    Ich sag es mal so, mein Gebrauchshund ist ein Blümchen teils im Vergleich zu den Königspudeln. Und nicht grundlos stellen hier einige im Bereich Schutzdienst ihre Rassewahl um weg vom DHS hin zum Königpudel.

    Das finde ich jetzt doch bisschen arg :skeptisch:

    Die Königspudel sollen allerdings auch Jagdtrieb haben, was mittelgroße Pudel wohl nicht so haben.

    Jeder Hund hat ein gewisses Maß an Jagdverhalten und da Pudel mal Jagdhunde waren, ist das nicht so verwunderlich.


    Bedenke zwecks Allergie:

    Du hast verdammt oft mit Hundefell/Speichel Kontakt:

    Beim bürsten, streicheln, Geschirr/Halsband/Kleidung usw. an- und ausziehen, Zecken entfernen, Wunden versorgen, Zähne putzen, Krallen schneiden, bei Scher- und Trimmfell noch eben jenes, Maul auf Verletzungen kontrollieren, mit dem Hund spielen, Hunde zeigen u.a. durch lecken und knibbeln an deiner Haut ihre Zuneigung zu dir, die Haare verteilen sich in der ganzen Wohnung egal wie oft du saugst und tauchen an den unmöglichsten Orten auf - z.B. im Kühlschrank auf der Butter.

  • Ich sag es mal so, mein Gebrauchshund ist ein Blümchen teils im Vergleich zu den Königspudeln. Und nicht grundlos stellen hier einige im Bereich Schutzdienst ihre Rassewahl um weg vom DHS hin zum Königpudel.

    Das finde ich jetzt doch bisschen arg :skeptisch:

    Das mag sein.

    Aber ihn als everybodys Darling hinzustellen, der absolut anfängertauglich ist, stößt hier deshalb auf große Verwunderung. :winking_face:

    Nun kann es daran liegen, dass hier ne Linie bei ist regional, die da einfach anders tickt. Darum sag ich ja, sollte man sich einfach unbedingt schlau machen.

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